Zunftnews 2012

Auszeichnung für den KnallFrosch

Goldig Satire-Orden der Stadt Luzern 2012

Alljährlich vergibt die Künstlervereinigung zum Bockstall den "Goldig Satire-Orden der Stadt Luzern". Für das Jahr 2012 wurde dem KnallFrosch die Ehre zu Teil, diesen Orden in Form einer Urkunde verliehen zu bekommen.

Die feierliche Übergabe hat am Montag, 17. Dezember anlässlich der Pressekonferenz zur Erscheinung des rüüdigen Fasnachtsfüer, im "Moritzli" dem Zunftlokal der Zunft zum Dünkelweiher stattgefunden.

Silvio Panizza, Herausgeber des Fasnachtsfüerer und Oberehrenbock des "Bockstall", würdigte die Arbeit und das Engagement der Wey-Zunft als Herausgeberin des KnallFrosch. Seit 1928 gibt die Wey-Zunft Luzern eine Fasnachtszytig heraus. Aus der ursprünglichen "Wey-Zytig" wurde im Laufe der Jahre der "Wey-Frosch" bevor im Jahre 2004 der heute bekannte und geschätzte "KnallFrosch" zum ersten Mal das Licht der Welt erblickte.

Die einzig wahre Fasnachtszeitung

"Die Stadt braucht mehr Satire - auch an der Fasnacht". Die Worte von Silvio Panizza und der verliehene Preis sind für uns von der Zytigs-Kommission natürlich Ansporn und Auftrag zugleich. Denn wer, ausser dem KnallFrosch, der einzigen noch existierenden Lozärner Fasnachtszytig, soll dies umsetzen? Ob es uns gelingt? Am 31. Januar Wissen wir mehr. Denn dann kommt der 10. KnallFrosch nieder.

Text: Roger Gehri
Fotos: Luzerner Fasnachtsführer

Herrensamichlaus VK-Special-Event

Ruten für die Zünftler - Mandarindli und Nüsse für das VK

Dem Ruf des VK für den traditionellen Herrensamichlaus sind dieses Jahr 29 Zünftler gefolgt. Voller Tatendrang und Gwunder trafen alle bei Gössis Car-Terminal ein und freuten sich auf einen tollen Anlass. Der Start war zwar schon bei der Abfahrt und auf dem Weg einigen Hindernissen ausgesetzt, jedoch konnten wir dann eine speditive und zügige Fahrt erleben. Vielen Dank an Xaver, dass wir das Bähnli rechtzeitig erreicht haben!!

Nach einem kleineren Mondscheinspaziergang haben wir doch noch alle den Sessellift gefunden, welcher uns zum Gipfelrestaurant Fronalpstock gebracht hat. Traue nie einem Leithammel über den Weg! Die Fahrt im Sessellift haben jedoch alle sehr gut überstanden, auch wenn es ca. 2 cm kalt war.

Prominenter Gast Teil 1

Mit dem "Wätterschmöcker" Martin Horat hatten wir auch einen prominenten Gast in unserer Runde. Mit seinen Ausführungen über besondere Vorkommnisse der letzten Jahrhunderte und den vielen genauen Jahreszahlen hat er uns alle in seinen Bann gezogen. Die Wettervorhersagen der Muotathaler Wätterschmöcker sind für den Zeitraum vom 1. November 2012 bis zum 20. April 2013 prognostiziert worden. Eine Frage war natürlich: "Wie wird das Wetter an Weihnachten"? Martin meint, dass an Weihnachten der Föhn die Oberhand hat, es in diesen Tagen regnet und die Schneesportler keine grosse Freude am Schnee haben. Nach Neujahr soll es dann aber wieder schneien, am 17. Januar 2013 die Sonne scheinen und gegen Ende Januar so kalt werden, dass einem die Nasenlöcher zufrieren. Anfangs April wird es wieder kalt, am 10. April soll es regnen und anschliessend wird der Frühling Einzug halten.

Aber die für uns alle entscheidende Frage war: "Wie wird das Wetter an der Fasnacht 2013"? Auch darauf hatte Martin natürlich eine Antwort. Die Fasnacht soll mild werden, jedoch mit starkem Westwind. Das klingt doch eigentlich gar nicht so schlecht! Hoffen wir mal, dass Martin recht behält und er an den dicken Oberschenkeln und dem Durchfall der Ameisen die richtigen Schlüsse gezogen hat.

Prominenter Gast Teil 2

Nach einem feinen Käsefondue mit verschiedensten Brotvarianten hat sich dann noch ein weiterer sehr prominenter Gast zu uns gesellt der Samichlaus. Natürlich hat er das ganze Jahr durch alle Zünftler genau beobachtet und konnte viele gute Taten, etwas weniger erfreuliche Sachen und auch einiges zum Schmunzeln erzählen.

Da war doch zum Beispiel Werner Rast, welcher sich selber ein Entrecôte gönnt, während seine Zunftkollegen nur mit Würsten verpflegt werden.

Erwin Ineichen, welcher bei der Mondscheinfahrt "Als Nachtwächter durch Luzern" eine alte Luzerner Münze für seine Sammlung mitnehmen wollte.

Oder Dieter Haller, welcher am Luzerner Oktoberfest mit unserem Schryber Christian Amstutz beinahe einen Bank "vertanzt" hat.

Mario Kistler und René Najer wurden nochmals an den "Schneesturm im Pulverturm" erinnert. War der Samichlaus wohl auch da?

Natürlich hatte der Samichlaus aber auch sehr viel lobende Worte für alle Anwesende in seinem dicken, roten Buch. Speziell sind sicher der Zusammenhalt in der Zunft und die ausgelassenen Feste zu erwähnen. Macht weiter so!

Eine Frage blieb aber offen: Hat sich der ehrenfeste Zunftmeister Heinz vielleicht wegen den vielen Einträgen im Buch des Samichlaus von diesem Anlass abgemeldet? Man weiss es nicht genau

Herzlichen Dank an das VK für diesen tollen Anlass! Es war der letzte in diesem Jahr voller Überraschungen und somit sicher ein würdiger Abschluss für das Jahr 2012.

Text: Benno Zurfluh
Fotos: Hebi Lörch

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Schneesturm im Pulverturm

Das VK 2012 hat sich nicht nur in der Kategorie "Mondscheinfahrten", sondern auch in der Abteilung "Après-Ski" eine Topwertung redlich verdient. Mit verschiedenen Beizlis, Bars und Verpflegungsständen, die über das ganze "Skigebiet" verteilt waren, wurde für die Fans des Après-Ski jede Menge geboten.

Einlass war bereits um 17.00 Uhr. Viele Besucher machten sich bei arktischen Temperaturen auf den Weg in das neue Après-Ski-Gebiet hoch über Luzern. Die letzten Höhenmeter zum Pulverturm konnte man ohne Schneeschuhe sicher überwinden, bevor man vom VKP 2012, Roger Ulrich, herzlich begrüsst wurde.

Nachdem jeder Gast seine individuelle Tageskarte erhalten hatte, wurde er durch den Paparazzo Hebi abgelichtet. Natürlich im Dabeisein eines Ski-Stars! Sofort war allen klar: Lieber ein Ski-Star der nicht spricht als eine Ex-Skifahrerin die singt!

Weiter ging es über das Walliser-Beizli (selbstverständlich mit Weisswein und Käsespezialitäten) hinauf zur Zunftstube. Bei einer feinen "Metzgete" wurde über die kommende Ski-Saison gefachsimpelt, labte am feinen Bier oder Wein und horchte der volkstümlichen Musik.

Natürlich konnte man bei der Talabfahrt nicht an der Turmlounge vorbei gehen, ohne sich den einen oder anderen Schlummerbecher zu gönnen. Der hauseigene DJ, Hebi Lörch, wurde seinem Ruf als Stimmungsmacher einmal mehr gerecht. Die Turmlounge rockte! So schnell wurden uns die Gastgeber nicht los!

Das Fazit: ein gelungener Abend mit tollen Gästen, schöne Stunden, hervorragende Stimmung in ungewöhnlichem Ambiente. Was will man mehr? Vielleicht eine zweite Ausgabe.....?

Herzlichen Dank an das VK 2012 und seinen Helfern für dieses tolle Fest!

Text: Stephan Knüsel
Fotos: Hebi Lörch und Manuela Luccarini

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KnallFrosch Schlussparty im Schalander

Der KnallFrosch dankt seinen Sponsoren und Inserenten

Schlussparty mutiert zur Grossveranstaltung

Es lag bestimmt nicht an den fehlenden Möglichkeiten, diesen Donnerstagabend, 29. November 2012, an einer anderen Party zu verbringen. Man hätte dem offiziellen Anzünden der Luzerner Weihnachtsbeleuchtung beiwohnen, Christmas Shopping in der Altstadt betreiben oder an anderen, zahlreichen Events dabei sein können. Die Sponsoren, Inserenten und Helfer des KnallFrosch haben sich aber in rekordverdächtiger Zahl für die Schlussparty des KnallFrosch entschieden. Knapp 85 Personen durfte der OberknallFrosch Roger Gehri im Schalander der Brauerei Eichhof begrüssen. Und die Gäste haben ihr Kommen nicht bereut.

Yvette und die Araber

Gewohnt unterhaltsam war die Rede des ehrenfesten Zunftmeisters Heinz Steimann. Inhaltlich vom Feinsten. Gekonnt war das Dankeschön an die Sponsoren und Inserenten, allen voran an Heineken Schweiz, den eigentlichen Gastgeber und Hausherren des Schalander. Nicht vergessen wurden die anwesenden Medien, die so oft wohlwollend über den KnallFrosch und die Wey-Zunft Luzern berichten. Auch der OberknallFrosch und sein Team, inkl. Chefredakteurin (Name der Redaktion bekannt) wurden lobend erwähnt und gewürdigt. Und dann legte unser Zunftmeister so richtig los. Humorvoll aber scharfzüngig bekam der eine oder andere (Möchtegern)-Promi sein Fett weg. Von der Yvette E. aus K. über die Araber des Circus Knie und den rüüdigen Silvio wurde niemand ausgelassen. Es war unschwer zu erkennen. Die vielen Lacher und der grosse Applaus waren ein klarer Gradmesser. Heinz hat den Saal gerockt und noch zwei, drei Stunden später sah man einige verschmitzt lächeln und ungläubig den Kopf schütteln, wenn Ihnen das gehörte wieder in den Sinn kam. Es war eine rüüdig verreckt gute Rede, lieber Heinz.

Lokalmatadoren versagen Die Frauen übernehmen die Macht

Schon bald Tradition ist die von Heineken Verkaufsberater Adrian Scheuber bediente Plopp-Station. Ein Gerät, das den Plopp beim Öffnen eines Eichhof Bügelbräu misst. Der von den Männern in den letzten zwei Jahren dominierte Wettbewerb zum Oberknaller wurde in diesem Jahr ganz klar von der holden Damenwelt beherrscht. Des Weibels Gattin Manuela Luccarini erzielte ein Traumresultat, das nur von Astrid Hess noch erreicht wurde. Im Stechen setzte sich dann Astrid durch und durfte neben dem Titel Knallkopf des Jahres auch noch den ersten Preis von Heineken Eventkoordinatorin Indra Mara Schneider entgegennehmen. Astrid darf mit 10 Personen eine Besichtigung der Brauerei Eichhof machen. Der zweite Preis ging logischerweise an Manuela Luccarini und im dritten Rang der vorjährige Gewinner und beste Mann, Hermann Suter. Wir gratulieren den Gewinnern und danken der Brauerei Eichhof für das Stiften der tollen Preise.

Wir sehen uns wieder - versprochen

Am 31. Januar kommt der KnallFrosch 2013 zur Welt. Zur Niederkunft sind alle anwesenden Sponsoren und Inserenten natürlich wieder eingeladen. Haben doch alle ihr mitmachen im nächsten Jahr bereits wieder zugesagt. So war die Schlussparty nicht nur ein toller, gelungener und gemütlicher Abend sondern für die Zytigs-Kommision Inserate mässig auch ein voller Erfolg. Danke allen, die uns auch im nächsten Jahr wieder so grosszügig unterstützen.

Text: Roger Gehri
Fotos: Turi Schuler

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Zunftfrauenausflug



Brunella hat zum Zunftfrauenausflug gerufen - es ging ins Alpgschwänd

Detaillierter Text folgt.

Text:
Fotos: Manuela Luccarini

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Bautermin mit Kandidaten und Göttis

Kaum gewählt wird schon gekrampft

Bauchef weiht "die Neuen" in die Geheimnisse des Sujetbaus ein

Bauchef Fabian Gloor und sein Vize Christoph Sticher haben gerufen und praktisch vollzählig sind sie zu ihrem ersten Einsatz im Fliegerschuppen erschienen. Die Kandidaten des Jahrgangs 2012 mit Ihren Zunftgöttis und viele Kandidaten des Jahrgans 2011.

Es wird einiges verlangt aber der Spass steht im Vordergrund

Nach einer kurzen Begrüssung durch unseren Präsidenten René Najer hat der Bauchef Fabian Gloor das Zepter in "seinem" Fliegerschuppen übernommen. Er verstand es geschickt seine Wünsche an die Kandidaten der Jahrgänge 2011 und 2012 zu richten. Kurz auf den Punkt gebracht: Es wird einiges verlangt von unseren jüngsten aber der Spass soll dabei im Vordergrund stehen.

Entspannte Gesichter und doch voller Tatendrang

Es schien, als ob die Worte von Fabian die Anwesenden erreicht haben. Trotzdem konnte man kein Stöhnen oder Klagen vernehmen. Die Kandidaten wurden im Vorfeld gut unterrichtet und sie wussten, was von Ihnen erwartet wird. Es machte eher den Anschein, der eine oder andere hätte am liebsten sofort den Hammer und Akkuschrauber in die Hand genommen und gleich mit dem Sujetbau losgelegt.

Bald geht es los

Am nächsten Donnerstag ist es dann ja auch schon so weit. Der erste ordentliche Bautermin steht an. Dann können sich die Kandidaten in handwerklichem Geschick beweisen. Und wer weiss, manch alter Hase oder anders gesagt, gestandene Zünftler wird ja vielleicht ebenfalls den Weg in unser Baulokal finden. Schön wär es auf jeden Fall. Fabian und Christoph würden sich bestimmt über Verstärkung freuen.

Geselligkeit sei mit dabei

Wie gewohnt, verlässt kaum mal einer den Fliegerschuppen mit knurrendem Magen. Für den heutigen Infoabend wurde ein tolles kaltes Plättli aufgetischt. Und ab nächstem Donnerstag wird dann wieder warm gegessen. Denn Peter Bucher ist in den Startlöchern und freut sich darauf, eine weitere Bausaison lang den Kochlöffel zu schwingen.

Kurz und knapp

Auf eine ausführliche und umfangreiche Schlussrede verzichtete der ehrenfeste Zunftmeister Heinz Steimann. Er wünschte allen viel Spass beim Bauen, natürlich keine Unfälle und er freue sich auf das neue Sujet an der Fasnacht 2013.

Text und Fotos: Roger Gehri

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Inthronisierung 2012

Mit einer stimmungsvollen Inthronisierung wurde Heinz Steimanns Rollentausch vom "Hof-Fotografen" zum ehrenfesten Wey-Zunftmeister am Samstag, dem 7. Januar, im Panorama-Saal des Casino in Luzern bei "vollem Haus" vollzogen.

Bevor das abtretende Zunftmeisterpaar 2011 Werner und Gisela Rast - begleitet vom Weibelpaar Roger und Sandra Gehri und angeführt vom unermüdlichen Bannerherrn und Zunftritter Erich Moser - unter donnerndem Applaus in den Saal geleitet wurde, begrüsste Zunftpräsident René Najer, welcher souverän durch den Abend führte, die anwesenden Zünftler mit ihren Begleiterinnen und alle Gäste aus dem In- und Ausland.

Mit Trommelklang wurden nun die Ehrengäste der Zunft, Stadträtin Ursula Stämmer, René Koller (Verkaufsleiter der Heineken Switzerland AG) und Pieter Keulen (CEO der Body in Motion) mit ihren Begleiterinnen und Begleitern herzlich empfangen und durch den geschickt moderierenden Zunftpräsidenten vorgestellt. Es folgte der Einmarsch der befreundeten Zünfte und Delegationen sowie der neuen Aktiv-Mitglieder der Zunft. Nach seiner grossartigen Abschiedsrede konnte Zunftmeister Werner Rast die wohlverdiente Zunftmeister-Wappenscheibe der Zunft unter gewaltigem Beifall entgegen nehmen. Bevor er aber die Insignien eines Zunftmeisters an die Zunft zurückgeben musste, schlug er in einer letzten Amtshandlung den verdienten Alt-Weibel und Zeremonienmeister Peter Bucher zum Zunftritter.

Unter herzlichem Applaus nahmen nun Heinz Steimann mit seiner charmanten Brunella als neues Zunftmeisterpaar 2012 und das neue Weibelpaar Primo und Manuela Luccarini auf der Bühne Platz. Nach seiner feierlichen Inthronisierung zum Zunftmeister 2012 glänzte Heinz Steimann mit einer originellen und witzigen Antrittsrede, die immer wieder zum Lachen herausforderte.

Nach dem feinen Nachtessen dufte der neu inthronisierte Zunftmeister 2012 Heinz Steimann die Gratulationen der Ehrengäste, der Delegationen und der persönlichen Gäste entgegen nehmen, die er dann spontan und mit viel Humor verdankte. Den Abschluss des offiziellen Teils bestritt die imposante Noggeler Guggunmusig mit rüüdig schönen, vorfasnächtlichen Klängen. Damit war die Stimmung zum Ausklang bei Tanz und Talk und Schlummertrunk angeheizt.

Text: Alois Bucher
Fotos: Turi Schuler

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Eisstockschiessen Mondscheinfahrt

Spaghetti on the Rocks

oder wie sich die Wey-Zunft aufs Glatteis führen liess

30 Zünftler haben sich am 24. Oktober auf der Luzerner Allmend versammelt, um gemeinsam nach Engelberg zu fahren und das Eisstockschiessen zu erlenen. Es sei schon mal vorweggenommen: Alle haben sich aufs Glatteis begeben.

Pasta als optimale Vorbereitung


Jeder weiss es. Vor einer sportlichen Betätigung führt man mit Vorteil Kohlenhydrate in ausreichender Menge zu und sorgt dafür, dass der Flüssigkeitshaushalt im Lot ist. So gesehen kann man es als äusserst professionelle Einstellung eines jeden Zünftlers auslegen, dass herzhaft zugelangt und reichlich geschöpft wurde. Sie waren aber auch zu gut. Die servierten Spaghetti. Mit wahlweise Tomaten-, Bolognese- oder Carbonara-Sosse. Und was die Flüssigkeit angeht, so schmeckt ein gutes Glas Rotwein halt einfach besser zu Pasta als isotonische Getränke.

Schwarze und Grüne Eisstöcke


Mit vollem Energiespeicher und nach einer kurzen Einführung in das Eisstockschiessen haben die Teams mit dem Wettkampf begonnen. Je zwei Dreierteams spielten gegeneinander mehrere Durchgänge. Die Zusammensetzung der Teams hat Wettkamfpleiter und VK-Mitglied Robi Mathis bereits auf der Fahrt im Hess-Car ausgelost. Eisstockschiessen ist, einfach gesagt, eine Mischung zwischen Boccia und Curling. Der Eisstock muss so nah als möglich an die "Daube" platziert werden. So wie es Eisstöcke mit unterschiedlichen Eigenschaften gibt (der Grüne flutscht übers Eis wie die Feuerwehr, der Schwarze ist eher behäbig und bremst stark ab), so gibt es auch bei den Eisstockschützen grosse Unterschiede. Stocksteif stehend aus der Hüfte schiessend, locker in den Knien federnd oder den Eisstock die ersten 20 Meter durch die Luft werfend waren die verbreitetsten Stilrichtungen. Vereinzelt war auch die Variante beide Füsse nach vorne in die Luft strecken und auf dem Po landen zu beobachten. Diese Variante war aber am wenigsten erfolgreich: für den Eisstock wie für den Schützen.

Siegerehrung zum Dessert


Wettkampfleiter Robi Mathis hat es mit seiner unvergleichlichen Art geschafft, vom Kandidaten über den amtierenden Weibel bis hin zum Alt-Zunftmeister jeden zum Mitmachen zu bewegen. Nicht mit einer flammenden Motivationsrede, sondern einfach mit den Worten: "Du muesch mitmache, soscht gönd d Gruppe ned uf"!!! So war es dann nach dem verdienten Dessert auch höchst spannend, welches der Teams das beste Resultat erzielt hatte. Der Trostpreis, eine Flasche Rotwein und ein Eiskühler, ging an das Team Jacques Chavannes, René Vonlaufen und Dani Habermacher. Das siegreiche Team, das mit 27 Punkten ein absolutes Traumresultat erspielt hatte und mit demselben Preis ausgezeichnet wurde wie die Verlierer (einfach mit dem Unterschied, dass jeder eine Flasche und einen Kühler, gesponsert von Frey+Cie Sicherheitstechnik, erhielt), setzte sich aus Hebi Lörch, Roger Gehri und Edgar Ming zusammen.

Dank und Lob


Es war einmal mehr eine tolle Mondscheinfahrt. Dem gesamten VK ein grosses Dankeschön für die tolle Idee und die gute Durchführung. Ebenfalls ein Dank den beiden Eventsponsoren Taxi Ernst Hess und Frey+Cie Sicherheit.

Text & Bilder: Roger Gehri

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Klein, aber fein: das Seniorenkränzchen

Auf Einladung der Wohltätigkeitskommission:

Wenn Senioren reisen, lacht der Himmel: Das Bonmot traf auf das gemütliche Treffen zu, zu dem sich Zunft-Senioren ab 70 in Begleitung am Mittwoch, dem 3. Oktober auf dem Sonnenberg eingefunden hatten - bei herrlichstem Herbstwetter. Die "Auffahrt" mit der Sonnenberg-Bahn war kurz, der Begrüssungs-Apero auf der Sonnenterrasse des Hotels Sonnenberg dafür ausgiebig, der Dreigänger mit Hackbraten und Thymian-Kartoffelstock währschaft, der Wein à discretion gediegen, die Dessertcrème fein und die Zwetschgenschnitte nach Hausrezept zum Ausklang mit dem Nachmittagskaffee eine leckere Zugabe.

Kein Wunder, dass sich das Kränzchen zu einem regen Gedankenaustausch entwickelte. Dazu trug auch Ron Prêtre als umsichtiger Hausherr bei. Nicht nur kümmerte er sich mit seinem Team persönlich um den perfekten Service. Er gab während des Mittagessens im schmucken Pilatussaal auch einen Einblick in die Geschichte des einst ehrwürdigen Hotels Sonnenberg, das heute in einem zeitgemässen Bau dem Projekt des Vereins "the büez" dient. Hier haben Arbeit suchende Menschen Gelegenheit, durch ihren Einsatz im Arbeitsmarkt wieder Fuss zu fassen: eine Brücke als Sozialhilfe, als "Hilfe zur Selbsthilfe". Auch unter diesem interessanten Aspekt habe man für den Senioren-Ausflug das Hotel Sonnenberg gewählt, betonte Franz Heini in seiner Willkommrede als Präsident der Wohltätigkeitskommission, die am Anlass auch durch Heinz Sperl und Ottavio Bovo vertreten war. Fazit zur überaus gemütlichen Veranstaltung: Der Seniorenausflug sollte Tradition bleiben.

Text: Ottavio Bovo
Bild: Ron Prêtre



Oktoberfest Mondscheinfahrt

Mondscheinfahrt Oktoberfest "Wenn die Wey-Zunft singt und schunkelt"

Das VK hat zum Oktoberfest in die SwissLifeArena eingeladen und zahlreich sind die Zünftler erschienen.


Zum zweiten Mal wurde am Donnerstagabend, 20. September in der SwissLife Arena Luzern, das Luzerner Oktoberfest eröffnet. Was liegt da näher, als die Mondscheinfahrt gleich mit diesem Event zu verbinden.

O zapft is


Etwas mehr als 20 Zünftler sind der Einladung gefolgt teilweise wie es sich gehört in Lederhosen und kariertem Hemd teilweise in normaler Strassenkleidung. Allen gemeinsam war aber die Vorfreude auf einen tollen und geselligen Abend mit Speis, Trank und Musik.

Bayerische Lebensart und Lebensfreude


Die extra für die Wey-Zunft reservierten Tische waren bereits reich gedeckt, als wir den Saal betreten durften. Ein deftiges Apero war angekündigt: Radi, verschiedene Käse, Ofenschinken, Fleischkäse, Landjäger, Bauernspeck, geräucherte Albelifilet und vieles mehr wurde gereicht. Dazu die obligatorische Brezen und eine feine Mass Bier. Niemand musste an diesem Abend Hunger oder Durst leiden nicht zuletzt, da noch diverse Gutscheine für Essen und Getränke im Preis inbegriffen waren.

Wo gesungen wird da lass dich nieder


Musikalisch sorgten die "Notenhobler" für entsprechende Stimmung. Der Band muss ein grosses Kompliment gemacht werden. Sie haben es geschafft, die Stimmung im Zelt und an unseren Tischen in Rekordzeit anzuheizen. Es wurde von Anfang an gesungen, geschunkelt, in die Hände geklatscht und innert kürzester Zeit stand der Grossteil der Festbesucher auf den Bänken.

Text: Roger Gehri
Fotos: Hebi Lörch

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Tag der offenen Türme - Pulverturm

Tag der offenen Türme Pulverturm

Am Samstag, 8. September 2012 wurden die Türme der Museggmauer für die Öffentlichkeit geöffnet. So auch unser Zunftlokal der Pulverturm. Über 600 Personen haben die Möglichkeit genutzt und den Pulverturm besucht.

Unter der Regie unseres Turmherrn und AZM Erwin Achermann trafen sich der ehrenfeste Zunftmeister Heinz Steimann, sein standfester Weibel Primo Luccarini und weitere 13 Zünftler um neun Uhr zum Briefing in der Lounge unseres Turms.

Fest zugeteilt wurden in der Zunftstube der Zunftmeister mit Weibel und unser grossartiger Präsident René Najer. Unten beim Turmeingang sorgten die AZM Mani Beck und Bruno Spörri mit Ernst Studer dafür, dass alle Besucher freundlich empfangen und verabschiedet wurden. Für das leibliche Wohl der Turmbesucher sorgte der AZM Kari Nussbaumer mit heissen Würstli und kühlem Mineral oder Weisswein. Auf jedem Stockwerk informierten Zünftler über den Pulverturm und über die Aktivitäten der Wey-Zunft. So etwa die AZM Franz Heini und Erhard Kälin im Archiv oder die AZM Alois Bucher und Heiri Ming im Sitzungszimmer. Viele Komplimente entgegen nehmen konnten AZM Dani Amrein mit Altweibel Giulio Capasso und Stephan Knüsel über den gelungenen Ausbau unserer Lounge.

Überall gesehen wurde unser AZM Rolf Keller, der auch dafür sorgte, dass die Helfer weder verhungerten noch verdursteten. Mit Bravour hat unser AZM Erwin Achermann seine Feuertaufe als Turmherr bestanden. Umsichtig hat er den Anlass vorbereitet und war dafür verantwortlich, dass die Besucher ein positives Bild vom Pulverturm und der Wey-Zunft erhielten. Nach fünf Uhr verabschiedete der Turmherr seine Helfer mit einem grossen Dank für ihren Einsatz.

Text: Roger Gehri
Bilder: Archiv

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Zunftmeister Bierfest

Bayrische Gemütlichkeit mit Bier und Haxen

Unser ehrenfester Zunftmeister Heinz Steimann hat eingeladen. Und zahlreich sind sie erschienen: die Zünftler und Freunde von Heinz. Viele davon im Landhausstil mit Dirndl und Lederhosen.

Man hätte an diesem Samstag, 18. August 2012 meinen können, der Luzerner Fliegerschuppen stehe im Herzen der Bayrischen Hauptstadt München. Ganz in blau-weiss dekoriert, Stimmungsmusik erfüllte den Raum - und unzählige Festbänke präsentierten sich den Geladenen und animierten zum gemütlichen Verweilen. Für das leibliche Wohl der illustren Gästeschar war ebenfalls gut gesorgt. Haxen und Knödel mit Krautsalat und natürlich die eine oder andere Mass Bier wurden serviert.

Kutschenfahrt der Extraklasse

Standesgemäss, wie es sich für einen Wey-Zunftmeister gehört, liess sich Heinz mit seiner Brunella in den Fliegerschuppe kutschieren. Nicht wie gewöhnlich, Orangen auswerfend, sondern oben beim Kutscher auf dem Bock sitzend, glücklich winkend, genossen die beiden ihren grossen Auftritt. Es handelte sich natürlich auch nicht um eine normale Kutsche, sondern um die schön mit Holzfässern dekorierte Kutsche der Brauerei Eichhof.

Soloauftitt von Pablo Walpen

Musikalisch musste das Bierfest den Vergleich mit dem Original in München auch nicht scheuen. Die Spätzünder aus Küssnacht und die Tätschchappe-Musig aus Luzern, letztere sogar mit einem gesanglichen Soloauftritt von Pablo Walpen, sorgten bis spätabends für gute Stimmung. Zwischen den einzelnen Auftritten war es DJ Hebi am Plattenteller, der dafür besorgt war, dass geschunkelt und getanzt werden konnte.

Glückliche Gesichter auf dem Heimweg

Man brauchte gar nicht zu fragen, ob das Bierfest den Gästen gefallen hat. Die glücklichen und zufriedenen Gesichter sprachen für sich. Es war ein schöner und gelungener Abend. Im Namen aller geladenen Gäste danke ich an dieser Stelle dem Zunftmeisterpaar Heinz und Brunella. Dass wir alle wieder kommen würden, wenn Heinz das Bierfest im 2013 wiederholen würde, wäre ziemlich sicher. Da aber eher davon ausgegangen werden muss, dass dieser Anlass einmalig war, bleibt uns immer noch die Möglichkeit, es Heinz und Brunella gleichzutun und nach München ans Oktoberfest zu pilgern.

Text: Roger Gehri
Fotos: Rolf Wüest und Manuela Luccarini

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Turmputzete August 2012

Pulverturm erstrahlt in neuem Glanz!

Am Samstag, 18. August 2012,
versammelte sich die Reinigungsequipe der Wey-Zunft Luzern, um unseren Pulverturm wieder auf Vordermann zu bringen.
Glühende Hitze, Staub, trockene Kehlen und eine bröckelnde Museggmauer erschwerten dabei unser Vorhaben. Nichtsdestotrotz erfüllten die Anwesenden, welche dem Aufruf von Erwin Achermann und Heinz Sperl folgten, ihre Aufgaben bravurös.

Nach drei Stunden harter Arbeit konnte man dafür zum traditionellen Apéro übergehen. Als endlich ein geeigneter Platz (teilweise im Schatten) für unseren Imbiss gefunden wurde, labte man am kühlenden Bier, Weisswein und Mineral.

Glücklich aber erschöpft sowie mit dem guten Gewissen, das sich unser Pulverturm für den bevorstehenden "Tag der offenen Türme" vom 8. September 2012 von seiner besten Seite zeigen wird, wurden die anwesenden Herren pünktlich zum Mittagessen nach Hause entlassen.

Text & Bilder Stephan Knüsel

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Car-Seilziehen Mondscheinfahrt

In "Wetten, dass "-Manier

Am Dienstag, 03. Juli
, bei angenehmen, sommerlichen Wetterverhältnissen trafen sich über 50 Zünftler, Kandidaten und Gäste zur Wey-Zunft-Sommerparty im topmodernen Carterminal von unserem Zünftler Marco Gössi.
Die vom VK für den Grillplausch liebevoll hergerichteten Tische reihten sich beim Eintreffen der Herren aneinander, wie die stattliche Carflotte der Gössi Carreisen AG, welche die Anwesenden schon zu Beginn des Abends von einer wohlverdienten Reise in die Ferien träumen lassen konnte. Bereits bei den feinen Apérohäppchen von unserem Zünftler Daniel Habermacher, einem kühlen Vollmondbier oder einem fruchtigen Schluck Weisswein wurde die stattliche Männerschar durch Zünftler Herbert Lörch alias DJ Hebi von eingängigen Schlagermelodien und Sommerhits berieselt. Der VKP Roger Ulrich verdankte bei seiner Ansprache die grosszügigen Spenden von unseren Sponsoren. So wurde der Apéro von unserem ehrenfesten Altzunftmeister Daniel Seiler offeriert, das anlassgetreue Vollmondbier von der Brauerei Locher AG, Appenzell, und die weiteren Getränke vom Hausherr Marco Gössi. Als Eventsponsor durfte Beat Hofstetter von der Hofstetter Elektro AG, Horw, im Kreise der gutgelaunten Zünftigen begrüsst werden.

Nach den hochinteressanten Ausführungen über die innovative Gössi Carreisen AG konnten die hochmotivierten und sportlichen Dreierteams für den Car-Seilzieh-Wettbewerb zusammengestellt werden. Beim Qualifikationsdurchgang standen sich acht, vor Kraft strotzende Mannschaften gegenüber, welche den 16 Tonnen schweren Reisecar mittels Körperkraft innert möglichst kurzer Zeit über eine Distanz von 20 Metern über die Ziellinie ziehen mussten. Mit viel Elan und Ehrgeiz wurde diese Disziplin von allen Teams unter tatkräftigen, lauten Anfeuerungsrufen der übrigen Zünftler und Gäste in "Wetten, dass "-Manier mit grosser Bravur gemeistert, bis die vier Erstplatzierten für den Finaldurchgang auserkoren waren.

Im Anschluss an diese schweisstreibenden und händereibenden, körperlichen Ertüchtigungen freuten sich alle auf die von unserem Zünftler Edgar Ming mit viel Liebe zubereiteten, wohlriechenden und saftigen Grilladen, die köstlichen Salatkreationen und knusperigen Brote. Bei einem Glas Wein hatte die Zunftgemeinde nun Zeit, sich im geselligen Rahmen über Gott und die Welt zu unterhalten.

Nachdem die leiblichen Bedürfnisse zur Genüge befriedigt werden konnten, mussten die vier Car-Seilzieh-Crews zu den Halbfinals antreten. Sie lieferten sich unter härtesten Bedingungen ein Kopf-an-Kopf-Rennen, bis die beiden Finalisten feststanden. Am Schluss standen sich die Teams "LFK-Vizepräsidenten-Auswahl" (Zünftler Andy Arpagaus, Kandidat Pirmin Müller und Kandidat Dieter Haller) und die VK-Selection (Zünftler Marco Gössi, Zünftler Heby Lörch und VKP Roger Ulrich) gegenüber. Es ging um Hundertstelsekunden und die VK-Selection konnte nach der Auswertung der Zielbildkamera den Sieg, und damit die von unserem Jungzünftler Fabian Bucher grosszügigerweise gesponserten Preise, drei neue Elektrolux-Staubsauger, zur Freude der jeweiligen Lebensgefährtinnen nach Hause tragen.

Text & Bilder Alois Bucher

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Als Nachtwächter durch Luzern Mondscheinfahrt

Auf Rundgang mit dem neuen "Luzerner Nachtwächter"

Luzern einmal speziell erleben: Mit diesem Reiz lud das VK der Wey-Zunft unter der Leitung seines Präsidenten Roger Ulrich die Zünftler zu einem Rundgang durch unsere schöne Altstadt mit dem neuen Nachtwächter ein.

Rund 50 Zünftler und angehende Kandidaten trafen sich um 19.15 Uhr bei unserem Zunftkameraden Richard Fries im Restaurant Da Ernesto in der Mostrose. Bei schönem und warmem Wetter genoss man einen Apéro im Freien am Rathaus-Quai. Nach einer gemütlichen Stunde bat das VK zum Aufbruch, denn es sollten alle pünktlich zum Start auf dem Rathausplatz sein.

Im Stundentakt

Auf den Schlag der Rathaus-Uhr - genau um 20.30, wie es sich gehört - verkündete der "Luzerner Nachtwächter" (alias Ludwig Suter aus Beromünster) dem Kreis der aufmerksam Zuhörenden die Zeit. In mittelalterlichen Kleidern - in einer Hand eine Laterne, mit der andern eine Hellebarde und um den Hals ein altes Feuerhorn tragend - führte uns der Nachtwächter während exakt einer Stunde in rasantem Tempo durch die Luzerner Altstadt. Mit Begeisterung erzählte er von fleissigen Handwerkern, dreisten Falschmünzern und mordenden Landsknechten. Auch zeigte er uns den Ort des damaligen Friedhofs beim heutigen Fritschibrunnen auf dem Kapellplatz. Und eine schauerliche Geschichte verriet er von einem furchterregenden Gespenst in der Furrengasse, das einen so langen Schwanz gehabt haben soll, wie der Kornmarkt breit ist. Man stelle sich das vor!

Auf den Schlag genau nach einer Stunde standen wir wieder auf dem Rathausplatz und wurden vom Nachtwächter verabschiedet. Unsern kräftigen Applaus hatte er sich redlich verdient.

Text: Alois Bucher
Fotos: Hebi Lörch

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Ech schänke der mis Härz

Unterwegs im Dienst für die Kinderkrippe Froheim

Bei Nässe und Kälte waren einige Zünftler am Samstag, 10. November 2012 unterwegs, um für die Kinderkrippe Frohheim Geld zu sammeln. Der Zunftmeister, der Präsident, etliche Altzunftmeister und einige engagierte Zünftler standen in der Luzerner Altstadt und verkauften Schoggiherzen.

Text: Bruno Spörri
Fotos: Rolf Keller

Herbst GV 2012

Herbst-Generalversammlung der Wey-Zunft

Neuer Internet-Auftritt, Änderungen bei der Wey-Tagwache, viele neue Zünftler

Lebhafte Herbst-Generalversammlung im Grand Casino Luzern

Rund zwei Drittel der Zünftler fanden am Freitag, 9. November 2012 den Weg ins Grand Casino Luzern zur Teilnahme an der Herbst-Generalversammlung. Die vom Präsidenten René Najer souverän geführte GV startete pünktlich um 19 Uhr mit dem gemeinsamen Singen des Zunftliedes.

Die behandelten Geschäfte und Infos waren wie immer umfangreich. Der Präsident informierte über die bevorstehende BOT-GV vom 2. Januar und die Inthronisierung des neuen Zunftmeisters vom Samstag, 5. Januar 2013 im Panoramasaal des Grand Casino Luzern.

Auch im Turm wird die nächsten drei Jahre einiges geschehen, wie der neue Turmherr und AZM Erwin Achermann berichtete. Die Räumlichkeiten sollen eine leichte Renovation erfahren, so dass unsere Gäste sich auch in Zukunft in unserem schönen Pulverturm wohlfühlen.

Roger Gehri, verantwortlicher für die Kommission PR + Kommunikation, stellte die neugestaltete Homepage der Wey-Zunft vor. Die tolle Arbeit von Herbert Lörch und Stephan Knüsel wurde denn auch mit grossem Applaus gewürdigt. Es werden aber noch laufend diverse Verbesserung gemacht werden müssen.

Bauchef Fabian Gloor stellte kurz das Sujet für die Fasnachtsumzüge 2013 vor. Das Motto lautet: "XXXXXX" (natürlich verraten wir das Sujet an dieser Stelle noch nicht. Das soll, wie es Tradition ist, noch ein gut gehütetes Geheimnis bleiben). Am Montag, 12 November 2012 wird auf jeden Fall mit dem Bauen im Fliegerschuppen begonnen. Alle Zünftler sind herzlich eingeladen sich im Fliegerschuppen zu zeigen, sei es als Chrampfer, Sponsor von Essen und Tranksamen, oder ganz einfach als interessierter Besucher.

Der Güdismontag Morgen wird neu gestaltet und attraktiver werden. René Schmalz erläuterte kurz die "Neuerungen" mit der die Wey-Tagwache 2013 durchgeführt wird. Die Details seien an dieser Stelle noch nicht verraten.

Der absolute Höhepunkt der Versammlung war die Aufnahme der 10 neuen Aktivmitglieder. Diese entstiegen in der Dunkelheit aus dem (kalten) Wasser des Vierwaldstättersees und zündeten auf dem Mathias Luchsinger Platz vor dem Grand Casino Luzern ein tolles Feuerwerk. Wieder zurück im geheizten Saal wurden denn auch Fabian Bucher, Siegfried Ettlin, Roman Furger, Stefan Imwinkelried, Marco Gössi, Kurt Landolt, Albert Margraf, Edgar Ming, Michael Reichmuth und Christoph Sticher in geheimer Wahl als Aktive in die Zunft aufgenommen. An der kommenden Inthronisierung werden sie dann vom neuen Zunftmeister vereidigt und begleiten diesen in seinem Amtsjahr.

Ebenfalls zur Wahl standen acht Kandidaten, welche gerne in der Wey-Zunft Luzern mitmachen möchten. Alle acht Männer wurde einstimmig gewählt. Sie haben die nächsten zwei Jahre Zeit, sich als zukünftige Wey-Zünftler zu bewähren.

Als neuer VKP wurde vom Zunftrat Stephan Knüsel vorgeschlagen und von der Versammlung einstimmig gewählt. Im neuen VK, das seine Arbeit offiziell am 3. Janaur 2013 aufnimmt, wirken folgende Zünftler mit: AZM Mani Beck, AZM Markus Rast, Bannerherr zu Pferd Rolf Birchler, Fabian Bucher, Roland Eicher, Stefan Imwinkelried, Patrick Kälin und Zunftpräsident René Najer.

In gewohnt pointierter Art hielt der ehrenfste Zunftmeister Heinz Steimann um 21:15 Uhr sein Schlusswort und beendete damit den offiziellen Teil.

Nach einem gemeinsamen Nachtessen und dem einen oder anderen Drink an der Bar wurde nochmals über das beschlossene debattiert und diskutiert, bevor die Zünftler sich früher oder später auf den Heimweg machten.

Text: AZM Alois Bucher
Fotos: Turi Schuler

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Plakettenpräsentation

Hier kommt - Die Lozärner Fasnachtsplakette 2013

Das FIKO des LFK hat am Donnerstag, 08. November zur Plakettenpräsentation geladen. Rund 150 Personen waren auf dem Kornmarkt vor dem Luzerner Rathaus dabei, als der LFKP Daniel Medici unter Mithilfe seines Vizes und Wey-Zünftlers Andreas Arpagaus das gut gehütete Geheimnis lüftete und die Plakette 2013 enthüllte. Gleichzeitig wurde auch bekanntgegeben, welchem Plakettenkünster der grosse Wurf gelang.

Das Rennen machten zwei Altbekannte.

Der Erschaffer der Lozärner Fasnachtsplakette 2013 ist der Krienser Künstler Urs Krähenbühl. Durchgesetzt hat er sich gegen 18 Konkurrenten und Künstlerkollegen, welche ebenfalls Entwürfe eingegeben haben. Das Sujet zeigt den zweiten Altbekannten. Den Nölliturm. Im nächsten Jahr 500 jährig und seit bald einem Jahrhundert Zunftlokal der Zunft zu Safran, der im LFK federführenden Zunft im 2013.

Reihenfolge ist Ansichtssache

Dem Verfasser der Verkaufsbroschüre möchten wir noch dies mit auf den Weg geben: In der Broschüre der neuen Plakette steht folgender Satz: "Die Musegg-Mauer beginnt beim NÖLLI-Turm Aus Sicht eines Wey-Zünftlers, der den Weg in Richtung St. Karli natürlich vom PULVERTURM aus unter die Füsse nimmt, sollte der Satz heissen: "Der letzte Turm der Musegg-Mauer ist der NÖLLI-Turm". Wie auch immer. Wir Wey-Zünftler wünschen dem gesamten LFK, vor allem aber der federführenden Zunft zu Safran und dem amtierenden LFK-Präsidenten Daniel Medici "e rüüdig verreckt schöni Fasnacht 2013" und dem LFK, dass es alle geprägten Plaketten verkaufen kann. Denn es lohnt sich, diese zu kaufen. Sie ist ein gelungenes Werk, welches jede Lozärnerin und jeder Lozärner unbedingt am Revers und am Fasnachtsgwändli tragen muss.

Text: Roger Gehri
Fotos: Bruno Spörri

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Hochzeit Michèle und Flavio Boschian

Hochzeit von Michèle und Flavio Boschian

"Einen Tag nach der Frühlings-GV 2012 gaben sich Michèle und Flavio Boschian" das Ja-Wort in Engelberg. Die Wey-Zunft-Delegation überreichte den Beiden unsere Lithographie als Geschenk und durfte dann einen tollen Apèro geniessen."

Text & Bild René Najer

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Neuer Zunftrat der Wey-Zunft Luzern

Frühlings-Generalversammlung der Wey-Zunft Luzern

Wichtiges Traktandum war die Wahl des neuen Zunftrates. Der Säckelmeister René Schmalz, der Präsident des Vergnügungskomitees, Rolf Keller und der Verantwortliche für PR und Kommunikation Bruno Spörri hatten den Rücktritt aus dem Zunftrat gegeben. Neu in den Zunftrat gewählt wurden Werner Rast, Roger Ulrich und Roger Gehri. In ihren Aemtern bestätigt wurden der Präsident der Zunft René Najer, der Schryber Christian Amstutz und der Archivar André Hess.

Neu ins neue Luzerner Fasnachtskomitee gewählt wurden René Hodel und Marcel Manetsch. Sie ersetzen dort Mario Sciarmella und René Vonlaufen, welche sechs Jahre die Wey-Zunft vertreten hatten.

Die Wey-Zunft hat ihre Homepage überarbeitet und wird diese im Herbst 2012 aufschalten. Der Präsident machte die Zünftler darauf aufmerksam, dass im Jahr 2025 die Zunft 100 Jahre alt wird und man sich gelegentlich Gedanken darüber machen sollte, wie dieses Jubiläum gefeiert wird.

Text: Bruno Spörri



Hochzeit Bea und Dani Habermacher - Taufe Gian

Wir gratulieren und wünschen alles Gute

Am 21. April haben sich unser Zünftler Dani Habermacher und seine Bea in Ebikon das JA-Wort gegeben. Am selben Tag fand auch die Taufe des Kleinen Gian statt.

Wir gratulieren euch ganz herzlich und wünschen euch dreien alles Gute.

Text: Roger Gehri
Fotos: www.beaunddani.heiraten.ch




Turmputzete März 2012

Mit Besen, Wedeln und viel Elan

Am Samstag, 31. März
, am letzten Tag des Geschäftsjahres, durfte Turmherr AZM Alois Bucher um 8 Uhr morgens 25 Zunftkameraden zum grossen Frühjahrsputz in unserem Zunftlokal im Pulverturm begrüssen. Nach der Einteilung, wer was und wo zu tun hatte, begann das Reinigen mit Besen, Staubsaugern, Staubwedel, feuchten Lappen und einem Hochdruckreiniger - von der Turmspitze bis zur Museggstrasse.

Da sich alle mit viel Elan an die Arbeit machten, war die ganze Arbeit bereits um 10 Uhr beendet, und man konnte zum gemütlichen Teil übergehen. Bei Wein, Bier, Mineralwasser und feinen Fleischplatten mit Brot sass man zusammen. Leider waren einige bereits wieder auf dem Heimweg, als der ehrenfeste Zunftmeister Heinz Steimann noch kurz vorbei schaute, um sich bei den Chrampfern für deren Einsatz zu bedanken.

Text & Bilder Alois Bucher

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