Zunftnews 2013

Stimmung bei Glühwein und Beinschinken

Rund 50 Zünftler trafen sich am 17. Dezember 2013 zur letzten offiziellen Mondscheinfahrt des VK 2013, dem Herrensamichlaus.

Vor der "Äbiker-Hütte" labte man sich am heissen Glühwein und wärmte sich am Feuer. Nach einem feinen Nachtessen (es gab köstlichen Beinschinken im Bierteig vom Wey-Beck) stieg die Spannung: beim freudigen Warten auf den Samichlaus.

In seiner Ansprache lobte der Samichlaus die Zünftler, welche sich regelmässig für die Zunft engagieren und tadelte jene, die sich während dem Jahr nicht so oft zeigten. In einem Referat machte sich der Samichlaus auch Sorgen um die Weihnachtszeit. Viel zu oft überwiege in dieser besinnlichen Zeit die Hektik. So solle man sich doch wieder vermehrt Zeit "füreinander" nehmen.

Eine feine Crème-Schnitte zum Dessert und heisser "Kafi Gügs" rundeten den genussreichen Abend ab. Man munkelt, dass einige nicht den direkten Weg nach Hause gefunden hätten ..

Text: Stephan Knüsel
Fotos: Alois Bucher

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Herrensamichlaus

Zunftsamichlaus vom 8. Dezember

Usem Wald, do chonder här, sine Sack esch rechtig schwär, de Esel heder au debi, wenns au eigentlech en Frosch sett si .

Schon wieder Adventszeit. Das Jahr neigt sich dem Ende zu, und der alte Mann mit dem roten Mantel steht vor der Türe. Bei trockenem und kalten Wetter trafen sich 35 Zünftler / Zunftfrauen mit ihren 15 Kindern zum alljährlichen Familiensamichlaus. Dazu durften wir im Clubhaus des Segelclubs Tribschenhorn grosszügiges Gastrecht geniessen.

Mit feinen Maroni und anregendem Punsch wurden wir wärmstens vom VK 2013 empfangen. Bei den Kindern lag bereits ein Hauch von Nervosität in der Luft. Wann kommt der Samichlaus? Was wird er erzählen? Hat er ein Geschenk für mich in seinem Sack? Fragen über Fragen

Und dann war es soweit: Der Samichlaus trat ein und hatte gleich eine tolle Geschichte über seinen Esel Benjamin mit im Gepäck. Die Kinder hatten glänzende Augen und spitzten die Ohren, um möglichst nichts von seiner Geschichte zu verpassen. Sie überraschten den Samichlaus mit einstudierten "Värsli" und wurden dafür reich mit Nüssen, Mandarinen und Schokolade beschenkt. Herzlichen Dank an dieser Stelle unserem ehrenfesten Zunftmeister Robi für die tollen Samichlaussäckli.

Nachdem sich der hohe Besuch wieder verabschiedet hatte, wurden alle Erwachsenen mit feinem Käsefondue verköstigt, und die Kinder freuten sich über "Hörndli und Gehacktes". Zum Dessert gab s dann noch einen Fruchtsalat.

Die Zeit verging, wie leider an jeder Mondscheinfahrt, viel zu schnell. Man hätte doch noch gerne viel länger diskutiert, debattiert oder einfach nur gemütlich zusammengesessen.

Vielen Dank an die Küchencrew für die wunderbare Verköstigung und dem gesamten VK 2013 für den unvergesslichen Abend für Gross und Klein.

Der Samichlaus hat sich an diesem Abend an die schönen "Värsli" der Kinder gewöhnt. Denkt also alle dran, dass er auch bei seinem letzten Auftritt im 2013 am Herrensamichlaus vom 17. Dezember gerne wieder so verwöhnt werden möchte! Also nichts wie los und üben, üben, üben

Text und Fotos: Benno Zurfluh

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Zunftsamichlaus

Heitere Zytigs-Schlussparty im Schalander:

Erwacht der "KnallFrosch", reift der Laich

Wenn Roger Gehri mit der Zytigs-Kommission der Wey-Zunft zur "KnallFrosch"-Schluss-Party lädt, ist die Zeit endgültig reif für den Produktionsstart zur nächsten Ausgabe. Zünftler, fasnachtsfreundliche Partner, Sponsoren und Inserenten sowie eine engagierte Crew stiller Helfer und Produzenten fanden sich am 5. Dezember im Schalander der Brauerei Eichhof ein: zum würdigen Nachruf auf den überaus erfolgreichen Jubiläums-"KnallFrosch" 2013 und zugleich zur fröhlichen Einstimmung auf die 11. Auflage. An der Fasnacht 2014 wird Luzerns letzte eigenständige Fasnachtszeitung erneut rund 170 000 Leserinnen und Leser im Raum Luzern gratis erreichen und so für Spass und mediale Präsenz der Wey-Zunft sorgen.

Zur gemütlichen Party mit wohltuend knappen Statements konnte unser ehrenfester Wey-Zunftmeister Robi Mathis bei bester Laune zahlreiche Zünftler mit deren Damen und die Macher des "KnallFroschs" begrüssen. Ihre Ehre erwiesen der Zunft und den Herausgebern auch Delegierte befreundeter Gesellschaften etwa der hochwohllöbliche Dominus der Fidelitas Lucernensis, Jürg Weber, und der grossartige Präsident der Maskenliebhabergesellschaft, Pädi Buchecker.

Neue Bar als Entdeckung
Ein herzliches Dankeschön für die grosszügige Gastfreundschaft durften Roger Fuchs und Armin Schmid von Heineken Schweiz entgegennehmen. Einladend auch das reichhaltige Salatbuffet und der Brotschinken, welche Küchenchef Lorenz Steiner und seine charmante Küchencrew bereitgestellt hatten, mit Bier und anderen Getränken à discretion. Eine mächtige Crèmeschnitte rundete das feine kulinarische Angebot ab. Schon zum Apero hatten die Partygäste die neue, elegante Bar neben dem Schalander einweihen dürfen: eine wahre Entdeckung.

Noch streng geheim
Der Laich zum 11. "KnallFrosch" reift zwar bereits im Medien-Teich. Und die geheimen Schreiber, Fotografen, Zeichner und Produzenten haben Laptops und Layouts auch schon griffbereit. Auf redaktionelle "Duftnoten" aber will sich Zytigs-Kommissions-Chef Roger Gehri nicht einlassen. "Noch ist die streng anonyme und verantwortungslose Redaktion daran, die neusten Fettnäpfchen und Storys des Jahres im Tümpel zu orten und zur heiteren Lektüre zu formen", verrät Roger Gehri - viel- wie nichtssagend. Seine Vorsicht stammt aus Erfahrung: "Kaum hat man sich auf eine fasnächtliche Hauptstory gefreut, ist sie auch schon wieder gestorben." Möglich, dass die von ihm angedachte Story mit der Luzerner Polizei zu tun gehabt hätte?

So blieb den geneigten Partygästen zum Trost im Schalander nur noch Wettnageln am Holzstamm. Als Oberknallkopf und Sieger tat sich in dieser gewagten Disziplin Alt-Dominus Harry Gisler mit Pokerface, Hammer und sicherer Hand hervor, gefolgt von den ebenso ehrgeizigen Wey-Zünftlern Marcel Manetsch (geübt als früherer Bauchef im Fliegerschuppen) und Heinz Kaufmann (gewandt als Hausmann ). Die nächsten Nägel schlägt der "KnallFrosch" selber ein.

Text: Ottavio Bovo
Fotos: Roger Gehri

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KnallFrosch Schlussparty

Turmstobete

Der Ehrenfeste und seine Ehrengäste

Wie jedes Jahr im November findet die Mondscheinfahrt als "Turmstobete" statt. Es ist der letzte Anlass, an dem der noch amtierende Zunftmeister die Möglichkeit hat, persönliche Gäste einzuladen. Und der erste Anlass, an dem die an der Herbst-GV gewählten Kandidaten dabei sein können.

Unser VKP Steph Knüsel hat mit seinem Team ganze Arbeit geleistet. Der Pulverturm war aufgeheizt, die Lounge für den Apero hergerichtet, und die Tische in der Turmstube waren gedeckt. Die Hoffnung auf einen tollen Abend erfüllte sich voll und ganz.

Fasnachtsgewaltige fühlen sich wohl im Kreise der Wey-Zunft

Der ehrenfeste Zunftmeister Robi Mathis hat an der "Stobete" von der Möglichkeit Gebrauch gemacht, persönliche Gäste einzuladen. Er hat sich dafür entschieden, die "Kollegen" dabei zu haben, mit denen er in seinem Amtsjahr so manche schöne Stunde verbracht hat: die Meister und Präsidenten der anderen Gesellschaften und den amtierenden sowie den alt LFK-Präsidenten. Namentlich waren das der Altdominus Bruno Schmid, der amtierende Dominus Jürg Weber, der Präsident der MLG Pädi Buchecker (der zum ersten Mal im Pulverturm war), "unser" LFKP Andy Arpagaus, alt LFKP Dani Medici mit seinem Weibel Martin Blum und selbstverständlich Robis standfester Weibel Hebi Lörch. Eine illustre Runde also, die sich bei uns im Pulverturm offensichtlich sehr wohl gefühlt hat.

Feines aus der Küche und dem Keller

Ein wunderbarer Dreigänger wurde uns serviert. Edgar Ming und AZM Mani Beck hatten in der Küche die Kellen geschwungen. Wie meistens, waren die beiden aber nur so gut wie ihr Team im Rücken. AZM Markus Rast, Patrick Kälin, Altweibel Roland Eicher, Rolf Birchler, Fabian Bucher und natürlich VKP Steph Knüsel gaben ihr Bestes und waren hervorragende Gastgeber.

Lotto im Dreierpack

Das Lottospiel ist von der "Turmstobete" eigentlich gar nicht mehr wegzudenken. So wurde auch in diesem Jahr wieder gespielt. Vielleicht ein wenig chaotischer als irgendwo im Landgasthof am samstäglichen Lottomatch. Dafür umso lustiger, mit viel Charme und trotz allem mit einigen Gewinnern. Die Tischsets, die auch gleich als Dauerlottokarte zu gebrauchen waren, hätten vielleicht ein bisschen einzigartiger sein können. Denn hier hat es sich das VK schon ein bisschen einfach gemacht. Man druckt ein paar Tischsets mit Lottokarten drauf. Dann nimmt man diese paar Sets, legt diese in den Kopierer und fertig sind die Lottokarten für alle. Die Folge dieses Vorgehens: Jedesmal, wenn eine Reihe gedeckt war, riefen gleich drei Spieler lauthals "Lotto". Alles in allem ein guter Weg, um möglichst viele Gewinner zu finden. Und das Wichtigste: Als der kleine Kopiertrick dann wirklich allen aufgefallen war, konnte niemand ernsthaft über die "Gewinnkollisionen" böse sein. Es war einfach lustig anzuschauen, wie jeweils drei Spieler die gleiche Zahlenreihe vollständig hatten.

Alles in allem: Auch wenn die "Turmstobete" ausnahmsweise am Donnerstag durchgeführt werden musste, war"s ein gelungenes Treffen. Das Dankeschön geht an das gesamte VK und und an alle Zünftler und Gäste, die diesen geselligen Abend gemeinsam im Pulverturm verbracht haben.

Text: Roger Gehri
Fotos: Roger Gehri

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Turmstobete 2013

Weibelausflug 2013

Auf den Spuren von Vogel Gryff

Traditionsgemäss hat der standfeste Weibel Hebi Lörch die Altweibel zu einem Ausflug eingeladen. Es ging ans Rheinknie, in die nach Luzern zweitwichtigste Fasnachtshochburg der Schweiz.

Am Samstagmittag, 23. November besammelte sich die gutgelaunte, rund 20 Personen umfassende Schar von Altweibeln beim Gössi-Carterminal in Horw. Nach der Begrüssung und dem obligaten Gruppenfoto ging es auch schon los. Mit dem bequemen Gössi-Car fuhren wir auf die Autobahn. Hebi begrüsste die angerückten Altweibel, erklärte, dass die Fahrt nach Basel gehe und servierte im Car den ersten Apero mit feinen Häppchen und ausreichend Weisswein.

Vom Fährimaa und dem Vogel Gryff

Im Kasernenareal, dort wo sonst das legendäre Basel-Tattoo stattfindet, wurden wir bereits erwartet. Der Szenen-Kenner Markus Geiser und der Ohregribler Roberto Berton begleiteten uns den ganzen Tag und führten uns kompetent und mit viel Basler Charme und Witz durch "ihr" Kleinbasel. Als erstes ging es ein paar Minuten zu Fuss hinunter an den Rhein und auf die Fähre. An Bord folgte der zweite Apero. Dabei hatten wir genügend Zeit, die Fähre anzuschauen und mit dem Fährimaa Alex Guerrieri zu plaudern. Wieder festen Boden unter den Füssen, ging es weiter zum Sitz der drei Ehrengesellschaften Kleinbasels, wo uns Dominique Hermann etwas über den Brauch des Vogel Gryff-Tages erzählte und wir anschliessend im Sääli unsern dritten Apero serviert bekamen. Die feinen Canapés fanden reissenden Absatz und kamen bei den stand- und inzwischen auch ausgewiesen trinkfesten Weibeln sehr gut an.

Ueli-Bier im Gewölbekeller der Fischerstube

Nachdem die Brötchen gegessen und der Wein ausgetrunken war, stand ein weiterer, kurzer Spaziergang auf dem Programm. In der traditionellen Kleinbasler Beiz, der Fischerstube, ging es die Treppe hinunter in den mittelalterlichen Gewölbekeller. Dort wurde uns aus dem Fischkrug das legendäre Ueli-Bier serviert. Der Ueli, so haben wir bei der Ehrengesellschaft erfahren, ist eine Figur, die am Vogel Gryff-Tag eine Rolle spielt. Und nach diesem Ueli ist dieses vor Ort gebraute Kleinbasler-Bier benannt. Natürlich konnten wir auf einer Besichtigungstour dem Bierbrauer auch gleich noch bei der Arbeit über die Schultern schauen. Und die meisten der Altweibel waren froh, nach dem dritten Weisswein-Apero nun endlich mal ein Bier kosten zu dürfen. Essen wird doch masslos überbewertet: Der reichlich fliessende Alkohol schmeckte auch ohne feste Nahrung hicks!

Was für ein Käse!

Zum Glück liegt in Kleinbasel alles so schön nahe zusammen. Ein paar Fussminuten durch das inzwischen nächtliche Basel - und das wunderschöne, im Gegensatz zu unserem Pulverturm mit seinen unzähligen Treppenstufen ebenerdig gelegene Clublokal der Ohregribler lag vor uns. Ein herzlicher Empfang wurde uns bereitet. Und wir wurden aufs Feinste bewirtet. Wein, Kirsch und ein feines Käsefondue rundeten den gelungenen Weibelausflug ab.

Standfester Weibel Hebi: Wir danken dir rüüdig verreckt für den genialen und top organisierten Anlass.

Text: Roger Gehri
Bilder: Hebi Lörch und Roger Gehri

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Weibelausflug 2013

Plakettenpräsentation LFK

Fasnacht mit Härz

Das LFK, allen voran unser LFKP Andy Arpagaus, hat am Mittwochabend, 30. Oktober 2013 auf dem Kornmarkt die Fasnachtsplakette 2014 feierlich enthüllt.

Der Künstler
Der Künstler der Fasnachtsplakette 2014, Hugo Stadelmann, ist eingefleischter Luzerner Fasnächtler. Nach seiner Karriere als Guggenmusiker bei den Spöitzer, tritt er 2003 den Kult-Ur-Fasnächtlern bei. Vor zwei Jahren gründete er seine eigene Gruppe "Bandicoot" und kann so seine Kreativität noch vermehrt einbringen. Über 300 Masken produziert der sechzigjährige Künstler jedes Jahr in seinem Atelier. Regelmässig beteiligt er sich am Wettbewerb für die Luzerner Fasnachtsplakette. Frühere Entwürfe wurden schon mit dem 2. und 3. Rang ausgezeichnet. Mit seinen Kreationen belegte Hugo Stadelmann in Emmen schon fünf Mal den 1. Rang. 2013 entwarf er die Plakette für das 20-Jahr Jubiläum der Kult-Ur-Fasnächtler.

Der Präsident
Dem Präsidenten des Lozärner Fasnachtskomitees, Andreas Arpagaus, gefällt die Plakette ausserordentlich gut. Die Plakette widerspiegelt sein Motto "Fasnacht met Härz". Er bekommt Herzklopfen, wenn er an die Fasnacht denkt und es wird ihm warm ums Herz, wenn er bei einem Kaffee Hurenaff die schrägen Klänge der Guggenmusiken hört. Es ist ihm ein grosses Anliegen, dass die Herzlichkeit an der Fasnacht ihren Platz findet. Die Fasnacht soll jung und alt begeistern und er wird sich freuen, wenn alle Fasnächtler die Plakette mit Stolz im Herzen tragen werden.

Die Plakette
Über allem thront der Wey-Frosch mit Krone auf der Fasnachtsplakette 2014. Zwei Grinde sind verbunden zu einem Herz und das geübte Auge findet auch den berühmten Schwanz, welcher der Katze in einem bekannten Guggenmusikmarsch an der Fasnacht abgehauen wird. Eine kleine Hommage an die Vereinigten Guggenmusiken, welche an der nächsten Fasnacht ihr fünfzigjähriges Bestehen feiern können. Mit dem Buchstaben LOZÄRN am unteren Ende der Maske steht die Luzerner Fasnacht auf einem guten Fundament.

Text: LFK
Bilder: Bruno Gisi, LFK

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LFK Plakettenpräsentation

Frauenturmstobete

Vier Gänge für ein Hallelujah

Der Zunftrat hat eingeladen und zahlreich sind sie erschienen. Die Frauen der Wey-Zünftler. Um einmal mehr das verdiente Dankeschön abzuholen und um ein wenig verwöhnt zu werden.

Pünktlich um 19.00 Uhr sind die ersten der 37 Damen im Turm eingetroffen. Und die Stimmung war bereits während dem Apero sehr gut. Die spürbar gute Laune der anwesenden Ladys lässt darauf schliessen, dass die Vorfreude auf diesen bei unseren Frauen sehr geschätzten Anlass in unserem schönen Pulverturm sehr gross gewesen sein muss.

Sternekoch mit ritterlicher Unterstützung

Dass unser Säckelmeister Werner Rast einen Stern am Zunfthut trägt ist bei seinem Status als Altzunftmeister nichts aussergewöhnliches. Dass er kochen kann ist auch weitherum bekannt. Wieviele Sterneköche allerdings mit den doch recht einfachen und engen Verhältnissen in unserer Turmküche so gut zu Recht kommen und mit Werner konkurrieren könnten, ist auf jeden Fall eine berechtige Frage. Bestimmt liegt das Geheimnis dieser Zauberküche auch an der grossartigen Unterstützung unseres Zunftritters Peter Bucher. Die beiden sind inzwischen ein eingespieltes Dreamteam und harmonieren hervorragend in der Küche. Der ominöse Schweinskarrebraten, der in Wahrheit aus Kalbfleisch bestand (gäll Schryber Reto, es Chälbli und es Säuli sind ned ganz s gliche) wurde nicht nur von Peter gekauft und in den Turm hochgetragen sondern auch von ihm zubereitet. Und das Fleisch war, wie der Rest des hochstehenden Viergängers, auf Topniveau und genau auf den Punkt.

Stägeli uf Stägeleli ab Juhe

René, André, Reto, Roger und allen voran ZM Robi flogen fast über die steilen Stufen von der Küche hoch in die Turmstube und wieder runter und wieder hoch und wieder runter und und und - eben "Stägeli uf Stägeli ab". Denn die fünf Zunfträte liessen es sich nicht nehmen, den Service persönlich zu übernehmen. Und es hat Spass gemacht. Solch tolles Essen zu servieren und nur glückliche Augen in den Gesichtern der Gästinnen zu sehen ist einfach nur schön und lässt alle Anstrengung vergessen. Und für Steph, der in der Küche (freiwillig) den Abwasch gemacht hat war es einfach wie noch nie. Die Teller waren fast ausnahmslos leergegessen - es gab also praktisch nichts vorzuspülen - und den Rest besorgte ja schliesslich die neue Geschirrspülmaschine.

Der Zunftmeister und der Zunftrat dankt allen Damen, die der Einladung gefolgt sind. Uns hat es Spass gemacht und wir hoffen, dass ihr alle bei der nächsten Frauenturmstobete wieder dabei seid.

Text: Roger Gehri
Bilder: Roger und Sandra Gehri

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Frauenturmstobete

Mondscheinfahrt Armbrustschiessen

Schuss um Schuss auf den Spuren Tells

Das VK, unter Tagespräsident Rolf Birchler, lud zum Armbrustschützenfest der Wey-Zunft ein. Rund 30 Zünftler trafen sich am Freitag, 18. Oktober um 17.45 Uhr beim Schützenstand der Armbrustschützen in Rothenburg, wo dessen Präsident, Christian Huwiler, die "zünftigen" Gäste aufs herzlichste begrüsste. Nach einer kleinen Einführung mit der Ermahnung, dass die Armbrust wie eine Waffe zu behandeln sei, die bei unsachgemässer Behandlung ihre Gefahren in sich berge, begab man sich erst zum Apéro.

Unter fachkundiger Anleitung durch Schützen des Vereins konnte darauf jeder Teilnehmer 2 x 5 Schuss auf die 30 Meter entfernten Scheiben abgeben. Natürlich durfte jeder Schütze zuvor auch noch einige Pfeile probehalber "abfeuern". Mit den sehr genauen Zielvorrichtungen - inklusive dem eingebauten "Wasserwöögli - wurden denn auch einige hervorragende Resultate erzielt. Natürlich gab es auch Zünftler, die mit einigen Schwierigkeiten zu kämpfen hatten. Ein Pfeil beispielsweise fand den Weg nicht auf die Scheibe, sondern schlug bei der 1.5 m entfernten Standnummer ein.

Riesenschüblige und drei Beste

Als Verpflegung nach angestrengtem Zielen wurde ein Riesenschüblig - direkt aus St.Gallen angeliefert und auf dem Gasgrill vor dem Schützenhaus gebraten - mit Brot serviert. Gut dass keine St. Galler zugegen waren, haben doch einige diese feinen Würste entgegen den Gepflogenheiten in der Ostschweiz gar mit Senf verspiesen.

Wie bei einem richtigen Schützenfest gab es auch hier eine Rangverkündigung. Nachfolgend werden nur die drei Besten erwähnt, dafür durften die Andern in umgekehrter Reihenfolge am grossartig organisierten Gabentempel ihren Preis aussuchen. Die drei besten Schützen erreichten alle dasselbe Resultat von total 57 Punkten. Damit sich trotz allem eine gerechte Reihenfolge ergab, wurden die besser erzielten Treffer, das heisst die mehr geschossenen 10er, gewertet. Dadurch wurden die drei ersten Plätze wie folgt belegt:

1. Rang: Peter Bucher 2. Rang: Peter Keist 3. Rang: Alberto Margraf

Ein herzliches Dankeschön dem Organisator Rolf Birchler und den Herren der Armbrust-Schützen Rothenburg.

Text: AZM Alois Bucher
Bilder: Turi Schuler, Alois Bucher

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Mondscheinfahrt Armbrustschiessen

Herbst-GV 2013 der Wey-Zunft Luzern

Herbst-GV 2013 der Wey-Zunft Luzern:

Informativer Streifzug nach Traktanden

Punkt 19.00 Uhr begrüsste unser Präsident René Najer die anwesenden Zünftler und Kandidaten und eröffnete die Generalversammlung im Panoramasaal des Grand Casino Luzern mit dem gemeinsamen Singen des Zunftliedes.

Die anstehenden Traktanden wurden diszipliniert und speditiv abgearbeitet. AZM Hanspeter Schättin erklärte die Idee, welche hinter dem Umzugssujet unserer Zunft für die nächste Fasnacht steht. Erstmalig ist nun jeder Zünftler eingeladen, den ersten Bautermin im Fliegerschuppen zu besuchen und dabei seine Ideen zum Sujet einzubringen. Das Sujet, das an der GV bekanntgegeben wurde, wird an dieser Stelle natürlich nicht verraten.

Der Turmherr, AZM Erwin Achermann, musste im Pulverturm die beiden Getränkekühlschränke ersetzen. An dieser Stelle geht unser zünftiger Dank an Eichhof-Heineken, welche uns einen der beiden Kühlschränke kostenlos lieferte. Der zweite wurde in grosszügiger und unkomplizierter Art und Weise von unserem AZM Dani Amrein gestiftet. Auch dir, Dani, gehört ein grosses Dankeschön.

Ein weiteres, spannendes Projekt ist der "neue" Güdismontag. Benno Zurfluh und Remo Bucher erklärten, welche Änderungen uns an der Tagwache 2014 erwarten und wie der Morgen abläuft. Am Kapellplatz als Ort für die Tagwache halten wir fest. Einige Anpassungen werden aber, auch nach Rücksprache mit den beteiligten Guggenmusigen, vorgenommen.

Wahlen und Kandidaten

Gewählt wurde an der GV auch. Einstimmig in sein Amt gewählt, das er am 03. Januar 2014 antreten wird, wurde der neue VKP. AZM Markus Rast hat sich als Mitglied im diesjährigen VK offenbar so wohl gefühlt, dass er gleich noch ein Jahr als VKP anhängen wird. Lieber Meck: Vielen Dank für die Zusage, als VKP tolle und spannende Mondscheinfahrten für uns zu organisieren.

Als neuer Revisor und Ersatz für AZM Heinz Sperl wurde Benno Zurfluh gewählt. Auch dir lieber Benno ein herzliches Dankeschön.

Nachdem die Göttis Ihre Kandidaten vorgestellt hatten, wurden diese in offener Wahl gewählt. Als Kandidaten für die nächsten zwei Jahre begrüssen wir ganz herzlich folgende 5 Männer: Heinz Dätwyler (Götti AZM Dani Amrein), Peter Durrer (Götti Schryber Reto Käch), Richi Müller (Götti AZM Heinz Sperl), Ueli Schumacher (Götti AZM Mario Kistler), Peter Tanner (Götti Richard Fries).

Die vier Kameraden, welche die zwei Kandidatenjahre bereits hinter sich haben, stellten sich sodann zur Wahl als Zünftler. Mit einer originellen Darbietung zeigten Flavio, Michi, Benno und Rolf den Versammelten, wie ein Zünftler quasi von der Kaulquappe zum ausgewachsenen Frosch wird. Nach der Darbietung folgte die geheime Wahl. Der Präsident verkündete das Resultat, und die vier wurden unter tosendem Applaus wieder in den Saal gerufen. An der Inthronisation werden die vier dann als Wey-Zünftler vereidigt und erhalten den Hut und die Grossplakette.

Anträge an die Generalversammlung

Der Antrag von AZM Peter Graber, unsere älteren Zunftkameraden, welche nicht mehr aktiv am Zunftleben teilnehmen können, regelmässig zu besuchen, wurde von der Generalversammlung angenommen. Danke, Peter, für die liebenswürdige Idee und auch dafür, dieses neue Amt auch gleich selber zu bekleiden.

Einige Diskussionen löste der Antrag aus, dass die Kandidaten neben der aktiven Teilnahme am Sujetbau, auch wieder im VK mitzuarbeiten haben, wie es bereits früher der Fall war. Die Generalversammlung hat schlussendlich beschlossen, dass die Kandidaten in ihrem zweiten Jahr dem VK beitreten und zugleich auch weiterhin fleissig im Fliegerschuppen an unserem Fasnachtswagen arbeiten.

Ehre, wem Ehre gebührt

Zu guter Letzt noch einige (teilweise unglaubliche) Zunftjubiläen:

5 Jahre: Stephan Knüsel /10 Jahre: René Schmalz

20 Jahre: AZM Erwin Achermann und Jörg Krähenbühl

25 Jahre: Richard Huber und Fritz Keller

30 Jahre: Ernst Bollier, Werner Bolliger, Markus Rast

35 Jahre: Heinrich Ming, Willy Möll, Kari Nussbaumer

40 Jahre: Othmar Albisser, Niklaus Grüter, Jost Hammer

45 Jahre: Edwin Schmidli

65 Jahre: Alberto Castelli

Herzliche Gratulation an alle Jubilare!

Rückblick, Ausblick

Unser ehrenfester Zunftmeister blickte in seinem Schlusswort zurück auf die vergangenen Monate und nach vorne - auf die ihm noch verbleibende Amtszeit. Eindrückliches durfte Robi nach eigener Aussage erleben. Er dankte allen, die ihn auf seinem Weg bis jetzt begleitet und unterstützt hatten und versprach, auch den "Endspurt" noch voller Elan und Motivation in Angriff zu nehmen. Robi wünschte allen "e Guete" und schloss damit die Herbst-GV 2013.

Text: Roger Gehri
Bilder: Turi Schuler

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Herbst-GV 2013 der Wey-Zunft Luzern

4 Kandidaten zu Wey-Zünftlern gewählt

Herzliche Gratulation unseren frisch gewählten Jungzünftlern

Anlässlich der Generalversammlung vom Freitag, 11. Oktober im Grand Casino Luzern haben die anwesenden Zünftler die vier Kandidaten des Jahrgangs 2011 gewählt.

Flavio Boschian, Michael Riedweg, Rolf Sainsbury und Benno Zurfluh heissen die vier Jungzünftler, die nach Ihren zwei Jahren als Kandidaten der Wey-Zunft Luzern defintiv als Zünftler gewählt wurden. Wir danken den vier tollen Jungzünftlern für ihren Einsatz in den letzten zwei Jahren und sind überzeugt, dass ihr auch in der Zukunft noch viel für die Wey-Zunft Luzern leisten werdet.

Die 5 neuen Kandidaten des Jahrganges 2013, welche ebenfalls von der Generalversammlung gewählt wurden heissen:
Heinz Dätwyler, Peter Durrer, Richi Müller, Ueli Schumacher und Peter Tanner. Wir heissen die fünf ganz herzlich im Kreis der Wey-Zunft Familie willkommen.

Text: Roger Gehri

Zunftmeisterausflug 2013 mit Überraschungen

Stimmungsvolle Endstation beim Martinivater

Ehre und Respekt dem, der vom amtierenden Zunftmeister zum traditionellen "Zunftmeisterausflug" eingeladen wird. Rund 30 Altzunftmeister und ehemalige Präsidenten folgten dem reizvollen Aufgebot unseres "ehrenfesten" Robi Mathis
zu einer abwechslungsreichen Reise.

Dazu stand an diesem Tag um 13.15 Uhr beim Hotel Waldstätterhof in Luzern ein Car der Firma Hess AG startbereit. Auf der gemütlichen Fahrt Richtung Solothurn kredenzte
unser bestens gelaunter Zunftmeister Robi Mathis Weisswein und Bier. Chauffeur Bruno Hess steuerte in Egerkingen den Car weg von der Autobahn auf das Gelände des Elektroapparate-Herstellers Jura AG in Niederbuchsiten.

Kaffee, Federer und Grappa
Naheliegend, dass uns beim Produzenten von Kaffeemaschinen eine grazile, kaffeebraune Empfangsdame begrüsste, welche die Herzen der (teils nicht mehr sehr jungen) Wey-Zünftler gleich höher schlagen liess. Angeregt wurde der Puls durch eine Prise feinen Kaffees mit "Seitenwagen". Und eine Vertiefung in die Geschichte und Produktion des Kaffees vermittelte der anschliessende Rundgang. Dieser endete in der Walk of Fame zu Ehren von Roger Federer, der seit 2006 als Markenbotschafter für die Jura AG wirkt. Das war die Chance zu einem Foto mit dem Tennis-Star und zum Versand eines Promi-Bild-Dokuments per Handy oder Mail. AHV-Teenager Erwin Bühler setzte unter diese Etappe
den Schlusspunkt mit einer Runde Kaffee und Grappa oder Bier eine willkommene Geste.

Auf, zur Heimat des Zunftmeisters!
Um das nächste Ziel zu erreichen, musste erst ein Stau auf der Autobahn bewältigt werden. Die Geduld lohnte sich. Denn es stand ein Besuch bei der Martini-Zunft in Hochdorf, dem Wohnort unseres Zunftmeisters, bevor. Durch den Martinivater 2013, Marcel Villiger, persönlich empfangen, wurde uns im Lokal der Martinizunft ein feiner Apero offeriert. Anschliessend genossen wir ein vorzügliches 3-Gang-Menü, das unser Zünftler Edgar Ming zubereitet hatte. Dem feinen Mahl folgte eine Kaffeerunde, bei welcher der amtierende Martinivater in vollem Ornat das Wirken seiner Zunft im Seetal beschrieb.

Das Schlusswort ergriff Peter Graber, der amtsälteste unter den anwesenden Wey-Altzunftmeistern, mit dem Dank an unsern amtierenden Zunftmeister und Gastgeber
für den informativen Nachmittag und die grosszügige Bewirtung. Ein Dank, dem sich
unsere "Ehrenfesten und Ehrenvollen" mit Applaus anschlossen wohl auch froh darüber, dass die Martini-Zunft uns den charmanten Robi Mathis als Zunftmeister nicht gleich weggeschnappt hatte.

Text und Bilder: AZM Alois Bucher

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Zunftmeisterausflug 2013 mit Überraschungen

Freundschaftstreffen 2013

Treffen mit befreundeten Zünften

Sport, Spass und kulinarische Genüsse waren angesagt am diesjährigen Freundschaftstreffen der Wey Zunft Luzern, der Frohsinn Gesellschaft Stans und der Gallizunft Kriens. Doch alles der Reihe nach.

Eine bunte Schar traf sich am Freitag, 20. September im Hoheitsgebiet des Gallivaters 2011, Seppi Burri um nach einem kurzen Fussmarsch mit dem "Sonnebärg Bähndli" auf den kleinen Krienser Hausberg zu rattern. Oben angekommen genoss man den bereit gestellten Apéro, die tolle Aussicht und kämpfte gegen die ebenfalls zahlreich anwesenden Wespen.

Anschliessend fuhr uns der Car in die Gefilde des Wey-Zunft Meisters 2011, Werni Rast zur wunderschönen Bocciahalle auf der Allmend in Luzern. Beim Einzelwettkampf und bei den Gruppenspielen packte nun manch einen der Sportgeist und es wurde um Millimeter gekämpft wobei nicht alle dasselbe Mass bewiesen. Natürlich blieb auch genug Zeit um Erfahrungen auszutauschen und in Erinnerungen zu schwelgen sowie den zweiten Apéro zu geniessen.

Danach durften wir erneut im Car Platz nehmen, der uns in die Heimat des Frohsinnvaters 2011, Ruedi Schmitter nach Stans Oberdorf ins Restaurant Eintracht brachte. Da wurden wir mit einem tollen Nachtessen verwöhnt und von der Kapelle "Glöck em Stall", verstärkt durch den Frohsinnvater 2013, aufs Beste Unterhalten. Schunkeln, Polonaise usw. usw. liessen die Zeit im Nu vergehen.

Die Verabschiedung des Jahrganges 2010 sowie die Vorstellung der Organisatoren des Freundschaftstreffens 2014 (überraschenderweise der Jahrgang 2012) wurden durch eine gesangliche Darbietung der Gallizunft (unter der Leitung von Seppi Burri) abgerundet.

Die anschliessende Rückfahrt nach Kriens verlief nach diesem sportlich intensiven Tag entsprechend ruhig (was immer das heissen mag).
Text: Aldo Smania, Weibel GZK

Freundschaftstreffen 2013

Fotos: Aldo Smania, Weibel GZK

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September-Mondscheinfahrt

Mit Ries, Schindel und dem störrischen Nouss

Dass Hornussen nicht nur eine Gemeinde im Rüebli-Aargau ist, sondern auch eine Nationalsportart, lernten wir an der September-Mondscheinfahrt. Und dass Gemeinde und Sport keinen Zusammenhang haben, beruhigt den Schreibenden. Zumal es in Hornussen nicht mal einen Hornusserverein gibt!

Rund 25 Wey-Zünftler fanden den Weg in die Luzerner Allmend, wo uns der Gastgeber, die Hornussergesellschaft Luzern, in die Geheimnisse des Hornussens einweihte. Nach einem kurzen Apéro lernten wir Sinn und Ziel dieses Traditionssportes mittels Multimediashow kennen: In der heutigen Spielweise befördert der Schläger den "Nouss" (einen 78g schweren Kunststoffkörper) mit dem elastischen Stecken vom Abschlagbock in Richtung des "Ries". Die dort aufgestellten "Abtuer" der gegnerischen Mannschaft versuchen, den Nouss mit vorgehaltener oder hochgeworfener Schindel so früh als möglich aufzuhalten, bevor dieser den Boden berührt. Die Punktvergabe dieses Spiels ist äusserst kompliziert (jedenfalls für den Schreibenden). Daher empfindet er es als gerechtfertigt, dass auf 8000 aktive Hornusser fast 2000 Schiedsrichter kommen.

Ablegen statt abtun

"Abtun" mussten die versammelten Zünftler nicht. Jedoch "ablegen". Nämlich die Jacke. Denn nach der theoretischen Einführung war Praxis angesagt. So versuchten einige Mutige, sich mit dem Karbonstecken anzufreunden. Was allen gut gelang. Doch beim anschliessenden Versuch, die Nouss ins Ries zu spedieren, versagten die Kameraden kläglich. Getreu dem Motto: "Lieber e Frosch ofem Wage, als en Nouss im Reis!" Dass es jedoch mehr am Können als am Willen lag, beweisen die Fotos!

Das schönste am Sportmachen: Es gibt Hunger und Durst. Die Hornussergesellschaft Luzern servierte uns nach der Praxisstunde ein hervorragendes Nachtessen. Mit der Erkenntnis, dass sich Hornussen von einem ländlichen Spiel zu einem National- und Hochleistungssport entwickelt hat, wurde die September-Mondscheinfahrt mit einem Hornusserkafi gebührend abgeschlossen.

Wir bedanken uns herzlich bei den Mitgliedern der Hornussergesellschaft Luzern für die hervorragende und kameradschaftliche Gastfreundschaft!

Text: Stephan Knüsel

Fotos: Stephan Knüsel

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Wey-Zunft Sommerparty 2013:

Sommerhit für grosse und kleine Partygänger

Rund 60 Zünftler mit Partnerinnen und Kindern sind auf Einladung des VK an Mariä Himmelfahrt nach Ballwil gepilgert, um auf dem Hof Schönfeld den Sommer zu feiern. Bei schönstem Sonnenschein und herrlichen Temperaturen knapp unter 30 C konnte unser VKP Steph Knüsel die bestens gelaunte Wey-Zunft-Familie auf dem idyllisch gelegenen, in den Wey-Zunft-Farben dekorierten Hof Schönfeld zur Sommerparty begrüssen.

Über die servierten Grilladen konnte sich keiner der Anwesenden beklagen, hatten doch alle ihr Mittagessen selber mitgebracht. Würste, Steaks, Maiskolben und alles was, sich zum "Brutzeln" eignet, wurde auf den bereitgestellten Grill gelegt und anschliessend mit Salatvariationen oder auch nur mit einem Stück Brot genüsslich verspeist. Die Getränke konnten direkt vor Ort "zu moderaten Preisen" so stand es auf der Einladung gekauft werden. Kein Wunder also, dass es bereits am frühen Nachmittag keinen Weisswein zu kaufen mehr gab. Bleibt die Frage im Raum, ob das VK zu wenig Wein geordert hatte oder ob der Wein einfach zu gut und zu günstig war Der aufgebrauchte Weisswein wurde natürlich nicht wirklich zum Problem. Schliesslich war ja ohnehin langsam, aber sicher Zeit, sich dem Süssen zuzuwenden. Herrliche Tortenstücke, Erdbeertörtli und andere Leckereien standen in der schattigen Schüür bereit. Dessert und Kaffee waren offeriert und rundeten den kulinarischen Teil der Party hervorragend ab.

Amazonen und Cowboys
Ein tierisches Vergnügen für die Kleinen war natürlich das Ponyreiten. Unser Bannerherr zu Pferd und seine Frau Agi waren mit zwei tollen, lieben und geduldigen Ponys angereist. Rolf drehte unermüdlich Runde um Runde um den Hof. Den kleinen Amazonen und den Cowboys konnte man in den strahlenden Gesichtern ansehen, dass das Sprichwort "das Glück der Erde liegt auf dem Rücken der Pferde" wohl stimmen muss. Wer zu gross zum Ponyreiten war, konnte sich auf der Open-Air Kegelbahn oder im Hufeisenwerfen versuchen. Oft wurde auch die Variante "an der Bar stehen und leicht aus der Hüfte wippen" gewählt. Dies mit Vorteil im Takt zu der Musik, welche der standfeste Weibel Hebi Lörch aus seiner DJ-Anlage ertönen liess. Wie meist bei DJ Hebi in Richtung Schlager und Partymusik.

Der eigentliche Sommerhit ertönte dann aber nicht aus den Musikboxen: Der eigentliche Sommerhit war die Party selber. Dem gesamten VK gehört der Dank der Anwesenden. Die Wey-Zunft Sommerparty war ein Topanlass: Toll organisiert und liebevoll dekoriert (die Wey-
Zunft-Fahne, hoch oben am Silo befestigt, war vermutlich bis nach Eschenbach zu sehen). Auf den Punkt gebracht: Ein ausgesprochen gemütlicher Nachmittag im Kreis der Wey-Zunft-Familie.

Text: Roger Gehri

Fotos: Stephan Knüsel, René Najer

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MS Sommerparty

Mondscheinfahrt zur ausgiebigen Degustation:

Kostproben mit Auge, Nase und Gaumen

"Am Rausch ist nicht der Wein schuld, sondern der Trinker!". Unter diesem Motto machte sich eine kleine, aber feine Wey-Zunft-Schar auf nach Küssnacht. Das Transportmittel: der Gössilino als jüngster Zuwachs der Gössi-Carflotte. Das Ziel: die Weinhandlung Räber AG.

Rund zwanzig Wey-Zünftler wurden unter fachkundiger Leitung von Christoph Estermann in die Welt der portugiesischen Weine entführt. Die Weinreise führte uns von von Porto via Douro und Dão nach Alentejo. Die Räber AG in Küssnacht importiert seit Jahrzenten Weinspezialitäten ausgesuchter Produzenten. Durch die freundschaftlichen Beziehungen zu den Winzerfamilien wird Wissen zur Region, zur Kultur und zur Geschichte weitergegeben. Die Firma Räber kennt jeden der Weinproduzenten persönlich. Interessant waren die verschiedenen Anekdoten über Produzenten, deren Weine jeweils probiert wurden.

Wenn Wey-Zünftler degustieren, das Glas schwenken, den Wein mit kennerischer Miene betrachten, daran schnüffeln, schlürfen und (in den seltensten Fällen) ausspucken, kann das Getue etwas "huere Affiges" an sich haben. Es erfüllt jedoch einen sinnvollen Zweck: Kein anderes Getränk weist die gleiche Vielfalt an Sinneseindrücken auf. Nur wer Wein mit Auge, Nase und Gaumen erfährt, nimmt ihn in all seinen Ausprägungen wahr. Und dies mit Methoden, die auf Aussenstehende zwar ziemlich bescheuert wirken, sich aber als effizient erweisen.

Dieses Schauspiel konnte man bei 8 verschiedenen Weinverkostungen beobachten. Ob der portugiesische Wein die Herzen der Wey-Zünftler erobern konnte, wird sich bei der Auswertung der Bestell-Karten zeigen.

Im Namen des VK 2013 danke ich allen, die diesen spannenden und lehrreichen Abend mit uns verbracht haben. Ganz besonders Christoph Estermann und seiner Familie, welche für diesen Abend ihre Ferien unterbrachen und uns freundlich und professionell bewirteten.

Text: Stephan Knüsel
Bilder: Benno Zurfluh / Stephan Knüsel

Schluss- und Übergabesitzung des LFK

Von Dani Medici zu Andy Arpagaus

Am Freitag, 28. Juni 2013, fand die Schluss- und Übergabesitzung des Lozärner Fasnachtskomitees statt. Dabei übernahm die Wey-Zunft turnusgemäss die Federführung. Mit Andy Arpagaus als LFK-Präsident und Weibel Mario Sciarmella an dessen Seite wird sie die Fasnacht 2014 organisieren.

Wie in der Einladung angeregt, erschienen alle LFKler und Gäste in feierlich dunklem Anzug, mit weissem Hemd und Krawatte. Bei Prosecco, Wein, Bier und Mineralwasser genoss man den Apéro an der Reuss bei der "Mostrose". Unser Zünftler Riccardo Fries bediente uns zudem mit Pizzastücken aus seiner feinen Küche, bevor der neue Vizepräsident, Stephan Furrer, zum Aufbrechen aufforderte.

Abschied in der Peters-Kapelle

Wie das präsidiale Jahr von Daniel Medici begonnen hatte, endete es auch: in der Peters-Kapelle. Dort hielt der LFK-Präsident 2013 seine Abschiedsrede und bedankte sich für das schöne und eindrückliche Amtsjahr, das er zusammen mit seinem Weibel Martin Blum hatte erleben dürfen. Bei "seiner" Zunft zu Safran bedankte er sich mit einer Radierung, welche die diesjährige Plakette mit dem Nölliturm darstellt. Er übergab sie Alt-Fritschivater Damian Hunkeler mit der Bitte, ihr doch einen schönen Platz im Nölliturm zu gewähren. Bevor er von seinem Amt offiziell zurücktrat, schenkte Dani Medici dem LFK ein neues, wunderschön verziertes Tischrednerpult, damit in Zukunft "die Redner ihre Manuskripte nicht mehr in der Hand halten müssen". Unseren Andy Arpagaus, den neuen LFK-Präsidenten, überraschte er mit einem Glücksbringer - einem Fröschli auf goldener Kugel.

Nun war es soweit, und die Insignien des Präsidenten und des Weibels wurden der Zunft zu Safran zurückgegeben - zur offiziellen Weiterleitung an die Wey-Zunft, die nun die Federführung an der Fasnacht 2014 übernimmt. Auf dem Kapellplatz, beim Fritschibrunnen, stand unser Zunftlastwagen, auf dem nun Alt-Fritschivater Damian Hunkeler die LFK-Insignien unserem ehrenfesten Zunftmeister Robi Mathis übergab. Diese Amtshandlung, die viele schaulustige Ausländer und Einheimische bestaunten, wurde mit fasnächtlichen Klängen der Noggeler Guuggenmusig mit ihrem fantastischen Sound untermalt.

Neuer LFKP und Weibel in Amt und Würden

Nach einem von vielen Schaulustigen bestaunten "Buebezügli" durch die Altstadt ins Wey-Quartier, angeführt von den Noggelern in ihren bunten Fasnachtskleidern und den Bannerherren zu Fuss, kam es an denkwürdiger Stätte, vor dem Löwendenkmal, zur eigentlichen Amtseinsetzung des neuen LFK-Präsidenten. Unser Zunftkamerad Andy Arpagaus erhielt dazu aus den Händen unseres ehrenfesten Zunftmeisters Robi Mathis die Präsidentenkette des LFK und den "Huerenaff" (auch "Chnorri Marroni" genannt), die ihn nun als grossartigen Präsidenten des Fasnachtskomitees auszeichnen. Was aber wäre ein LFKP ohne Weibel, der ihn in seinem Amtsjahr tatkräftig und umsichtig unterstützt? Dieses Amt durfte unser Zünftler Mario Sciarmella übernehmen. Dazu wurde er mit dem blauweissen Mantel, mit Hut und Weibelstab ausgerüstet.

In seiner ersten Ansprache als neuer LFKP konnte man von Andy Arpagaus erfahren, er werde sein Amt in gleicher Art und Weise wie sein Vorgänger Daniel Medici ausüben. Er wünsche sich eine farbenprächtige, in allen Belangen friedliche, tolle Fasnacht 2014. Beim anschliessenden öffentlichen Apéro, den die ehrenstandfesten Altweibel der Wey-Zunft organisiert hatten, stellte Andy auch seinen Stellvertreter Stephan Furrer von der MLG vor. Dieser waltete - als Priester gekleidet - bereits seines Amtes.

Bankett in gediegenen Rahmen

Wie üblich, gab es nach der "Machtübernahme" ein feines Festmenü. Dieses Jahr wurde in der Villa Hausermatte serviert. Dort fand auch die Verabschiedung der aus dem LFK scheidenden Delegierten statt, welche für ihre sechsjährige Arbeit mit einer speziellen Urkunde geehrt wurden. Von der Wey-Zunft konnte diese Anerkennung Heinz Kaufmann mit sieben weiteren Delegierten entgegennehmen. Daniel Habermacher wird die Wey-Zunft neu im Määrtkomitee vertreten; LFKP Andy Arpagaus überreichte ihm zum Beitritt das LFK-Abzeichen und die Statuten.

Vor dem Dessert präsentierte unser Alt-Zunftmeister und LFK-Hoffotograf Heinz Steimann seine erneut grandiose Dia-Rückblende zum vergangenen Geschäftsjahr. Am Schluss des offiziellen Teils wurden noch Geschenke verteilt. So bekam Andy Arpagaus von seinem Vize Stephan Furrer ein Bild, und der erst abgetretene Alt-Präsident Daniel Medici erhielt als Dank für sein hervorragend geführtes Amtsjahr die Huerenaff-Maske mit der Nummer eins und als persönliches Geschenk von Andy eine Schnupfkanone.

Wir alle wünschen unserem neuen, grossartigen LFK-Präsidenten Andy und seinem standfesten Weibel Mario ein tolles, unvergessliches und mit vielen Überraschungen gesegnetes LFK-Jahr mit einer nicht zu überbietenden Fasnacht 2014.

Text: AZM Alois Bucher
Bilder: AZM Heinz Steimann

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Übergabesitzung LFK 2013

Wey-Zünftler ist höchster Fasnächtler

Am Freitag, 28. Juni 2013 hat Andreas Arpagaus das Präsidium des Lozärner Fasnachtskomitees übernommen.

In einer feierlichen Zeremonie beim Luzerner Löwendenkmal hat der 45-jährige Andreas Arpagaus das Zepter und die Kette übernommen, welche ihn nun für ein Jahr als Präsidenten des Lozärner Fasnachtskomitee kennzeichnen.

Aus den Händen des ehrenfesten Wey-Zunftmeisters Robert Mathis durfte der neue LFKP die Zeichen der Macht, Präsidentenkette und Zepter, empfangen. In einer kurzen, aber treffenden Rede wünschte der Wey-Zunftmeister dem neuen LFKP viel Erfolg und Spass in seinem aufregenden Amt und natürlich "e rüüdig schöni Fasnacht".

Begleitet wird Andy Arpagaus in seinem Amtsjahr von seinem standfesten Weibel Mario Sciarmella.

Für die musikalische Unterhaltung der vielen Anwesenden Zünftler, den Mitgliedern des LFK sowie vielen Fasnächtlern und Schaulustigen, sorgte die Noggeler-Guggenmusig unter der Leitung ihres neuen Tambis Rolf Petersen.

Wir wünschen den beiden Wey-Zünftlern in ihren neuen Ämtern viel Spass und Erfolg. Die ganze Wey-Zunft Familie ist stolz auf euch und freut sich schon heute auf die bevorstehenden fasnächtlich-verrückten Tage mit euch.


Text: Roger Gehri
Bilder: Heinz Steimann

Mondscheinfahrt an der Waschstrasse

Mer gönd ad Wösch

Trotz nasskaltem Wetter haben sich diesmal an die 30 Zünftler beim Gössi-Carterminal versammelt, um ihr Auto auf Hochglanz bringen zu lassen. Und sie sollten nicht enttäuscht werden

Wie an einer professionellen Waschstrasse samstags bei schönem Wetter, hatte sich vor dem Waschplatz eine grosse Kolonne gebildet. Die Vor- und Hauptwäsche wurde durch den starken Regen unterstützt, und das Trocknen der Fahrzeuge wurde so natürlich hinfällig. Trotzdem hat sich das VK dabei mächtig in die Riemen gelegt! Beim Anbringen der Wey-Zunft-Kleber (es gibt wirklich Zünftler ohne Wey-Zunft-Kleber ) waren Fingerfertigkeit und ein gutes Auge gefragt.

Die Zünftler hingegen konnten sich schon während der Autowäsche mit feinen Würsten, einem Bier und lustiger Unterhaltung die Wartezeit verkürzen. Der Grill lief auf Hochtouren, auch wenn er nach der Verpflegung aller Zünftler eher als Heizung benutzt wurde. Für die Erwärmung des gesamten Terminals hat es zwar nicht gereicht, aber warme Hände gab es allemal.

Der "Waschabend" erwies sich wieder einmal als originelle Idee des VK 2013. Und sie wurde, dem widrigen Wetter zum Trotz, super umgesetzt.

Für die zu Hause Gebliebenen bleibt nun nur noch der Hinweis auf die nächste spannende Mondscheinfahrt vom 22. Juli 2013.

Text: Benno Zurfluh
Bilder: Benno Zurfluh

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MS "Mer gönd ad Wösch"

Freundschaftsjassen Stans

Schällepur und Älplermagronen

Die Frohsinngesellschaft Stans hat zum Freundschaftsjass geladen, und zahlreich sind die Galli- und Wey-Zünftler dazu erschienen.

Der traditionelle Freundschaftsjass der befreundeten Frohsinngesellschaft Stans, der Galli-Zunft Kriens und der Wey-Zunft Luzern fand dieses Jahr turnusgemäss in Stans statt. Die Frohsinnler hatten auf Mittwoch. 12. Juni ins Restaurant Wilhelm Tell in Stans eingeladen das Restaurant von Wirt Seppi Durrer, seines Zeichens Frohsinnvater 2012 und Freundschaftsjass-Vorjahressieger. Sollte Seppi den Wanderpreis zum zweiten Mal in Folge gewinnen oder steht dieser für die nächsten 12 Monate im Pulverturm oder gar in der Gallihalle?

Spass im Vordergrund

Es wurde engagiert aber nicht "vergiftet" gejasst. Der Spass stand auch dieses Jahr im Vordergrund und nach den ersten zwei Jassrunden ging es runter vom Säli im ersten Stock in die schöne Gartenbeiz. Der eigens aufgebaute Holzofen war angefeuert, die Älpermagronen waren praktisch fertig gekocht. Ein grosses Kompliment der Küchencrew! Das Znacht war mega fein, und diverse Jasser wurden dabei gesichtet, wie sie sich ein zweites Mal anstellten und noch ein Supplement fassten. Zufrieden und mit "gefüllten Ränzen" wurden die weiteren zwei Runden gejasst, und vor dem Dessert konnte das OK dann noch die Preise vergeben.

And the Winner is
nicht Seppi Durrer, der seinen Titel dieses Jahr in keiner Weise verteidigen konnte, aber dennoch wieder ein Stanser: Richard Christen von der Frohsinngesellschaft durfte den Wanderpreis aus den Händen des OK s entgegennehmen. Überhaupt haben Frohsinn und Galli in diesem Jahr überzeugt und unsere Zünftler ziemlich auf die Plätze degradiert. Bester Wey-Zünftler war dabei unser AZM Alois Bucher auf dem 12. Rang. Es heisst also trainieren, trainieren, trainieren, damit wir im nächsten Jahr, wenn unsere Wey-Zunft den Anlass organisiert, mindestens einen Platz in den Top 10 erreichen.

Text: Roger Gehri
Bilder: Roger Gehri

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Freundschaftsjassen Stans

Body Soccer Turnier der Galli Zunft

Wey-Zunft gewinnt Finalspiel!

Am Samstag, 08. Juni 2013, haben unsere Freunde aus Kriens wiederum ihr Body Soccer-Turnier durchgeführt. Die Wey-Zunft trat mit einer schlagkräftigen Truppe zum Turnier an und konnte gar einen Finalsieg verbuchen.

Unser Zunftmeister Robi Mathis hatte neben seinem Weibel Hebi Lörch noch weitere Zünftler zum Mitmachen bewegen können. Bei schönstem Sommerwetter stellten sich die "Wey"s Glattiis-Kickers" der gewaltigen Herausforderung. Total 10 Teams in originellen Verkleidungen machten am Turnier mit. Neben dem sportlichen Kräftemessen kommt bei diesem tollen Event jeweils auch der gesellige Teil nicht zu kurz. So erbrachten unsere "Glattiis Kicker" dann auch eher an den Festbänken Höchstleitungen, nachdem sie sich auf dem Spielfeld vornehm zurückgehalten hatten. Mit nur gerade einem Sieg in den Vorrundenspielen (dieser allerdings - und das ist nicht unwichtig gegen unsere Freunde aus Stans) blieb am Ende nur gerade das Finalspiel um den 9. oder 10. Platz übrig. Dieses Finalspiel aber wurde dann mit einer furiosen Leistung auch grandios gewonnen.

Text: Roger Gehri
Bilder: Roger Gehri

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Body Soccer Turnier Kriens

Mondscheinfahrt auf der Naue

Eine Seefahrt die ist lustig, eine Seefahrt die ist schön

So oder ähnlich hat es bei der Mondscheinfahrt vom 27.05.2013 mit einer Naue auf dem Vierwaldstättersee geklungen. 50 Zünftler liessen sich durch das VK mit feinen Bratwürsten, Kartoffelsalat und viel Flüssigem verwöhnen. Das VK hatte (nach eigenen Angaben und ohne Gewähr) sogar das richtige Wetter bestellt.

Während zwei Stunden konnten wir das herrliche Panorama und die wunderbare Aussicht geniessen und uns im Luzerner Seebecken bis nach Kehrsiten gondeln lassen.

Es war einmal mehr ein gelungener und vor allem geselliger Anlass, vom VK2013 super organisiert. Herzlichen Dank!

Böse Zungen behaupten, dass es beim "Après-Mondscheinfahren" im Anschluss nochmals hoch zu- und hergegangen sei. Ganz nach dem Motto der Wey Zunft:

Geselligkeit und Narretei - Wohltätigkeit sei mit dabei.

Genau so soll es sein! Wir freuen uns schon jetzt auf die nächste Mondscheinfahrt vom 24. Juni 2013.

Text: Benno Zurfluh
Bilder: Turi Schuler
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Frühlings-Generalversammlung 2013

Am Freitag, 24. Mai 2013 fand die ordentliche Frühlings-Generalversammlung im Panoramasaal des Grand Casino Luzern statt.

Trotz herbstlichem Wetter hat unser einzigartiger Präsident René Najer die Frühlings-Generalversammlung im Panorama Saal des Grand Casino Luzerns pünktlich eröffnet. Die GV war sorgfältig vorbereitet und unser Präsi führte in gewohnt souveräner Manier durch die Traktanden. Neben den Berichten der Kommissionspräsidenten wurde natürlich der Jahresabschluss der Zunftkasse mit grosser Spannung erwartet. Im weiteren standen Wahlen in den Zunftrat und ins LFK an.

Die Berichte der Kommissionspräsident waren allesamt kurz und knackig und auf den Punkt gebracht. Unser VKP Stephan Knüsel liess es sich nicht nehmen, seinen Vortrag in Reimform zu halten und der abtretende Präsident der Wohltätigkeitskommission, AZM Franz Heini, betonte mit Nachdruck, wie toll doch dieses Amt sei, das er heute an seinen Nachfolger weitergebe. Die anderen Vortragenden, wie der Bauchefstellvertreter Christoph Sticher, der Turmherr und AZM Erwin Achermann oder der Präsident PR- und Kommunikation und Oberknallfrosch Roger Gehri, unterhielten die anwesenden Zünftler mit Ihren launigen und informativen Ansprachen.

Der Turm und die Zytigskommission seien es, die neben den Mitgliederbeiträgen die Hauptstützen der Zunftfinanzen darstellen. Dies führte unser Säckelmeister und AZM Werner Rast aus und unterlegte dies auch gleich mit den entsprechenden Zahlen. So konnte unser Säckelmeister eine tolle Jahresrechnung vorweisen, welche von den Revisoren geprüft und von der Zunft sogleich auch mit grossem Applaus bewilligt wurde. Dem Säckelmeister wie auch dem gesamten Zunftrat wurde Decharge erteilt.

Eine grosszügige Geste gegenüber der Zunft kam von Werner Gloor. Werner gab der Zunft seine Anteilsscheine, welche er vor 20 Jahren erworben hatte zurück.

Die Wahlen gingen, wie vom Zunftrat erhofft, reibungslos über die Bühne. Alle vorgeschlagenen Kandidaten wurden mit überragenden Ergebnissen in ihre neuen Ämter gewählt. So konnten wir folgenden Zünftlern zur Wahl gratulieren:

Als neuen Schryber und Mitglied des Zunftrates Reto Käch, der den bisherigen Amtsinhaber und Vize-Präsidenten Christian Amstutz ersetzt.
Das Amt des Präsidenten der Wohltätigkeitskommission geht von Altzunftmeister Franz Heini an Altzunftmeister Heinz Steimann über.

Als Delegierter ins LFK gewählt wurde Daniel Habermacher. Er wird die Märtkommission verstärken und ersetzt Heinz Kaufmann der sechs Jahre wertvolle Dienste im LFK leistete.
Als Vize-Präsident der Zunft wurde Roger Gehri vorgestellt, der als Präsident PR- und Kommunikation und Verantwortlicher der Zytigs-Kommission bereits im Zunftrat Einsitz hat.

Unser designierter LFKP Andy Arpagaus, welcher in rund einem Monat in sein hohes Amt eingesetzt wird, präsentierte seinen Weibel. Andy wird von Mario Sciarmella während seinem Amtsjahr tatkräftig unterstützt. Wir wünschen den beiden ein rüüdig schönes Jahr.
Die abtretenden Zünftler wurden selbstverständlich entsprechend geehrt und die tolle Arbeit verdankt. Der ehrenfeste Zunftmeister Robert Mathis überreichte jedem zwei Flaschen Zunftmeisterwein.

In seinem Schlusswort schilderte der ehrenfeste Zunftmeister eindrücklich, wie er die Zeit seit seiner Wahl erlebt hat. Es sei noch nicht mal Halbzeit und er freue sich auf alles was noch kommt. Man nimmt es ihm ab. Robi ist sichtlich Stolz, Wey-Zunftmeister zu sein.

Text: Roger Gehri
Bilder: Roger Gehri und Alois Bucher

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Güdismontag der Wey-Zunft 2013

Grossartig war er! Der Güdismontag der Wey-Zunft Luzern

Die "neue" Wey-Tagwache auf dem Kapellplatz ist geglückt und wir haben eine gute Basis gelegt, um unseren Ehrentag in Zukunft weiter zu entwickeln.

Ein unvergesslicher Tag mit einer bombastischen Stimmung bis tief in die Abendstunden. Petrus ist ein Wey Zünftler, das hat er mit dem Wetter an unserem Tag bewiesen.

Das Zunftmeisterwecken im Weinhof mit dem Auftritt der rüüdigen Wey-Guuger war eine tolle Einstimmung auf die bevorstehende Tagwache auf dem Kapellplatz. Es musste einfach gut kommen. Aber was uns konkret auf dem Kapellplatz erwarten wird, wussten wir zu diesem Zeitpunkt natürlich noch nicht.
Unsere geheimen Erwartungen wurden bei Weitem übertroffen. Gut 6 000 Fasnächtlerinnen und Fasnächtler und rund 20 Guuggenmusigen warteten auf das Eintreffen des ZMs mit Gefolge. Was für eine Stimmung und was für ein fasnächtliches Treiben. Einfach genial!

Wegen der gewaltigen Menschenmenge auf dem Kapellplatz konnte unser ehrenfester Zunftmeister aus Sicherheitsgründen nicht mit der Kutsche auf den Platz einfahren. Das tat der guten Stimmung aber keinen Abbruch. Im Gegenteil. Zunftmeister und Gefolge haben den Fussmarsch durch die Altstadt in den Schweizerhof zum Frühstück sehr genossen.

Mit 300 Gästen war das Frühstück im Schweizerhof ausgebucht. Die Guuggenmusigen haben mit Ihrem Sound die Anwesenden Zünftler und Gäste begeistert und die Stimmung im Saal zum Kochen gebracht. Etwas ruhiger ging es dann zu und her, als der ZM durch die Gassen zog. Sehr geschätzt wurde sein Besuch bei der LUKB und anschliessend am Frosch Medienträff beim Schwanenplatz. Ein gemütliches Mittagessen im Weinhof rundete den gelungenen Vormittag ab.

32'000 Zuschauer säumten den Strassenrand und waren Live dabei am Wey-Umzug vom Güdismontag. Sie bejubelten die vielen tollen Sujets und jeder einzelne streckte seine Hände in die Höhe um eine der begehrten Orangen aufzufangen, welche Robi Mathis aus der Zunftmeisterkutsche in die Menge warf. Auch der eine oder andere Sponsor im VIP-Wagen des KnallFrosch hatte das Glück, eine Orange abfangen zu können.

Am Abend soll unser ehrenfester Zunftmeister dann noch in der Altstadt zu sehen gewesen sein. Nicht mehr mit Kette und Zepter sondern mit Gwändli und Grind liess er seinen grossen Tag zusammen mit all den anderen Fasnächtlern ausklingen - und irgendwann, der Güdisdienstag war wohl schon einige Stunden alt, legte sich ein müder aber glücklicher und zufriedener Wey-Zunftmeister ins Bett...

Text: Roger Gehri
Bilder: Heinz Steimann und Werner Rast

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Test

Zunftmeisterabend mit Stimmung

Selbst die Mallorca-Queen gab sich die Ehre

Kulinarische Genüsse und musikalisch begleitete Unterhaltung sorgten am Zunftmeisterabend vom 26. Januar im Gemeindesaal in Meggen für beste Stimmung. Dabei liess es sich der ehrenfeste Wey-Zunftmeister Robi Mathis nicht nehmen, mit seinem standfesten Weibel Hebi Lörch die zahlreichen Gäste und Zünftler in vollem Ornat persönlich zu begrüssen.

Schon der Apero heizte die Freude auf das Programm an. Wein, Bier, Mineralwasser und Orangenjus sowie fein gebackene Häppchen waren zu geniessen. Und die Noggeler Guggenmusig versetzte Gäste und Zünftler in Begleitung erst recht in Stimmung. Als der Zunftmeister und der Weibel, begleitet vom Bannerherrn zu Fuss, Erich Moser, den fast voll besetzten Saal betraten, gab"s tosenden Applaus. Das war zugleich das Startzeichen für Weibel Hebi, als Conférencier durch den Abend zu führen.

Nichts zu wünschen übrig liess auch der Dreigänger zum Nachtessen: rassiges Bündnerfleisch-Tatar garniert mit Salat als Vorspeise, Saltinbocca mit Safranrisotto als Hauptgang und ein grosses Stück Schwarzwäldertorte zum Dessert. Für die perfekte Zubereitung durfte Altzunftmeister und Säckelmeister Werner Rast als "Küchenchef" mit seiner Crew auf der Bühne eine Standingovation entgegennehmen.

Vom Mönch bis zur Putzmaschine
Verschiedene Gruppen bestritten das bunte Unterhaltungsprogramm. Als Mönche verkleidet, traten die Mitglieder des VK 13 unter Leitung ihres Präsidenten Stephan Knüsel auf die Bühne und sprachen im Chor ein Gebet für den Zunftmeister. Darauf verführten die Jahrgänger ihren Ehrenfesten dazu, den Fritschibrunnen in einen Weybrunnen umzumalen. Die standfesten Alt-Weibel überbrachten dem Zunftmeister eine Schuhputzmaschine unter Strom ein Mittel gegen schmutzige Schuhe. Und die dieses Jahr vereidigten Jahrgänger 2010 präsentierten, als Bodyguards verkleidet, einen aufwendig produzierten Videofilm mit der Entführung und Rückeroberung des Wey-Zunftmeisters mitsamt Weibel.

Mit dem Bot-Unterhaltungssong vom "Ueli mit de schöne Schueli und em Chueli" überbrachte das VK 12, dem der Zunftmeister 2013 und dessen Weibel angehört hatten, stimmungsvolle Grüsse. Darauf erinnerte der eindrückliche Auftritt der 63jährigen Bohème-Musig an die gute alte Zeit gängigen Sounds. Den Schlusspunkt setzte LFK-Präsident Daniel Medici und das Määrtkomitee; mit der Mallorca-Queen Silvia Kaufmann und dem packenden Fasnachtssong "Tschiggi Tschiggi Bum Bum" brachten sie die Stimmung im Saal zum Kochen. Ein "Blick hinter die Kulissen" schliesslich, wie Weibel Hebi per Video verriet, wie der Zunftmeister 2013 am Bot zur Wahl vorgestellt worden war.

Der gelungene Abend war für den ehrenfesten Zunftmeister Robi Mathis abschliessend Grund genug, den Gruppen für die originellen Darbietungen zu danken und seiner Freude Ausdruck zu geben, dass so viele Zünftler und Gäste ihm die Ehre erwiesen hatten. In diesem Sinne wünschte er allen eine gute Heimkehr und eine rüüdig schöne Fasnacht 2013.

Text: AZM Alois Bucher
Bilder: Turi Schuler

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Fotos 2014

BOT GV 2013

Die 96 anwesenden und stimmberechtigten Zünftler haben an der BOT-GV vom 02. Januar 2013 Robert Mathis zu Ihrem Zunftmeister gewählt.

Präsidialer Spannungsbogen oder wie man Infos clever versteckt

Er versteht es wirklich, unser grossartiger Präsident, die Spannung aufzubauen. Wohldosierte Infos zu geben aber die "Katze" trotzdem nicht frühzeitig aus dem Sack zu lassen. In einem Video hat unser Präsi den neuen Zunftmeister vorgestellt. Stationen aus seiner Kindheit, Hobbys und Vorlieben in witzigen Sequenzen verpackt. Anschliessend eine Präsentation mit Fotos des Zunftmeisters aus der Kinder- und Jugendzeit gezeigt. Die zugehörigen Infos, vorgetragen durch die Zunftmeisterwahlkommission sprich AZM Werner Rast, dem ehrenfesten Zunftmeister Heinz Steimann und dem Präsidenten René Najer. Und dann endlich die erlösende Folie auf der Grossleinwand. Das offizielle Bild des Neuen. And the Winner is Robert Mathis

Einstimmig sagen die Zünftler JA

Nach einem ähnlichen, aber etwas verkürzten Verfahren wurde der neue Weibel Herbert Lörch vorgestellt. Beide, Zunftmeister wie Weibel wurden von den 96 anwesenden Zünftlern in geheimer Wahl einstimmig gewählt. Besser geht gar nicht und beide gewählten waren gerührt und erklärten Stolz, dass Sie die Wahl gerne annehmen und sich auf das bevorstehende Amtsjahr freuen.

Fröschli und Chronik für "die Neuen"

Der ehrenfeste Zunftmeister Heinz Steimann sprach in gewohnt souveräner Manier zu den Zünftlern. Wie jeder abtretende Zunftmeister hat auch Heinz kurz innegehalten um zurückzuschauen. Einige der unzähligen Anekdoten hielt er für die Zünftler bereit. Der Besuch am Oktoberfest in München zum Beispiel, wo Heinz und Brunella jedes Jahr zu Gast sind, war in seinem Amtsjahr etwas Besonderes. Wurde er doch von vielen Zünftlern begleitet und es wurde ausnahmsweise auch alkoholfreies Bier, Mineralwasser und Eierlikör getrunken, was bei Heinz als passioniertem Biertrinker verständlicherweise nur mit Kopfschütteln kommentiert wurde. Passender hätte dafür das Geschenk seiner Jungzünftler Reto, Hebi, Dani und Christian nicht sein können. Sie überreichten Heinz einen Gutschein für ein Bierbrauer-Seminar. Heinz wird also noch in diesem Jahr zu seinem eigenen Heinzbier kommen. Bevor sich Heinz aber die Schürze des Bierbrauers überstülpen kann, galt es noch, den acht im Herbst gewählten Kandidaten die Zunftchronik und das "Fröschli" zu übergeben. Und dann war es soweit. Der Neue trat ans Rednerpult. Robi Mathis war wie erwartet top vorbereitet. Seine erste Rede vor der Zunftfamilie scheint der neugewählte Zunftmeister sehr genossen zu haben. Genauso, wie die Entgegennahme der Gratulationen vom LFK, der Galli-Zunft Kriens und der Frohsinngesellschaft Stans, die Robi stolz entgegengenommen und souverän verdankt hat. Man hat es gemerkt. Robi freut sich auf ein tolles Jahr als Wey-Zunftmeister und wir alle freuen uns mit.

Internationale BOT-Unterhaltung

Für die BOT-Unterhaltung wurde es dann nochmals Bayrisch. Ein vorläufig letztes Mal wurde die Bierzelt-Deko durch das VK ins rechte Licht gerückt. Jeder Zünftler erhielt vom VK gesponsert einen tollen Bierkrug mit dem Logo von Heinz Steimann, inklusive der ersten Füllung Bier. Es wurde noch einmal so richtig Bayrisch auf der Bühne und man war gespannt, was da noch kommt. Doch leider wurde die Darbietung jäh unterbrochen. Ein italienischer Secondo stürmte auf die Bühne und war von dort nicht mehr wegzubringen. Recherchen des Schreibenden haben ergeben, dass es sich beim "Störenfried" um Sergio Sardella handelte. Der inzwischen schon weit über die Grenzen Luzerns hinaus bekannte Komiker Sardella unterhielt mit seinem speziellen italienischen Humor und seinen treffenden Sprüchen. Zum Abschluss des Unterhaltungsteils sang unser VKP Roger Ulrich dann noch live einen seiner "Ballermann-Songs", während seine VK-Gschpänli dazu die Schweizerfahnen schwangen.

Nach einem gemeinsamen Nachtessen löste sich die GV dann langsam aber sicher auf. Viele der Zünftler haben den kurzen Weg ins Montana zu den Frauen unter die Füsse genommen und dort noch bei einem Bierchen und heissen Wienerli den tollen Abend ausklingen lassen und auf den neuen Zunftmeister und das Weibelpaar angestossen.

Text: Roger Gehri
Fotos: Turi Schuler

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Zunftmeister 2024 mit Weibel
Ivan Wey
- Giovanni Imbroinise

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