Zunftnews 2014

Herrensamichlaus 2014

LOB UND TADEL AM HERRENSAMICHLAUS-ABEND:

Bei heissem Tee-avec und Schinken im Brotteig

Über 30 Zünftler trafen sich am Dienstag, 16. Dezember 2014 zur letzten vom VK 2014 durchgeführten Mondscheinfahrt: zum traditionellen Herrensamichlaus-Abend.

Mit Heissem Tee-avec wurden die Teilnehmer vor der "Äbiker-Hütte" vom VK 2014 empfangen. Am offenen Kaminfeuer wurde denn auch das warme Getränk genossen und heftig diskutiert. Einige konnten sich dabei gleich auch ihre vom Regen durchtränkten Kleider trocknen.

Nach dem Obolus für Essen und Getränke durfte man sich an den weihnächtlich gedeckten Tischen einen Platz aussuchen und den Nüssli und Guezli laben.

Nach der offiziellen Begrüssung durch den VKP 2014 AZM Meck Rast hatte der Samichlaus mit zwei Schmutzlis seinen Auftritt. In seiner Ansprache lobte er jene Zünftler, die sich regelmässig für die Zunft engagieren. Einigen wurden auch Sünden in Erinnerung gerufen, die sie im verflossen Jahr begangen hatten. Zum Schluss wünschte er allen einen besinnlichen Rest der Adventszeit und ein frohes Weihnachtsfest sowie einen guten Rutsch ins 2015.

Anschliessend genoss man bei Wein und Bier das hervorragend mundende Nachtessen: Es bestand aus köstlichem Schinken im Brotteig vom Wey-Beck. Und zum Abschluss des gemütlichen Abends gab es zum Dessert noch eine feine Crème-Schnitte.

Dem VK unter der Leitung von AZM Meck Rast sei an dieser Stelle nochmals herzlich gedankt für die Organisation und Bewirtung dieses gemütlichen Anlasses.


Text: Alois Bucher AZM
Bilder: Benno Zurfluh



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Herrensamichlaus 2014

Familiensamichlaus 2014

In der Dämmerung erschien der Samichlaus beim Wagner-Museum

Bereits ist die Hälfte der Kerzen am Adventskranz angezündet, es weihnachtet sehr. Es wird kühl und das Jahr neigt sich dem Ende zu. Leider fehlt noch etwas Schnee. Aber die Jahreszeit ist genau richtig, um den alljährlichen Wey-Zunft Familiensamichlaus durchzuführen.

Ungefähr 30 Zünftler/Zunftfrauen mit ihren Kindern folgten diesmal der Einladung des VK 2014.
Treffpunkt war das liebevoll eingerichtete Segelclubhaus Tribschen. Tannenreisig, spanische Nüsschen, Mandarinen und Schoggitaler zierten die Tische. Den Kindern war die Anspannung auf den bevorstehenden Samichlaustreff anzumerken. Möglicherweise war auch der eine oder andere Erwachsene etwas nervös.
In der Dämmerung lief man dann im Wald empor Richtung Wagner Museum, wo die Zunftfamilie mit warmen Getränken empfangen wurde. Danke den Feuerstellenbrutzler und Teekochern Dani Amrein, Stefan Imwinkelried und Remo Bucher!

Dann war es soweit: Um Punkt 17.00 Uhr hörte man die Samichlausglocken bimmeln. Der Samichlaus mit Gefolge und Eselein betrat den Platz. Nach den lieben, nachdenklichen, hinweisenden, mahnenden und vor allem schönen Worten aus dem grossen Samichlausbuch durften die Kinder ihre auswendig gelernten Sprüche preisgeben.

"Samichlaus säg, esch das wohr, dass du alei wonsch s"ganze Johr?
Ech fende, so en alte Maa, mösst doch Frönde om sech ome haa ."

Viele weitere Samichlaussprüche folgten. Jedes Kind mit Sprüchlein, aber auch die Kinder, die sich nicht trauten erhielten dann ein volles Säcklein mit Nüssen, Mandarinen, Schoggi, Sugus, . Vielen Dank in diesem Sinne dem italienischen Spender!

Es lockte der Käseduft
Nachdem sich der Samichlaus wieder verabschiedet hatte, wurden Kinder und Erwachsene gebeten, sich wieder auf den Rückweg zu machen. In der Clubhütte des Segelclubs Tribschen angekommen, roch man bereits den feinen Käse. Als sich alle gesetzt hatten, wurde das feine Käsefondue durch das VK serviert. Für Kinder, die Fondue nicht mochten, wurden extra Spaghetti zubereitet.

Bei gemütlichen, witzigen und ernsten und spannenden Gesprächen später wurden später auch die feinen Lebkuchen, Birnenweggen und vieles mehr serviert.

Schlusswort zum WZL-FS:
Danke dem VK für den gemütlichen Abend im Kreise der Weyzunft Familie. Es war wunderbar!

Text:
Michael Riedweg
Bilder: AZM Beat Fischer

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Familiensamichlaus 2014

Mondscheinfahrt Turmstobete 2014

Mörderisch gut: die Nacht der Mafiosi im Pulverfass

Wir schreiben den 21. November 2014. Der Abend ist kühl und neblig. Genau richtig, um ein weiteres Kapitel des erfolgreichen Cosa Nostra VKs2014 um Don Promillo Meck Rast zu schreiben.

Eingeladen wurde genau auf 18.30 Uhr - wer zu spät kam, hatte Mühe, in die Taverne "Pulver-Fass" zu gelangen, denn vor dem Eingang standen zwei Mitglieder des Clans Cosa Nostra VK2014, die mit etwas Kleingeld jedoch bestochen werden konnten. Die beiden Mafiosi Don Didi und Don Mattia waren clever und haben mit einer Kamera den Eingangsbereich zusätzlich überwacht, um K(l)einganoven erst gar nicht den Zutritt zu gewähren.

Im Grotto del Lounge dann angekommen, wurden unter dem Vorwand eines Apéros Geldscheine in grossen Mengen hin und hergeschoben. Auch wurde bei gemütlichem Zusammensein die eine oder andere Zigarre bereits angezündet. Ob da bereits Geschäfte getätigt wurden, wissen nur die Beteiligten. Italienische Fluchwörter gehörten ebenso zum Apéro wie "(T)Schinggen Gipfeli" und der Vino bianco.

Der Pate bricht das Eis
Als dann das Oberhaupt der Mafiawelt "Don Giulio Capasso" - an der gesamten CH-Zentralküste besser bekannt als "Der Pate" - eintraf, erstarrte für einen Augenblick der gesamte Raum. Die Spannung in der Luft war brühend, man hörte nur noch das Abbrennen der Zigarren. Einige zuckten nervös mit den Fingern an ihren mitgebrachten Kinderpistolen rum. Das Eis war aber schnell gebrochen, denn der Kodex von Don Giulio lautet, "la famiglia" und Freundschaft zu pflegen. Dazu hatte Don Giulio für diesen Abend auch Gäste eingeladen. Padre Don Camillo (LFKP Stephan Furrer) und Don Padrese (Alt-MLG Präsi Patrick Buchecker) sind dieser Einladung gefolgt.

Notte italiana
Nach einiger Zeit befahl uns Don Promillo Meck Rast in der Stube Platz zu nehmen. Als die vielen Don"s und der Padre in der obersten Etage angekommen waren, staunte man nicht schlecht. Die Stube war dem Motto
entsprechend dekoriert und alles war bereit für eine "Notte italiana". Serviert wurde unter dem hervorragend kochenden Don Eggi Ming als Vorspeise eine feine Zuppa. Die Hauptspeise bestand neben einem Stück Fleisch und Bohnen aus einem Risotto perfetto.

Wer den vielen Gesprächen auch während dem Essen lauschen konnte, bekam einiges mit. Diese Themen bleiben aber geheim. Denn der Schreibende möchte nicht in falsche Geschäfte verwickelt werden.
Was aber gesagt werden kann: Das Schiesspulver wurde für die Nase rege gebraucht. So konnte dem einen oder anderen das Leben gerettet werden. Bis zum letzten Glockenschlag (wann, das wissen die Götter) wurden interessante Gespräche geführt.

Zum Schluss kann nur noch eines festgestellt werden: Der Abend ist super gelungen, und jeder durfte sich seine Rolle aussuchen, um in dieser einzigartigen Nacht Geschichte zu schreiben. Wir danken dem VK2014 für die tolle Organisation und freuen uns auf die noch ausstehenden Abende.

Text: Michael Riedweg
Bilder: AZM Beat Fischer



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Mondscheinfahrt Turmstobete 2014

Herbst-Generalversammlung

Ein lebhafter Abend mit munterem Ausblick

80 Zünftler nahmen am Freitag, 7. November 2014 an der Herbst-Generalversammlung im Grand Casino Luzern teil. Roger Gehri führte als Präsident souverän durch seine erste Herbst-Generalversammlung, die pünktlich um 19 Uhr mit dem gemeinsamen Singen des Zunftliedes begann.

Die Traktanden und Infos waren wie immer umfangreich. Vorerst informierte der Präsident über die bevorstehende Bot-GV vom 2. Januar und die Inthronisierung des neuen Zunftmeisters am Samstag, 10. Januar 2014 im Panoramasaal des Grand Casino Luzern. Im Weiteren über laufende Projekte wie: neue Zunftfahne, Erscheinungsbild (Zunftknigge) und Verbesserung der Wey-Zunft- Homepage. Das "Frauen-Bot" werde wegen Umbauarbeiten nicht im Hotel Montana stattfinden.

Gesucht: neue Brettmeister

Turmherr AZM Erwin Achermann konnte verkünden, dass es im Turm rund läuft und die Bauarbeiten zur Revision des Baus demnächst abgeschlossen sind. Er rief dabei die jüngeren Zunftkameraden auf, sich als Brettmeister zur Verfügung zu stellen.

Treffpunkt: Fliegerschuppen

Daniel Schmid
als neu gewählter Bauchef stellte kurz das Sujet für die Fasnachtsumzüge 2015 vor (das Motto bleibt nach Tradition noch ein gut gehütetes Geheimnis). Am Montag, 10. November 2014 wird auf jeden Fall mit dem Bauen im Fliegerschuppen begonnen. Alle Zünftler sind herzlich eingeladen, die stimmige Bauwerkstatt im Fliegerschuppen zu besuchen - sei es als Chrampfer, Sponsoren von Essen und Tranksame oder ganz einfach als interessierter Besucher. An dieser Stelle meldete der Jahrgang 2012 spontan seine Bereitschaft, an einem Abend die Chrampfer zu "bekochen".

Der Güdismontag-Morgen wird laut AZM Robert Mathis weitere Änderungen erfahren. Die Abholung des Zunftmeisters 2015 wird wieder im Restaurant Weinhof beginnen. Die eigentliche Tagwache findet erneut auf dem Kapellplatz statt. Der standfeste Weibel Alberto Margraf hat sich für einen neuen Weibelmantel stark gemacht, welcher bereits geschneidert ist und durch die Altweibel gesponsert wurde.

Bei den nachgeholten Wahlen wurden Werner Bolliger und Marco Gössi als Revisoren bestimmt. Das Amt des VKP 2015 wird Andreas Arpagaus übernehmen. Die Wohltätigkeits-Kommission, vertreten durch AZM Mani Beck, bekundet die Absicht, das von Matthias Achermann empfohlene Projekt "Enea 21" (eine Tanzschule für Kinder und Jugendliche mit Down Syndrom) mit einer Spende zu unterstützen. Zudem soll nach der Fasnacht einmal die Räumequipe vom Strasseninspektorat in den Pulverturm eingeladen werden.

Acht muntere Gesellen

Von der Stimmung her absoluter Höhepunkt der Versammlung war die Aufnahme der acht neuen Aktivmitglieder des Jahrgangs 2012. Diese stellten sich in einem originellen, selbstgedrehten Film gegenseitig auf witzige Art vor und wurden von der Versammlung einstimmig als Aktive bestätigt. An der kommenden Inthronisierung werden somit Matthias Achermann, Remo Bucher, Jürg Büchi, Dieter Haller, Björn Kanebog, Thomas Pfister, Marc Wagner und Michael Wegmüller vom neuen Zunftmeister vereidigt. Dieser darf sich auf eine muntere Truppe freuen, die ihn in seinem Amtsjahr an diversen Anlässen begleiten wird.

Als neuer Zunftkandidat stand diesmal einzig Andreas Suppiger zur Wahl. Er hat die nächsten zwei Jahre Zeit, sich als künftiger Wey-Zünftler zu bewähren. Nach der überzeugenden Vorstellung durch seinen Zunftgötti Reto Käch als wortgewandtem Schryber fiel die Wahl einstimmig aus. Für 20 Jahre treue Mitgliedschaft wurden AZM Beat Fischer und Heinz Kaufmann mit dem goldenen kleinen Zunftabzeichen und einer Flasche Wein geehrt.

Zunftmeister Giulio Capasso bedankte sich in seiner kurzen Schlussrede bei allen, die ihn bis jetzt in seinem Amt so grossartig unterstützt hatten und beendete die Versammlung mit seinem sympathischen "Ciao a tutti."

Nach einem gemeinsamen Nachtessen und dem einen oder anderen Drink an der Bar wurde nochmals über das Beschlossene debattiert und diskutiert, bevor die Zünftler sich - früher oder später - auf den Heimweg machten.

Text: AZM Alois Bucher
Fotos: Stephan Knüsel


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Herbst-Generalversammlung 2014

Frauenturmstobete

GENUSSREICHE FRAUENTURMSTOBETE

Eine Verköstigung wie im 5-Sterne-Restaurant

Auf den 24. Oktober 2014 hat der Zunftrat zur Frauenturmstobete eingeladen: Zeit, die Frauen der Wey-Zünftler wieder einmal zu verwöhnen. Pünktlich um 19 Uhr fanden sich die ersten der 39 Damen im Sitzungszimmer des Pulverturms zum Apéro ein. Schon bei diesem Warm-up war die Stimmung angeregt und die gute Laune unter den Teilmehmerinnen spürbar.

Auch dieses Jahr konnten dank unserem AZM Werner Rast und Zunftritter Peter Bucher unsere Gattinnen und Partnerinnen exzellent verköstigt werden. Das Menü versprach denn auch einiges, gab es doch nach einem wunderschön dekorierten Salat eine feine Kürbiscrèmeseuppe, Lachs auf Zucchetti, Kalbskarreebraten und Joghurt auf kalten Früchten. Die speziell kreierten Namen für die Gänge waren schwer zu merken, änderten diese doch laufend in der Küche wieder, bis das Gericht serviert wurde. Für die gediegene Dekoration war dieses Jahr Margrit Lussi Achermann verantwortlich: herzlichen Dank auch an dieser Stelle!

Service vom Feinsten



Die aufmerksame Servicecrew bestand an diesem Abend aus unserem ZM Giulio, aus Roger, Reto, Primo und AZM Erwin. Speditiv wurde der Abwasch durch Meck und den Schreibenden erledigt. Das fiel auch dieses Jahr wieder leicht, denn fast alle Teller waren fein säuberlich leer gegessen. Kein Wunder, bei diesem erlesenen Menü!

Dass dann der Zunftrat von den anwesenden Frauen noch beschenkt wurde, war eine riesengrosse Überraschung und sympathische Geste. Der Zunftmeister und der Zunftrat bedanken sich ganz herzlich bei allen beteiligten Damen und den dienstfreudigen Helfern für den stimmungsvollen und unterhaltsamen Abend und hoffen auch für nächstes Jahr auf eine grosse Teilnahme an diesem traditionellen Anlass.



Text und Bilder: Benno Zurfluh

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Frauenturmstobete

Knallfrosch Schlussparty

Der KnallFrosch setzt zur nächsten Laichzeit an

Rund 80 geladene Gäste fanden sich am 16. Oktober bestens gelaunt und erwartungsfroh zur
6. KnallFrosch-Schlussparty im Schalander der Brauerei Eichhof ein: zum Rück- und Ausblick aus Sicht der Macher, die Jahr für Jahr für die Herausgabe der einzigen Luzerner Fasnachtszeitung sorgen. Zu diesem Kreis zählten an der Party neben Zünftlern und andern Fasnachtsgrössen auch Inserenten und Sponsoren, unter ihnen Peter Imhof als Regionaldirektor der Luzerner Kantonalbank. Ein unterhaltsamer Abend mit eindrücklicher Bilanz, herzlich gequakten Dankesworten, verlockendem Ausblick und einem köstlichen Buffet mit Salaten, Fleischkäse und währschaften Crèmeschnitten mit Bier und Kaffee, offeriert von den Hausherren von Heineken Switzerland.

Als neu ernannter OberKnallfrosch und PR- und Zytigskommissionspräsident bedankte sich Benno Zurfluh in seiner Begrüssung vorerst für das anspruchsvolle Amt und Erbe, das er von seinem Vorgänger und heutigen Wey-Zunft-Präsidenten Roger Gehri habe übernehmen dürfen. Respekt zollte er auch Altzunftmeister Edwin Rudolf, der die "Wey-Zytig" während Jahren als Pionier auf dem Weg zur Verwandlung in den "Wey-Frosch" und den "KnallFrosch" als Produzent begleitet hatte. Pädi Buchecker als MLG-Präsident und Stephan Furrer als LFK-Päsident erwiesen der KnallFrosch-Familie an diesem Abend ebenfalls die Ehre. Das Medieninteresse dokumentierten mit ihrer Präsenz Bruno Hollenweger und Ronnie Hürlimann (Tele 1), Claudia Surek (Neue LZ), Philipp Knaller und Marco Meier (Radio Sunshine). Und die "Politik" war gar durch Nationalrat Peter Schillinger vertreten.

Onorevole Capassos Erinnerungen
Wey-Zunftmeister Giulio Capasso, vom OberknallFrosch als "Onorevole" begrüsst, setzte in der Rückblende zu einem launigen Loblied auf den erfolgreichen KnallFrosch 2014 an. Darin sei
bereits der vorzeitige Trainer-Abgang beim FCL prophezeit worden. Und die "netten Toiletten" hätten als Anregung bei der Stadt wirkungsvolle Spuren hinterlassen.

Die Stechmücken kreisen bereits über dem Sumpf
Für den OberknallFrosch und sein Team ist die Schlussparty jeweils auch das Startzeichen zur Produktion der nächsten Auflage. Wen wird der KnallFrosch 2015 karikieren und parodieren?
Wird er so witzig, bissig und bunt wie der letzte? Wer schafft es als Zerrbild aufs Titelblatt?
Welche Prominente werden auf die Rolle geschoben? Wird auch der FCL wieder zum dankbaren Opfer werden? Nach OberknallFrosch Benno Zurfluh wäre dies zur Zeit zwar fast "Leichenschänderei". Aber er schloss in seinem vagen Ausblick nichts aus: die Stechmücken (Schreiberlinge) kreisten bereits über dem Sumpf und fütterten die anonyme Redaktion. Und der KnallFrosch nehme auch 2015 "kein Blatt vors Maul".

Grosse Erwartungen, die sich spätestens nach dem Druck (2. Februar 2015 bei der LZ Print in Adligenswil) und bei der Niederkunft am 5. Februar (vor der Luzerner Kantonalbank) erfüllen werden.
Der KnallFrosch wird dann in einer Auflage von 55 000 Exemplaren an rund 170 000 Leserinnen und Leser in alle Haushaltungen von Luzern und Agglomeration verteilt.


Text: Ottavio Bovo
Bilder: Benno Zurfluh

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Knallfrosch Schlussparty

Altzunftmeister-Ausflug vom 10.102014

Stadtführung "Luzerner Fasnacht"

Am 10.10. lud der amtierende Zunftmeister Giulio Capasso alle seine Vorgänger zum traditionellen Altzunftmeisterausflug ein. Der Treffpunkt war um 14:00 Uhr auf dem Kornmarkt, vor dem Rathaus.

Als erstes durften die geladenen Gäste einen feinen Apéro vor der Mostrose bei herrlichem, sonnigem und warmem Herbstwetter zu sich nehmen. Der Gastwirt, unser Zunftkamerad Richard Fries, kümmerte sich persönlich und aufmerksam um die Gäste des Zunftmeisters. Es wurde reichlich Bier, Wein und Pizza serviert.

Anschliessend kehrte man zurück zum Kornmarkt, wo die Gäste in zwei Gruppen aufgeteilt wurden. Der Zunftmeister hatte eine Stadtführung zum Thema Luzerner Fasnacht organisiert, die von 2 charmanten Damen kompetent durchgeführt wurde. Allerdings stellte sich bei dieser Führung heraus, dass nicht nur die Wey-Zünftler, sondern auch die beiden Führerinnen viel Neues über die Luzerner Fasnacht lernen konnten, zumal unsere Altzunftmeister einige der Geschichten seinerzeit selber mitgestaltet hatten, und dadurch über viele zusätzliche Details berichten konnten, die den Führerinnen noch nicht bekannt waren. Besonders dann, als man den Altzunftmeistern die Entstehung der Wey-Zunft und diverse Anekdoten über die Wey-Zunft erzählte.

Im Anschluss an diese tolle Stadtführung traf man sich nochmals in der Mostrose, wo wiederum bei herrlichem Wein gut gegessen wurde. Es war ein sehr gelungener und schöner Anlass, dem amtierenden Zunftmeister Giulio Capasso sei an diese Stelle nochmals gedankt.

Text / Bilder: Alberto Margraf

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Altzunftmeister-Ausflug

Mondscheinfahrt zum Feuerwehrmuseum

Füürio und löschen muss jeder selber

Auf den 8. Oktober 2014 hatte das VK zur Mondscheinfahrt beim Feuerwehrmuseum in Inwil eingeladen. Der Andrang der Zünftler war mit 35 Teilnehmern erfreulich gross.

Pünktlich um 19.00 waren alle Vorkehrungen durch Remo Bucher und seine Helfer getroffen. Nach einer kurzen Begrüssung ging es Schlag auf Schlag. So konnten wir hautnah miterleben, was passiert, wenn man Wasser in erhitztes Öl giesst. Ausgelöst wurde dieser Vorgang mit etwas Unbehagen durch unseren Zunftmeister Giulio Capasso. Die Stichflamme war mindestens so gross wie das Staunen der anwesenden Zünftler. Gut, dass die Haare von Giulio keinen Schaden genommen haben.

Ein weiteres gefährliches Alltagsereignis (jedenfalls unter Campern und Gas-Grilleuren) war die Präsentation mit einer erhitzten Gaskartusche. Die Kartusche wurde zum Glück in einem Käfig mit einem lauten Knall zur Explosion gebracht. Das gibt einem schon ein etwas mulmiges Gefühl, hat doch der eine oder andere unter uns sicherlich auch eine Gasflasche im Keller oder Hobbyraum rumstehen

In jedem steckt ein kleiner Feuerwehrmann

Anschliessend an die Vorführungen durfte dann jeder Zünftler selber Hand anlegen und sich der beissenden Feuersbrunst stellen. So galt es, einen Feuerlöscher fachgerecht zu bedienen oder einen Abfalleimer oder Fernseher mit der Löschdecke zu löschen. Alles in allem war es ein sehr lehrreicher und eindrucksvoller Abend. Man macht sich viel zu wenig Gedanken darüber, wie man einem Feuer entgegentreten sollte.

Unter der Leitung von Thomas Kreienbühl, dem Präsidenten des TLF-Club"s Inwil, durften wir dann im heimeligen Museum noch die Geschichte der Club-Entstehung und einige interessante Informationen über die Beschaffung von Museumsstücken erfahren.

Kulinarischer Leckerbissen

Als dann alle Zünftler im schönen "Stübli" versammelt waren, wurden wir noch mit einem feinen Steak und frischem Brot verwöhnt. Das gemütliche Beisammensitzen kam auch bei dieser wieder mal toll organisierten Mondscheinfahrt nicht zu kurz. An dieser Stelle nochmals herzlichen Dank an Remo Bucher und sein Team für die Organisation dieser "heissen" Mondscheinfahrt und dem TLF-Club für die herzliche Gastfreundschaft.

Für eure Agenda: Die nächste Mondscheinfahrt findet am 21. November 2014 statt.


Text: Benno Zurfluh
Bilder: Turi Schuler

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Füürio - und löschen muss jeder selber…

Herbst-Turmputzete 2014

Kampf dem Dreck bringt neuen Glanz

Nach der grossen Beanspruchung am Tag der offenen Museggtürme hatte unser Pulverturm dringend eine Grossreinigung verdient.

Am 20. September 2014 folgten zwar nur gerade 14 Zünftler dem Ruf unseres Turmherrn AZM Erwin Achermann. Aber auch in dieser Kleinformation konnten wir allen Dreck aus den hintersten Ecken wischen, der wohl auch eine Woche zuvor am Tag der offenen Museggtürme den Weg in den Pulverturm gefunden hatte.

Jeder schnappte sich jenes Putzgerät, welches er am besten von zu Hause kennt (oder sonst geschickt meiden kann ). Die Stimmung war wieder einmal ebenso hervorragend wie der Einsatz jedes Einzelnen. Der Turm erstrahlt nun wieder bis zum Frühling in seinem wohlverdienten Glanz.

Nach aufopfernder Arbeit durften wir wieder die feinen Sandwiches von Daniel Habermacher geniessen. Mmmmhhh und merci Herzlichen Dank auch unserem Turmherrn für die Organisation. Zum Glück müssen wir keine Streichliste führen, wer im Turm wie oft die Treppen hinauf und herunter gelaufen war. Unser Turmherr hätte diesen Wettbewerb bestimmt mit sehr grossem Vorsprung gewonnen!


Text und Bilder: Benno Zurfluh

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Herbst-Turmputzete 2014

Mondscheinfahrt beim EVZ

Weyzünftler neben das Glatteis geführt:

Auch wenn der kalendarische Sommer schon vorbei ist und wir in riesen Schritten Richtung Herbst gehen, denkt doch noch keiner an Schnee und Eis. Trotzdem hat uns das VK2014 rund um VKP Markus Rast auf der Mondscheinfahrt vom 09.09.2014 Richtung Eis einladen.

Pünktlich um 17.33 Uhr, ja richtig gelesen um 17.33 Uhr trafen sich rund 30 Zünftler zur September Mondscheinfahrt im Inseli ein. Nachdem unser Tagespräsi Jürg Büchi seine Anwesenheits-Strich- und Kreuzliste beendet hat, ging das Abenteuer Eis los.

Im abendlichen Verkehr durch Luzern fuhr unser Chauffeur Bruno Hess den Car einwandfrei Richtung Zug zum Zielort: die Bossard Arena. Heimat des erstklassigen Eissportverein Zug "EVZ".
Während der Fahrt wurden den Zünftlern Wein und Bier offeriert, welche mit Tankstellen Eiswürfel einwandfrei kühl gehalten wurden.

In Zug angekommen wurden wir vor der Arena von Marco Baumann (Leiter Marketing & Verkauf) und dem ehemaligen Eishockeyprofi Lars Weibel empfangen. Nach knallharter Aufteilung in zwei Gruppen durch Jürg, führten uns die beiden durch die Logen in den oberen Etagen, in die Arena mit ihren technischen Highlights, Nebenräumen, Kabinen (nicht aber die Kabine der ersten Mannschaft denn diese ist tabu!) und beantworteten uns geduldig alle Fragen. Auch wurde uns gesagt, dass der männliche Eishockey Duft in den Kabinen beim vierten Mal kein Problem mehr für die Nase ist.

EVZ goes Minergie

Nebenbei ist die Bossard Arena die erste Eishockeyarena schweizweit die mit einem Minergie Standard gebaut wurde. Somit kann das Energiemanagement optimal verwaltet und genutzt werden.

Nach gut 90 Minuten Rundgang, keiner einzigen Strafminute und dem genialen Einblicke in den Profi Eishockeysport traf man sich in der bekannten Bar 67, welche in der Bossard Arena zu finden ist. Die Zünftler konnten da nach dem sportlichen Teil sich dem gemütlichen Teil widmen. Zu essen gab es den berühmten "Knockout Burger". Bevor dieser aber serviert wurde, wurde durch unseren lieben Mitzünftler Mischa Wegmüller, seines Zeichen Kloten-Flyers Fan, die Tagespauschale eingezogen. Die Kasse hat er übrigens aufopferungsvoll den ganzen Rundgang mitgetragen.

Am Tisch gesellte sich dann Lino Martschini, aktueller Profi beim EVZ und Supertalent im Eishockey, dazu. Nach Speis und Trank durften die Zünftler Lino noch diverse Fragen zum Eishockey stellen welche er auch professionell beantwortete.

Um 21.50 Uhr wurden wir dann angewiesen wieder Richtung Car zu laufen, so dass pünktlich um 22.00 Uhr die Heimreise angetreten werden konnte.

Wir danken dem VK2014 für diese tolle Mondscheinfahrt und speziell unserem Tagespräsi Jürg Büchi, welcher heute Abend mehrere Job"s zu erledigen hatte. Wir haben an diesem Abend viel über Eishockey gelernt und interessante Einblicke in dieses Business gewonnen.


Text: Michael Riedweg
Bilder: Benno Zurfluh

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Mondscheinfahrt beim EVZ

Weibelausflug 2014

Einer alten Tradition folgend hat der amtierende, standfeste Weibel Alberto Margraf die Alt-Weibel zu einem Ausflug eingeladen. Gemäss Einladung soll die Reise Richtung Süden gehen und Jedermann soll eine warme Jacke mitnehmen.

Am Samstag, 30. August um 10:30 Uhr besammelten sich 17 Alt-Weibel auf dem Carparkplatz Inseli, um zusammen einen gemütlichen Tag unter Gleichgesinnten zu verbringen. Gutgelaunt bestieg man den Kleinbus welcher von André dem Mitbesitzer der Firma Hess AG auch gleich gesteuert wurde, um in Richtung Süden loszufahren. Kurz nach Abfahrt begrüsste Alberto die reiselustige Schar von Alt-Weibeln und gab bekannt, dass wir wegen der langen Auto-Staukolonne im Kanton Uri über den Gotthardpass fahren würden und liess durch seinen ZM Giulio Kaffee und Gipfeli verteilen. Auch hätte es für Alle die Durst verspüren, Bier (Braugold) im Kühlschrank.

Von alten Abwehrstellungen und einer Truppenunterkunft in den in den Tavernen des Gotthards

Unter der Führung eines pensionierten Angehörigen der Armee begaben wir uns auf den Rundgang in die kaltfeuchten Stollengänge der historischen Festung "Sasso da Pigna" um zu erfahren, dass diese im zweiten Weltkrieg 1941-45 ohne Sprengungen, nur mit Bohrhämmern, ausgebaut wurden. Die Gesamtlänge der Stollen beträgt ca. 2,5 km und die Unterkunft hätte für max. 400 Mann Platz geboten. Mit zwei eindrücklich anzuschauenden 15cm-Bunkerkanonen und einer Maschinengewehrstellung hätte man einen allfälligen Feind auf einem grossen Teilgebiet südlich des Gotthards bekämpfen können. Die Reichweite dieser Kanonen war enorm, hätte man mit einem Schuss auch ein Ziel in St. Ulrichen im Wallis treffen können. Das vom standfesten Weibel Alberto, im Anschluss an den Rundgang spendierte Apéro in der Stollenkantine, wurde denn auch sichtlich genossen.

Ein Wettbewerb und gemütliches Beisammensein in einem Tessiner Grotto

Auf der Weiterfahrt ins Tessin mussten Quizfragen mit kniffligen Fragen beantwortet werden. Via Bellinzona-Locarno wurde Arcegno erreicht, wo im Grotto Lauro der gemütliche Teil des Ausfluges genossen wurde. Das offerierte Risotto mit Poulet mundete vorzüglich. Dazu genoss man feinen Wein oder halt Mineralwasser wie unser Chauffeur und zum Dessert auch noch Espresso-Grappa. Zu vorgerückter Stunde wurde dann die Heimfahrt angetreten. Etwas Müde aber zufrieden mit dem Erlebten schönen Tag ging ein wiederum hervorragend organisiertes Weibeltreffen zu Ende.

Ein Dankeschön gebührt dem Chauffeur André für sein sicheres und unfallfreies Fahren der Gesellschaft.

Lieber Standfester Weibel Alberto: Für deinen super organisierten Anlass und deine Grosszügige Bewirtung möchte ich dir im Namen der Alt-Weibel herzlich danken.


Text / Fotos: Alois Bucher AZM

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Weibelausflug 2014

Wey-Zunft Sommerfest 2014 im Letten

Zum Spass am Grill eine interessante Weinkunde

Auf Einladung des VK trafen sich rund 40 Zünftler mit ihren Partnerinnen und Kindern zu einem gemütlichen Beisammensein im Weingut Letten in Meggen. Leider war das Wetter launisch und kühl; wir mussten uns zwischendurch sogar mit warmen Kleidern gegen den frischen Wind und den starken Regen wehren. Zum Schluss schien dann aber doch noch die Sonne, um uns wieder etwas aufzuwärmen.

Wie üblich, brachten alle Steaks, Würste oder andere Köstlichkeiten selber mit, um diese am Grill zuzubereiten. Dieser wollte allerdings nicht immer so, wie es eigentlich hätte sein müssen. Spassig aber war es dennoch, dem "Kampf" um ein freies Plätzchen an der "Feuerstelle" zuzuschauen.

Wer nicht von zu Hause Getränke mitgebracht hatte, konnte diese vor Ort zu moderaten Preisen erstehen. Der hier produzierte Wein - weiss, rosé oder rot - mundete aufs Köstlichste. Es wurden aber auch Bier, diverse Mineralwasser, Kaffee mit und ohne Crème sowie diverse "Schnäpsli" zum Kauf angeboten.

Von der Traube zum Wein und Gebranntem

Der Besitzer des Weinguts Letten, Kari Sigrist, begrüsste unsere festfreudige Wey-Zunft-Familie persönlich, um ihr seinen Betrieb näher zu erklären. Dabei erfuhren wir, dass das ganze Unternehmen auf mehrere Standbeine aufgebaut ist. Neben dem grössten Anteil, dem Weinbau, wird auch normale Landwirtschaft mit Obstbau betrieben. Es wird aber nicht nur Wein gekeltert und selber vertrieben. Auch für Feingebranntes ist der Letten bekannt. Im grossen, schönen und alten Bauernhaus betreiben die Sigrists zudem ein B&B (Bed and Breakfast).

Kari Sigrist stellte uns dann bei einem interessanten Rundgang seinen Letten vor. Zuerst konnten wir uns von der grossen Arbeit an den Reben im steilen Hang beeindrucken lassen. Rund 20 Mal muss jeder einzelne Rebstock pro Jahr bearbeitet werden, bis dann die reifen Früchte zum Wein gepresst werden können. Mit grossem Staunen erfuhren wir dann auch noch, dass Marc und Grappa dasselbe Produkt sind und den Unterschied eigentlich nur die Gegend ausmacht, wo sie hergestellt werden.

Wie selbstverständlich durften wir zum Abschluss der Führung noch den gesamten hergestellten Eigenbrand kostenlos probieren. Herzlichen Dank für diese grosszügige Geste. Ein Kompliment gehört auch dem VK unter der Leitung von AZM "Meck" Rast für die Organisation dieses tollen Sommerfestes.Und ein spezieller Dank gebührt unserem Zunftkandidaten und hoffentlich baldigen Aktivmitglied Björn Kanebog für seine aufopfernde Fleissarbeit. Von Beginn ab 10.30 Uhr bis zum Ende um ca. 18.00 Uhr war er für die Getränkeausgabe zuständig und reinigte zwischendurch auch noch alle Gläser.

Erneut ein toller Wey-Zunft Anlass, dem hoffentlich noch viele folgen werden.


Text: Alois Bucher AZM
Bilder: Alois Bucher AZM / Benno Zurfluh

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Wey-Zunft Sommerfest 2014 im Letten

Mondscheinfahrt auf dem See:

Die Naue war voll nur der Mond versteckte sich

Regenwolken als Stimmungstöter? Nicht so bei der Wey-Zunft: Als die Naue "Max" am Freitag,
11. Juli um 19 Uhr bei kühler Temperatur vom Landesteg beim KKL in See stach, war sie voll. Denn erfreulich viele Zünftler waren der Einladung zu diesem "Klassiker" unter den Mondscheinfahrten gefolgt.

Das Vergnügungskomitee unter der Leitung von Markus Rast, "Tagespräsident" Remo Bucher
und Empfangschef Matthias Achermann hatte für Behaglichkeit vorgesorgt. So war die hundertjährige Naue "Max" von Werner Bösch aus Weggis sorgsam und wettersicher "verpackt". Sichtfreie Seitenwände schützten vor Wind und Regen. Tische und Bänke längs der Bord-Wände luden zum Verweilen bei munteren Gesprächen, Speis und Trank. Bier und Wein im Selbstservice und leckere Grillwürste (Remo Buchers Geheimtipp), von dienstbereiten VK-Mitgliedern mit einem Schübel gesunden Salats dargereicht, füllten Magen und Blase. Und ein sympathisches Schwyzerörgeli-Quartett sorgte für wohlklingende Unterhaltung.

Mit dieser kostbaren Fracht peilte die Naue in gemächlicher Seefahrt die Küssnachter Bucht an.
Die Umschiffung des Meggerhorns schaffte sie trotz leichter Schlagseite problemlos (die "Concordia"
vor Giglio lässt grüssen). Grund der Schlagseite war nicht etwa eine Kollision, sondern allein die Massierung wohlgenährter Zünftler (darunter auch der Autor dieser Zeilen) auf den Bänken der rechten Bootsseite. Nach der Wende bei Greppen verliessen Zunftmeister Giulio Capasso und Zunftpräsident Roger Gehri ihre Stammplätze und mischten sich an andern Tischen unter die bestens gelaunten Zünftler. Was auch die übrigen Passagiere zu Platzwechseln anregte.

Auch wenn der Mond sich beharrlich hinter den Wolken versteckte: Die zweieinhalb Stunden dieser gemütlichen Mondscheinfahrt bleiben als klassischer Genuss in Erinnerung. Dem VK gebührt ein
dickes Kompliment und Dankeschön für den Abend nach dem Motto: "eifach ond gmüetlich". Ob die Schlagseite und der leichte Wellengang hernach auf dem Heimweg da und dort Nachwirkungen gezeigt haben, entzieht sich unserer Kenntnis.

Text: Ottavio Bovo
Bilder: Thuri Schuler

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Nauenfahrt

Übergabesitzung LFK

Nach einem wunderschönen Jahr als Präsident des Luzerner Fasnachtskomitee s hat am vergangenen Freitag Andreas Arpagaus sein Amt niedergelegt.

Voller Emotionen war die Übergabe der Insignien an gleicher Stelle, wie diese vor einem Jahr empfangen wurden vor dem Löwendenkmal. Andreas danke allen Helfern aus dem LFK, seinem ebenfalls zurücktretenden Weibel Mario Sciarmella und vor allem seiner Frau für die tolle Unterstützung in diesem Jahr. Er versprach seiner Lisa, dass er ab jetzt wieder mehr zu Hause anzutreffen sei.

Anschliessend an seine Rede durften Andreas und Mario die Insignien an Berto Margraf, unserem Weibel, übergeben, welcher diese bis zur Weiterreichung an die MLG sicher verwahrte.

Wir von der Wey-Zunft bedanken uns bei Andreas und Mario natürlich recht herzlich für die tolle Repräsentation unserer Zunft im LFK. Es war vom ersten bis zum letzten Tag klar, dass vor Jahren die absolut richtige personelle Entscheidung getroffen wurde. Es war ein geniales Jahr mit euch beiden!!

Ende der Federführung der Wey-Zunft

In einem kleinen Umzug, angeführt durch die Rotsee-Husaren, einem Harley-Tross und der ganzen Schar von LFK-Mitgliedern wurde zum Kapellplatz verschoben. An diesem Ort sollte die Federführung der Wey-Zunft für die Fasnacht 2014 enden. Die Insignien wurden durch Giulio Capasso an den Präsidenten der Maskenliebhaber-Gesellschaft Patrick Buchecker überreicht.

Auch hier waren wieder einige Emotionen im Spiel. Ist es doch alle vier Jahre wieder eine Ehre dem LFK vorzustehen.

Auf dem Franziskanerplatz durften dann endlich der neue LFKP Stephan Furrer und sein Weibel Thomas Barmettler die Insignien übernehmen und sich auf ein sicherlich ebenso spannendes, ereignisreiches und unvergessliches Jahr als Präsident des Luzerner Fasnachtskomitee"s freuen.

Wir wünschen Stephan und Thomas an dieser Stelle alles Gute, viele neue Eindrücke und eine phänomenale Fasnacht 2015.

Text / Fotos: Benno Zurfluh

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LFK-Übergabesitzung

Freundschaftsjassen 2014

Auf Einladung des Wey-Zunft-VK 2014:

Geselliges Frohsinn-Galli-Wey -"Freunschaftsjassen"

Das traditionelle Freundschaftsjassen der befreundeten Galli-Zunft aus Kriens, Frohsinn Stans und Wey-Zunft Luzern fand dieses Jahr turnusgemäss in Luzern statt. Das VK-2014 unter der Leitung von AZM Meck Rast hatte auf Dienstag, 24. Juni, in den LFK-Fliegerschuppen auf der Allmend eingeladen. Mit erfreulichem Echo.

Wie schon in den sechs vergangenen Austragungen ging es um Spass und Plausch beim Spiel. Es wurde zwar sehr engagiert, aber nicht "vergiftet" gejasst. Auch dieses Jahr stand die Gemütlichkeit im Vordergrund. Nach den vier absolvierten Jassrunden wurde allen Teilnehmern ein Nachtessen von der Wey-Zunft offeriert. Unser AZM Rolf Keller hat dazu mit seinen Helfern einen feinen Kartoffelsalat mit Schüblig zubereitet.

Noch nie konnte ein Champion seinen Titel aus dem Vorjahr verteidigen

Das von Zunftritter Peter Bucher wiederum hervorragend organisierte Turnier fand zum siebten Mal einen neuen Gewinner der Siegertrophäe. Die grosse Delegation der Gallizünftler sahnte mächtig ab, belegten die Krienser doch die ersten drei Podestplätze. Den Wanderpreis als Tagesbester durfte Daniel Kathriner in Empfang nehmen. Zweiter wurde Erwin Schwarz und Dritter Peter Blättler. Als bester Wey-Zünftler belegte Richi Fries den achten Schlussrang. Damit wir Wey-Zünftler auch mal wieder den Sieger stellen können, wäre vor der nächstjährigen Austragung, dannzumal in Kriens, ein Training im Pulverturm sicher angezeigt.

Zum Schluss möchte ich allen, die in die Organisation dieses schönen Anlasses eingebunden waren, im Namen aller Teilnehmer für ihren Einsatz herzlich danken.

Text: AZM Alois Bucher
Bilder: Jürg Büchi

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Freundschaftsjass 2014

"Hopp Schwiiz" in der Winkelbadi

Mondscheinfahrt im WM-Stübli:

"Hopp Schwiiz" in der Winkelbadi

Im wunderschönen und mit Liebe eingerichteten WM-Stübli in der Winkelbadi bei Edgar Ming trafen sich rund 45 Zünftler und Angehörige zur Mondscheinfahrt des Monats Juni. Dies trotz zaghaftem Eingang der Anmeldungen.

Das erste WM-Spiel der Schweizer Nationalmannschaft an der WM in Brasilien im Kreise von Zunftfreunden zu erleben, war wieder einmal eine tolle Idee des VK2014. Die Stimmung war dementsprechend hoch.

Die eigens für diesen Anlass erstellte Sponsoren-Wand vermittelte einem fast das Gefühl, selber im Stadion zu sein. So konnte jeder das Gefühl eines Fussball-Stars bei einem Interview erleben. An dieser Stelle herzlichen Dank allen Sponsoren!

Auch für "Nichtfans" war gesorgt: So konnten diese den schönen Abend mit feinen Drinks und einer einmaligen Aussicht über den malerischen Vierwaldstättersee geniessen.

Siegestreffer sorgt für Begeisterung

Hauptsächlich interessierte jedoch das WM-Spiel. Sehr zur Freude aller Fans konnte die Schweiz nach einen verhaltenen Spiel in der 93. Minute den langersehnten Siegestreffer erzielen. Die Begeisterung war am Schluss grenzenlos und der Abend somit ein voller Erfolg! Man hört sogar munkeln, dass das VK2014 alles so geplant hat, damit jeder Anwesende bis zur letzten Sekunde voll auf seine Kosten kommen konnte. Es bleibt für den weiteren Verlauf der WM natürlich zu hoffen, dass die vielen Schweizer Fans nicht mehr so lange auf die Folter gespannt werden.

Wir sind sehr gespannt, was sich das VK2014 für die nächste Mondscheinfahrt vom 11. Juli 2014 ausgedacht hat. Ich bin überzeugt, dass wir auch diesen Termin auf keinen Fall verpassen dürfen.

Text: Benno Zurfluh
Fotos: Markus Rast

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"Hopp Schwiiz" in der Winkelbadi

LFK-Armsünderausflug

Andy Arpagaus überreicht fünf Schecks als Hilfe zur Selbsthilfe

Kurz vor dem Ende seiner Amtszeit als LFK-Präsident konnte Andreas Arpagaus im Rahmen des Armsünderausflugs des LFK wohltätige Organisationen reich beschenken.

Nach einer speziellen Stadtführung traf die LFK-Familie nach und nach beim Strandbad Winkel in Horw ein. Bei einem kleinen Apero hatte man Zeit, über die vergangene strenge Zeit mit vielen Anlässen des LFK und über witzige Erlebnisse zu plaudern.

Es ist nur Wenigen bekannt, dass auch das Lozärner Fasnachtskomitee einen erheblichen Teil seines Gewinnes für wohltätige Zwecke spendet. Dem Höhepunkt dieses Anlasses fieberten vor allem die Vertreter der anwesenden wohltätigen Organisationen entgegen. In diesem Jahr waren dies:

- Verein kirchliche Gassenarbeit Luzern
- Verein Jobdach Luzern
- Verein Seevogtey Sempach
- Güüggali Zunft Luzern
- Stiftung Theodora

Andreas Arpagaus kam die Ehre zu, den Vertretern dieser Organisationen nach kurzer Beschreibung ihrer Tätigkeit eine grosszügige Spende in Form eines Checks zu überreichen. Die Freude war natürlich bei allen Empfängern sehr gross. Es ist eine grosszügige Anerkennung für die unermüdliche und intensive Arbeit aller gemeinnützlichen Organisationen. Was wäre unsere Gesellschaft ohne diese fleissigen sozialen Helfer?

Diese feierliche Übergabe der Spendenchecks war bereits einer der letzten Amtshandlungen unseres Zunftkameraden Andy als LFK-Präsident. Aber ich denke, dass es ein der schönsten gewesen sein muss, wenn man notleidende Menschen unterstützen kann.

In diesem Sinne wünsche ich Andy für die letzten Amtstage wunderschöne Momente als LFKP.

Text & Fotos: Benno Zurfluh

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Armsünderausflug

Neuwahlen an der Frühjahrs-GV der Wey-Zunft:

Vom PR-Chef und "Oberknallfrosch" zum Präsidenten

An der ordentlichen Frühlings-Generalversammlung vom Freitag, 16. Mai 2014 im Panoramasaal des Grand Casinos Luzern ging es u.a. um die Neubesetzung des Zunftrates.

Rund 70 Zünftler folgten der Einladung des Zunftrates und bekundeten mit ihrer Anwesenheit das Interesse am Geschehen in der Wey-Zunft Luzern. Die Kommissionspräsidenten berichteten nur Positives aus ihren Reihen und bedankten sich bei ihren Mitgliedern für die geleistete Arbeit.

Säckelmeister Werner Rast präsentierte eine Jahresrechnung, die mit einem kleinen Gewinn abgeschlossen werden konnte.

Stabwechsel an der Spitze der Zunft

Nach der von AZM Werner Rast vorgetragenen Laudatio auf unseren scheidenden Präsidenten René Najer konnte dieser den verdienten Dank für seine geleistete grosse Arbeit zum Wohle der Zunft entgegennehmen - mit einer Standing Ovation der Versammelten. Als Nachfolger und somit neuer Zunftpräsident wurde Roger Gehri gewählt. Von seinem Vorgänger erhielt er als Erstes das Präsidenten-Zepter und von der Versammlung einen kräftigen Applaus.

Zeugherr der Zunft ist künftig Primo Luccarini. Er ersetzt den bisher fleissig tätigen André Hess. Zum neuen PR-Chef und gleichzeitig auch "Oberknallfrosch" wurde Benno Zurfluh einstimmig "befördert". Das Amt des VKP hat bereits anfangs Jahr von Stephan Knüsel zu AZM "Meck" Rast gewechselt.

Wechsel auch im LFK

Der LFKP 2014, Andy Arpagaus, und die aus diesem Gremium zurücktretenden Daniel Schmid und AZM Beat Fischer werden im LFK als Delegierte der Wey-Zunft an der nächsten Übergabesitzung durch Alberto Margraf und Stephan Knüsel im UK und durch Roman Furger im FIKO ersetzt.

Neues Zunftbanner zum 90jährigen Bestehen der Wey-Zunft Luzern

Als Patenpaar für das neue Banner stellt sich AZM Erwin Bühler mit seiner Frau Susanne zur Verfügung. Die beiden haben bereits einen namhaften Betrag zu Gunsten eines neuen Banners an die Zunftkasse überwiesen. Die Anwesenden Zünftler bedankten sich für diese grosszügige Geste mit einer lang anhaltenden Standing Ovation.

Schlusswort des Zunftmeisters

Nachdem alle Geschäfte gemäss Traktandenliste vom abtretenden Präsidenten René Najer speditiv abgewickelt und erledigt waren, sprach unser amtierender Zunftmeister Giulio Capasso das obligate Schlusswort. Er dankte allen, die ihn und seine Familie während seiner laufenden Amtszeit unterstützt haben. Beim anschliessenden gemeinsamen Nachtessen tauschten die zünftigen GV-Teilnehmer ihre Erinnerungen und Gedanken aus.

Text: AZM Alois Bucher
Fotos: Stephan Knüsel

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Wey-Zunft wählt neuen Präsidenten

Mondscheinfahrt als Schweizerabend:

Alphorn, Älplermagronen und Gesang:
Tradition (er)leben mit Wetterglück!

Trotz der bevorstehenden Generalversammlung vom Freitag , 16. Mai, fand eine erfreulich grosse Zunft-Schar am Mittwoch den Weg in den Winkel Horw. VK2014-Tageschef Stefan Imwinkelried begrüsste die anwesenden Zünftler zum monatlichen Zunftanlass.

Nach einem Apéro konnte man die hervorragend zubereiteten Älpermagronen mit Apfelmus aus Edgars Küche geniessen. Ihm und seinem Team gebührt ein herzliches Dankeschön für die herzliche Gastfreundschaft und den tadellosen Service!

Es folgte ein Besuch einer Kleinformation der Alphornvereinigung Pilatus Kriens. Zwei
Damen und vier Herren konzertierten vor einer wunderschönen Kulisse mit Vierwaldstättersee und Pilatus. Dank einigen Ausführungen lernten die Wey-Zünftler, dass das Alphorn aufgrund seiner Anblastechnik instrumentenkundlich zu den Blechblasinstrumenten gehört, obwohl es traditionell überwiegend aus Holz gefertigt wird.

Respekt vor dem Alphorn
Die Länge eines Alphorns bestimmt den Grundton. In der Schweiz ist das Fis/Ges-Alphorn mit 3,47 Metern Länge am weitesten verbreitet. Das längste Alphorn der Welt hat eine Länge von 47 Metern und stammt vom Krienser Alphornbauer Josef Stocker, der ebenfalls der Alphornvereinigung Pilatus Kriens angehört. Leider getrauten sich nur zwei Wey-Zünftler, sich anschliessend selber von der Schwierigkeit des Alphornblasens zu überzeugen: Der efine konnte dem Alphorn einige hörbare Töne entlocken, der andere war Didi.

Mario Kistler als feiner Tenor
Beim Nageln, Singen und Sägen wurde um die vom VK2014 organisierten Preise gewetteifert. Als Hauptpreis lockte ein Wochenende Cabriofahren, gesponsert von Stefan Imwinkelried. Die extrem geringen Punktzahlunterschiede der einzelnen Wettkämpfer konnte der knallharten Juri des VK14 zugeschrieben werden. Beim Singen überzeugte ohne Zweifel der Tenor Mario Kistler; sein angenehmer Ton, seine stets verständlich artikulierende, in expressiven Passagen immer unaufdringliche und auch bei den Koloraturen nie angestrengt klingende Stimme liess keine Wünsche offen. Mit dem klaren Sieg des Gesangswettkampfes konnte er seine eher bescheidenen Resultate im Sägen und Nageln wieder gutmachen und die Spitze der Tabellenführung übernehmen. Herzlichen Glückwunsch an Mario Kistler für diesen grossartigen Erfolg! Die weiteren Gewinner waren:Rolf Birchler, Peter Keist, Michael Riedweg und der standfeste Weibel Berto Margraf.

Dem ganzen VK2014 ein rüüdiges Dankeschön für diesen schönen Schweizerabend!

Übrigens: Man munkelt, dass der Sägewettbewerb noch einige Stunden länger gedauert hätte, aber es waren einfach zu wenige Alphörner da

Text und Fotos: Stephan Knüsel

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Mondscheinfahrt als Schweizerabend

Mondscheinfahrt zum Bierbrauen 2014

Zwischen Leber und Milz passt immer ein Pils .

Unter besten Voraussetzungen und bei wunderschönem Wetter trafen sich 50 (!!) Zünftler zur ersten Mondscheinfahrt des Jahres. Daraus wurde ein bombastischer Start ins neue Mondscheinfahrtenjahr.

Schon der Empfang beim KKL durch das VK 2014 in Begleitung des neuen Zugfahrzeuges der Wey-Zunft war sehr gut organisiert. Bei einem kurzen Spaziergang zur Brauerei Luzern AG im Tribschenquartier wurde bereits rege über den bevorstehenden Abend diskutiert. Brauen wir heute ein Bier oder geniessen wir einfach nur den feinen Gerstensaft?

Schnell war klar, dass es zum Brauen von Bier viel mehr Zeit braucht, als wir zur Verfügung hatten. So waren einige erleichterte Gesichter zu erkennen, als wir trotzdem das feine Luzerner Bier aus den Vorräten der Brauerei Luzern AG geniessen durften. Ein eigenes Wey-Zunft-Spezialbier gibt es aber dennoch.

Geschäftsführer David Schurtenberger erklärte uns in interessanter Manier die Geschichte der Entstehung der Firma wie auch des feinen Luzerner Bieres. Und da Geschichten bekanntlich sehr durstig machen, konnten wir unsere Gläser jederzeit an der Theke bei Irina Bühler wieder auffüllen. Vielen Dank an dieser Stelle für deren Einsatz und den interessanten Abend! Auch für das leibliche Wohl wurde durch das VK 2014 gesorgt. Was liegt näher beim Bier als Weisswürstchen und Brezel ?

Bei Geselligkeit und vielen kameradschaftlichen Gesprächen war die Mondscheinfahrt nach einem gefühlten Wimpernschlag schon wieder zu Ende. Schade - aber ist es nicht bei jedem gemütlichen Anlass so?

Da freuen wir uns schon auf die nächste Mondscheinfahrt vom 14. Mai 2014. Tragt euch diesen Termin schon mal dick in eurer Agenda ein! Es wird sicher wieder ein erlebnisreicher und wunderschöner Anlass werden.

Ein herzliches Dankeschön dem gesamten VK 2014 für den unvergesslichen Abend.


Text und Fotos: Benno Zurfluh

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Mondscheinfahrt zum Bierbrauen 2014

Auf Einladung der Wohltätigkeitskommission 2014

Musikalischer Sonntag im Fliegerschuppen

Rund hundert Bewohnerinnen und Bewohner der Heime im Unterlöchli
und im Wesemlin und aus dem Blindenheim Horw folgten am 6. April
der Einladung der Wey-Zunft in den Fliegerschuppen. Dort war von der
Wohltätigkeitskommission unter der Regie von Altzunftmeister Heinz
Steimann ein musikalischer Sonntag mit der Wey-Zunft und der
Tätschchappe-Musig angesagt. Eine gelungene Matinée!

Wie aber machen wir aus der winterlich-kühlen Fasnachts-Werkstatt
im Fliegerschuppen einen heimeligen Festsaal? Das war eine der ersten
Fragen, die sich der Wohltätigkeitskommission mit Präsident Heinz Steimann,
Erwin Achermann und Mani Beck stellten. Kein Problem:
Willige Jungzünftler packten beim Einrichten mit Tischen und Stühlen an,
und Margrit Lussi-Achermann sorgte für eine stimmungsvolle Dekoration
in den Zunftfarben.

Der zünftige Rest war ein mehrstündiger Einsatz an Ort: Empfang und Einweisen der teils
im Car anreisenden Gäste, Betreuung und Bedienung durch helfende Zünftler und
deren Gattinnen etwa bei der Essensausgabe, beim Service oder beim Einsatz
an der Kaffeemaschine oder am Abwaschtrog. Für den allseitigen Genuss am Tisch sorgte
ein feiner 3-Gänger aus der Küche von Edgar Ming (Bouillon mit Einlage, Reis mit Geschnetzeltem und Beilagen, zur Krönung ein exquisiter Habermacher-Tiramis ), dazu Wein und Kaffee
à discretion.

Unterhaltung mit gemütlich-schmissigen Klängen bot in mehreren Einlagen
die Tätschchappe-Musig in vollem Ornat - diesmal angeführt vom witzigen
Posaunisten Pablo Walpen. "Auf die mit uns befreundeten Tätschchappen
ist gerade auch an solchen Wohltätigkeitsveranstaltungen Verlass", zeigte sich
Heinz Steimann dankbar. Und Werner Sägesser als Heimleiter im Unterlöchli
ergänzte erfreut: "Solch gemütliche Anlässe sind für unsere Heimbewohner eine
willkommene Abwechslung." Eine Anregung an die Wohltätigkeitskommission,
diese schöne Tradition auch im kommenden Jahr fortzusetzen.

Text: Ottavio Bovo
Fotos: Heinz Steimann

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Auf Einladung der Wohltätigkeitskommission 2014

Frühlings-Turmputzete 2014

Frisch saniert auf Hochglanz poliert

Der Pulverturm erstrahlt in neuer Pracht am Samstagvormittag, 29. März 2014 wurde unser Pulverturm einmal mehr auf Hochglanz geputzt.

Es war ein strahlend schöner Frühlingstag - und das Bier und die Sandwichs schmeckten im Freien gerade noch einmal so gut. Denn die verdiente Belohnung für den Chrampf vom Vormittag wurde den anwesenden Zünftlern auf dem Fussweg zum Pulverturm open-air serviert.

Etwas mehr als 20 Zünftler sind der Einladung von AZM und Turmherr Erwin Achermann gefolgt und haben den frisch sanierten Pulverturm von oben bis unten auf Hochglanz gebracht. Jedem Spinngewebe wurde der Garaus gemacht, der Staub in jeder Ritze entfernt, die Tische, Stühle und Böden wurden mit grösstem Einsatz und trotzdem sorgfältig feucht ab- und aufgewischt, Birnen (nicht die Früchte die Leuchtmittel) wo nötig ersetzt und natürlich die Küche, die Fenster und die Toiletten gereinigt. Unsere Gäste werden ihre Freude haben, an unserem schönen Pulverturm, in dem nun wieder für einige Zeit nicht nur der Duft der zubereiteten Speisen, sondern auch der von Schmierseife, Meister Proper oder kurz gesagt, der Duft von Sauberkeit, in der Luft liegt.

Konfetti, Staub und Unkraut geht"s an den Kragen
Auch der Fussweg zum Turm hatte es bitter nötig. Staub von der Turmrenovation in ungewohnter Menge, Konfetti, Zeugen der vergangenen Fasnacht, und Unkraut, vom ungewohnten milden und schönen Wetter im Wachstum begünstigt, lagen auf der Wendeltreppe und dem Fussweg. Kein schöner Anblick, dachten sich die beiden AZM Heinz Sperl und Alois Bucher und rückten dem Dreck tatkräftig auf die Pelle. Oder war es den beiden einfach zu kühl und zu schattig im Turm? Handelten sie uneigennützig und wollten gar nur das schöne Frühlingswetter geniessen? Man weiss es nicht - und es ist eigentlich auch egal. Denn auch der Fussweg ist jetzt wieder absolut vorzeigbar und lädt zum Verweilen auf dem gelb-grünen Parkbänkli ein, das ebenfalls seit heute wieder montiert ist.

Text: Roger Gehri
Fotos: Roger Gehri

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Frühlings-Turmputzete 2014

LFK-Empfang im Schalander 2014

Froher Geist im Palast der singenden Huerenaffe

Zur Grussparade unter Luzerns "Fasnachtsgewaltigen" - mit Gastrecht auch für die Gallizunft, die "Vereinigten" und die KultUrfasnächtler - fanden sich Delegierte und Medienschaffende am Montag, 13. Januar beim traditionellen LFK-Empfang im Schalander der Brauerei Eichhof ein. Zu einem frohen und informativen Anlass im Zeichen der federführenden Wey-Zunft, unter der Regie des souveränen LFK-Präsidenten Andreas Arpagaus und geschickt moderiert von "Bruder" Stephan Furrer, dem als Vize designierten Nachfolger aus den MLG-Reihen.

Zum offiziellen Grussreigen setzte unser Wey-Zunftmeister Giulio Capasso - als "begnadigter Sänger" (Selbstzitat) und etwas schräg tönender "kleiner Italiener" - erste frohe Akzente und forderte die ganze Gesellschaft zum Mitsingen heraus. Es folgten witzige Grussreden von Patrick Buchecker (Gesellschaftspräsident der MLG), Jürg Weber (Dominus Fidelitas Lucernensis), Andreas Moser (Fritischivater und Zunftmeister der Zunft zu Safran) und Gallivater Heinrich Wachter.

Teils im a Capella-Stil, teils mit Schnitzelbänken oder auch mal zackig sachlich stellten darauf
die LFK-Ressortchefs ihre Komitees vor. So kündigte Marcel Manetsch die Verlängerung des Fasnachtsumzuges von 36 auf 40 Nummern an. Und auch Linus Jäck erhielt als Präsident Gelegenheit, kurz über das 50-Jahr-Jubiläum der "Vereinigten" zu informieren. Einen Einblick in ihre Pläne für 2014 gaben auch die beiden Delegierten der Kult-Urfasnächtler.

Alles in allem ein stimmungsvoller Empfang in der "Kathedrale des Biers", die sich zum "Palast der singenden Huerenaffe" verwandelt hatte. Sehr zur Freude auch der durch Toni Schneider vertretenen Gastgeberin, der Brauerei Eichhof. Mit Bier à discretion, dem traditionellen "Gulasch-Humpen" und Apfelkuchen bot das Schalander-Serviceteam feinen kulinarischen Genuss. Die Kleinformation der "Noggeler" lockerte den Abend mit schmissigen Einlagen musikalisch auf, und die herrlich muffelnden "Chacheler" setzten den schränzend wuchtigen Schlusspunkt.

Text: Ottavio Bovo
Fotos: Heinz Steimann

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Wey-Zünftler im Dienst des LFK:
Namen und Funktionen 2014: Andreas Arpagaus (LFK-Präsident), Mario Sciarmella (LFK-Weibel), Giulio Capasso (Wey-Zunftmeister/Mitglied GL LFK), René Najer (Zunftpäsident/Mitglied GL LFK), Marcel Manetsch (Umzugschef/Mitglied GL LFK), Daniel Schmid (Umzugskomitee), Bruno Spörri (Medienstelle/Mitglied GL LFK), Beat Fischer und Kurt Amrein (Finanzkomitee), René Hodel und Daniel Habermacher(Määrtkomitee), Heinz Steimann ("Hoffotograf"), Rolf Keller und Heinz Sperl (Seniorenfasnacht), Alois Bucher (Hüttenwart Fliegerschuppen), Urs Märchy (Präsident Altherren).

LFK-Empfang im Schalander 2014

Inthronisierung 2014

Unser Wey-Zunftmeister steht nun unter Starkstrom

Mit einer stimmungsvollen Inthronisierung wechselten am Samstag, 11. Januar, im Panoramasaal des Casino Luzern die Zunftmeisterinsignien vom "Schwachstromer" Robi Mathis zum "Starkstromer" Giulio Capasso.

Bevor Robi Mathis als abtretender Zunftmeister 2013 begleitet von seinem treuen Weibelpaar Herbert und Irma Lörch und angeführt vom langjährigen Bannerherrn und Zunftritter Erich Moser unter tosendem Applaus in den Saal geleitet wurde, begrüsste Zunftpräsident René Najer, souverän durch den Abend führend, die Zünftler mit ihren Begleiterinnen und die geladenen Gäste.

Unter Trommelklang wurden die Ehrengäste der Zunft, Stadtrat Martin Merki und der Abt des Klosters Engelberg Christian Meyer, herzlich empfangen und durch den geschickt moderierenden Zunftpräsidenten vorgestellt. Es folgte der Einmarsch der befreundeten Zünfte und Delegationen sowie der neuen Aktiv-Mitglieder der Zunft. In seiner grossartigen Abschiedsrede bedankte sich Robert Mathis für die grossartige Unterstützung, die er durch sein Weibelpaar und die Zunft während des ganzen Amtsjahres erfahren hatte. Darauf durfte er die wohlverdiente Zunftmeister-Wappenscheibe unter gewaltigem Applaus entgegen nehmen und gab anschliessend die Insignien an die Zunft zurück.

Mit italienischem Charme

Unter herzlichem Applaus nahmen nun Giulio Capasso mit seiner charmanten Milena als Zunftmeisterpaar 2014 und das neue Weibelpaar Berto und Daniela Margraf auf der Bühne Platz. Nach seiner feierlichen Amtseinsetzung zum Zunftmeister 2014 glänzte Giulio Capasso mit einer von italienischem Charme und viel Witz geprägten Antrittsrede, die immer wieder zum Lachen herausforderte. Mit dem Song " Ein kleiner Italiener" - mit einem ihm eigenen Text versehen, der alle im Saal zum kräftigen Mitsingen anregte - hatte Giulio den Verlauf des Abends so richtig lanciert.

Nach dem feinen Nachtessen durfte der neu inthronisierte Zunftmeister die Gratulationen der Ehrengäste und der Delegationen entgegen nehmen. Er verdankte sie sofort und mit viel Humor. Den Abschluss des offiziellen Teils bestritt die Guuggenmusig "Rüssgosler" mit rüüdig schönen, fasnächtlichen Klängen. Damit war die Stimmung zum Ausklang bei Tanz und Talk und dem Schlummertrunk an der Bar so richtig angeheizt.

Text: AZM Alois Bucher
Fotos: Turi Schuler

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Inthronisation 2014

Fahnenstellen beim Zunftmeister 2014

Das stille Örtchen befindet sich in Sempach

Es dürfte sich vermutlich um eine Premiere gehandelt haben, was sich am 7. Januar 2014 beim Wey-Zunftmeister Giulio Capasso zu Hause zutrug. Hat das VK unter der Leitung von VKP und AZM Meck Rast doch nicht nur die Zunftfahne bei Capasso"s in Sempach gehisst.

Es ist eine schöne Tradition, dass die Wey-Zunftfahne beim amtierenden ZM zu Hause im Winde weht. Möglich macht das jeweils das VK, welches - buddelnd, hämmernd und mit vollem Einsatz - dafür besorgt ist, dass die Fahnenstange im Vorgarten aufgestellt wird und die Fahne daran gehisst werden kann. Nach dem Vorfall im 2013, bei dem sich Robi Mathis am Mittelfinger verletzte, hätte es nicht verwundert, wenn das VK zusätzlich ein Sanitätszelt aufgestellt hätte.

Inkontinent oder inkompetent?
Die jungen Wilden vom VK 2014 rollten mit dem neuen, im Wey-Zunft Look designten Pick-Up an. Im Schlepptau einen Anhänger und darauf kein Witz ein voll funktionstüchtiges Toi Toi-WC mitsamt Handwaschstation. Was genau der tiefere Sinn dieser einmaligen und genialen Aktion war, blieb dem Schreibenden leider verborgen. Inkontinent werden die Jungs vom VK wohl noch nicht sein. Und inkompetent sind sie auch nicht. Steht die Fahnenstange doch wie eine Eins, kerzengerade und fest verankert. Der tiefere Sinn der Aktion wird wohl für immer ein Geheimnis bleiben. Aber lässig war es auf jeden Fall.

AZM Rolf Knaller - ähh Keller
Ist es draussen finster und gibt es einen entsprechenden Anlass, und ist dann auch noch AZM Rolf Keller in der Nähe, dann geht es nicht lange und es riecht nach Pulverdampf, und den Himmel erleuchten farbige Raketen. So auch dieses Jahr. Kaum war die Fahne gehisst, wurden auch schon die Feuerzeuge gezückt und die Party war lanciert. Die versammelte Gästeschar wurde aufs feinste vom Zunftmeisterpaar Giulio und Milena verwöhnt. Es gab feinen Schinken im Brotteig, Salate, und natürlich wurden die ersten Flaschen Zunftmeisterwein dazu verköstigt. Ein schöner Abend im extra aufgestellten Zelt nahm seinen Lauf, und eines ist sicher: Es wird noch manch schönen Abend mit unserem Zunftmeister- und Weibelpaar folgen.

Text: Roger Gehri
Fotos: Roger Gehri

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Fahnenstellen beim Zunftmeister 2014

Brasilien begleitet die Wahl des Wey-Zunftmeisters

Eine erfreulich grosse Anzahl Zünftler fand sich am 2. Januar im Panoramasaal des Grand Casino Luzern zum Bot 2014 ein. In einem grün-gelb dekorierten Saal mit den Farben der Wey-Zunft Luzern und Brasiliens wurden die Zünftler empfangen und auf den Abend eingestimmt.

Nachdem Zunftpräsident René Najer die versammelte Schar begrüsst hatte, folgte sogleich die Wahl des Zunftmeisters 2014. Mit unterhaltsamen Videopräsentationen sollten die Versammelten nochmals auf die falsche Fährte geführt werden. Doch schon bald war klar: Zunftmeister 2014 wird Giulio Capasso! Mit Trommel und Fahne wurde er mit seinem Weibel Alberto Margraf in den Panoramasaal begleitet. Beide erhielten bei der Wahl das Glanzresultat: "einstimmig"!

Es folgte ein kurzer Apéro im Casineum, während sich das VK 2013 unter der Leitung von Stephan Knüsel im Panoramasaal für die Botunterhaltung vorbereitete. Ganz im Zeichen der WM 2014 sollte dieses Programm nun ablaufen: zum einen mit der Fussball Welt-Meisterschaft in Brasilien zum anderen mit dem Weyzunft-Meister 2014.

Gelb-grün durch und durch
Als Eintritt zur Botunterhaltung erhielt jeder Zünftler vorerst ein kleines Säckchen. Darin enthalten war alles, was zu einem gemütlichen Fussballabend gehört: ein Trikot, ein Bier, Chips sowie ein FIFA-WM-Spielplan. VKP Stephan Knüsel konnte nun die mittlerweile alle in gelb-grüne Trikots gekleideten Zünftler zur Eröffnung der Bot-Unterhaltung begrüssen. Hochkarätige Gäste gaben sich hernach die Ehre: Fifa-Präsident Sepp Blatter, die Schweizer Fussballlegende Fritz Künzli sowie Sängerin Monika Kälin wurden von der bunten Wey-Zunft-Schar beklatscht.

Vrenys letzter Auftritt
Slalomkönigin und Hobbyjodlerin Vreny Scheider eröffnete das "Kafi am Pischterand" wie gewohnt äusserst tolpatschig. Schon zu Beginn ihres Auftrittes machte ihre Nase Bekanntschaft mit dem Bühnenboden. Es soll ihr letzter öffentlicher Auftritt als Sängerin gewesen sein. Zur Beruhigung auch des neugewählten Zunftmeisters, dessen Herz an der Fussball-WM wohl trotz der Huldigung an die gelbgrünen Farben für die "Azzurri" schlagen wird.

Text: Stephan Knüsel
Fotos: Turi Schuler

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Bot 2014

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