Zunftnews 2016

WEDER LOB NOCH TADEL AM HERRENSAMICHLAUS-ABEND:

Bei heissem "Tee-avec" und Schinken im Brotteig

Rund 30 Zünftler trafen sich am Mittwoch 14. Dezember 2016, zur letzten vom VK 2016 angesetzten Mondscheinfahrt: beim traditionellen Herrensamichlaus-Abend.

Mit heissem Tee-avec wurden die Teilnehmer in der Jagdhütte „Ober Äbrüti“ oberhalb Adligenswil vom VK 2016 empfangen. An den weihnächtlich gedeckten Tischen durfte man sich einen Platz aussuchen und sich an den Nüssli und Schoggolädeli laben. Dabei mussten alle Besucher dem VK einen bescheidenen Obolus von 20 Franken entrichten.

Der Sünden-Zettel fehlte

Nach der Begrüssung durch den VKP 2016, Remo Bucher, hatte der Samichlaus mit Knecht Ruprecht seinen Auftritt. Leider hatte es das VK verpasst, dem Chlaus einen Zettel mit Lob und Tadel zu Zünftlern abzugeben, so dass es halt nur zu einer weihnächtlichen Kurzgeschichte reichte. Dank diversen Witze-Erzählern wurde aber der Besuch des Mannes aus dem Entlebuch doch noch zu einem unterhaltsamen Anlass. Zum Schluss wünschte er allen einen besinnlichen Rest der Adventszeit und ein frohes Weihnachtsfest sowie einen guten Rutsch ins 2017.

Anschliessend genoss man bei Wein, Bier und Mineralwasser das hervorragend mundende Nachtessen: Es bestand aus köstlichem Schinken im Brotteig vom Wey-Beck. Und zum Abschluss des gemütlichen Abends gab es zum Dessert noch feine Patisseries.

Dem VK unter der Leitung von Remo Bucher sei an dieser Stelle nochmals herzlich gedankt für die Organisation und Bewirtung dieses schönen Anlasses.

Text: Alois Bucher AZM

Bilder: Flavio Boschian

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WEDER LOB NOCH TADEL AM HERRENSAMICHLAUS-ABEND:

Familien-Samichlaus 2016:

"Zimmetstärn, ech ha di gärn!"

Bereits ist die Hälfte der Kerzen am Adventskranz angezündet - es weihnachtet sehr. Es wird kühl und das Jahr neigt sich dem Ende zu. Leider fehlt noch etwas Schnee. Aber die Jahreszeit ist genau richtig, um den alljährlichen Wey-Zunft Familiensamichlaus durchzuführen.

Viele Zünftler und Zunftfrauen mit ihren Kindern folgten diesmal der Einladung des VK 2016.

Treffpunkt zur ersten Station war die Bäckerei Habermacher. Dani Habermacher stellte den Kindern - und jung gebliebenen Erwachsenen - seine Räumlichkeiten für die Mission «Grittibänze kneten, backen» zur Verfügung.

Nach der spannenden Produktion der feinen, fantasievollen und originellen Grittibänzen verschob sich der ganze Tross in die liebevoll weihnachtlich dekorierte Äbikerhötte in Ebikon. Bereits war den Kindern die Anspannung auf den bevorstehenden Samichlaustreff anzumerken. Möglicherweise war auch der eine oder andere Erwachsene etwas nervös.

Bevor der Samichlaus aber eintraf, wurden allen noch warme Getränke serviert. Dann war es soweit: Um 17.45 Uhr betrat der Samichlaus mit Gefolge und einem «richtigen» Esel den Platz. Nach den lieben, nachdenklichen, hinweisenden, mahnenden und vor allem schönen Worten aus dem grossen Samichlausbuch, in dem übrigens auch etwas über unseren ehrenfesten Zunftmeister Andy, sein Weibel und deren reizenden Ehefrauen stand, durften die Kinder ihre auswendig gelernten Sprüche preisgeben.

Eseli, Eseli hoppsassa,

zieh am Chlaus sin Schlette na.

Chom is Dörfli i,

met em liebe Chlaus debi.

Viele weitere Samichlaussprüche folgten. Jedes Kind mit Sprüchlein (teilweise auch Erwachsene), aber auch die Kinder, die sich dazu nicht trauten, erhielt dann ein volles Säcklein mit Nüssen, Mandarinen, Schoggi und Sugus. Vielen Dank dem zunftmeisterlichen Spender!

Zum Abschluss konnten sich die Anwesenden mit Wein, Punsch und Wienerli verköstigen.

Bei vielen gemütlichen, interessanten, spannenden, aufregenden, schönen, ernsten oder witzigen Gesprächen ging auch dieser stimmungsvolle Abend zu Ende.

Danke dem VK für den gemütlichen Abend im Kreise der Weyzunft Familie!

Text: Michael Riedweg

Bilder: Benno Zurfluh

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Familien-Samichlaus 2016:

Mondscheinfahrt ins festliche Stammlokal der Zunft:

Turmstubete – für einmal auf „Griechisch“!


Über 40 Gäste trafen sich am Freitagabend, 25. November 2016, im passend dekorierten Pulverturm unter dem Motto, mit dem auf der Einladung in Griechisch geworben wurde: „Ein Fest mit Freunden“. Genau so verlief der gemütliche Abend mit feinen Köstlichkeiten, bestens organisiert durch unser rühriges VK.

Bereits in der Lounge trafen sich Zünftler und Gäste unseres Zunftmeisters Andy Arpagaus beim einladenden Apéro mit warmen Häppchen, zubereitet und serviert durch VKP Remo Bucher, Benno Zurfluh und Andreas Suppiger, alle herausgeputzt in griechischen Gewändern.

In der Zunftstube erwartete uns ein wunderbar blau-weiss dekorierter Saal, eine griechische Fahne und ein Tischset mit den Lettern ANDREAS auf Griechisch.

In der Zwischenzeit trafen noch zwei weitere Mitglieder des VK’s ein: Fabian Gloor und Michi Wegmüller, direkt angereist aus Gran Canaria! Sie stürzten sich sofort in die passende Kleidung und servierten einen echt griechischen Salat.

Ehrengäste des Zunftmeisters

Zunftmeister Andy Arpagaus begrüsste neben den Zünftlern, angeführt von unserem Präsidenten Roger Gehri, folgende Gäste: Dominus der Fidelitas Lucernensis Michi Mathis, Vize-Präsident der Maskenliebhaber-Gesellschaft Mike Oswald, José Rodrigez (Fidelitas), Peter Imhof von der Luzerner Kantonalbank und den früheren Vizedirektor der Luzerner Kantonalbank, Hans Meier.

KnallFrosch verteilt Geschenke

In der Funktion als Oberknallfrosch überreichte Benno Zurfluh an Hans Meier ein tolles Fotoalbum als Erinnerung an seinen Pensionsanlass vom vergangenen Sommer. Dies war das versprochene Geschenk an Hans für die tolle, langjährige Zusammenarbeit zwischen dem KnallFrosch und der Luzerner Kantonalbank.

Nach Hauptgang und Dessert genossen wir noch einige Stunden gemütlichen Beisammenseins, ganz unter dem Motto: „Ein Fest mit Freunden“!

Text: AZM Beat Fischer

Bilder: AZM Beat Fischer / Benno Zurfluh

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Turmstobete 2016:

KnallFrosch-Schlussparty 2016:

Die Laichzeit zum nächsten KnallFrosch läuft

Wenn sich Sponsoren, Inserenten und die "Macher" auf Einladung des zünftigen "KnallFroschs" im gastfreundlichen Schalander im Eichhof zur traditionellen Schlussparty treffen, wie am 24. November, dann fällt auch das Startzeichen für die nächste Ausgabe. So wird der 14. KnallFrosch, die einzige Fasnachtszeitung Luzerns, die öffentliche Niederkunft vor dem Hauptsitz der Luzerner Kantonalbank am 16. Februar 2017 erleben.

Wie "Oberknallfrosch" Benno Zurfluh als Präsident der PR-Kommission der Wey-Zunft in seiner Begrüssungsrede verhiess, kommen erneut über 170'000 Leserinnen und Leser dank der Gratisverteilung durch die Presto Presse-Vertriebs AG in alle Haushaltungen von Luzern und Agglomeration in den Genuss der knalligen Lektüre. Persönliche Grüsse richtete er an Wey-Zunftmeister Andy Arpagaus und an dessen Weibelpaar Michael und Sabrina Riedweg sowie an Zunft-Präsident Roger Gehri.

Launischer Rückblick ...

Die (berechtigte) Hoffnung auf weiteren Biss und Humor im nächsten "KnallFrosch" nährte Wey-Zunftmeister Andy Arpagaus mit einem launischen Rückblick auf die Beiträge in der diesjährigen, 13. Ausgabe: Spott und Sarkasmus zu Ereignissen und Personen hätten den Kern getroffen, und die meisten Prophezeiungen hätten sich bewahrheitet.

... und noch geheimer "Lesestoff"

Zwar spitzten Medienvertreter wie Adriano Gerussi (Chefredaktor von Tele 1), Alfons Spirig (Radio Central, Sunshine und Eviva) und Marlis Jungo (Mitarbeiterin RigiAnzeiger) oder etwa Silvio Panizza (Herausgeber des "Fasnachtsfüerers") und Fasnachts-Promis wie Michi Mathis (Dominus Fidelitas Lucernensis) mit seinem Weibel Hebi Brunner ihre Ohren, um neuste "KnallFrosch"-Themen zur 14. Auflage zu erhaschen: ohne Erfolg. Immerhin gefiel sich Urs Krähenbühl , Schöpfer der neuen Fasnachtsplakette und gefragter Illustrator, als kreativer Mitarbeiter der geheimen "KnallFrosch"-Redaktion mit einem vielsagenden Grinsen. Was bedeutet, dass die motivierten Zeilenhacker schon fleissig am Laichen sind.

In dieser Gewissheit ergaben sich die Party-Gäste den Versuchungen des reichhaltigen Schalander-Buffets, das von Kevin Räz unter der Regie von Gastgeber Marc Johann hergerichtet worden war - vom traditionellen Biergenuss ganz zu schweigen.

Bereits jetzt vormerken: Niederkunft KnallFrosch 2017 am 16. Februar 2017 um 10.30 Uhr vor der Luzerner Kantonalbank Pilatusstrasse

Text: Ottavio Bovo

Bilder: Remo Bucher

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KnallFrosch-Schlussparty 2016:

Herbst-Generalversammlung 2016:

Jubilare, Jungzünftler und Kandidaten im Mittelpunkt

Am Freitag, 4. November 2016, fand die Herbst-GV 2016 der Wey-Zunft im Kursaal-Casino in Luzern statt. Dabei gab es einiges zu feiern.

So wurde Stephan Knüsel mit tosendem Applaus zum VKP gewählt. Er wird am 2. Januar 2017 anlässlich der Bot-GV dieses intensive Amt von Remo Bucher übernehmen. Nach einigen Infos durch Präsident Roger Gehri wurde das (extern noch geheime) Sujet 2017 von unserem Bauchef Dieter Haller vorgestellt.

Jungzünftler als überzeugender Frosch

Anschliessend an eine Pause konnte die Darbietung unseres Zunft-Kandidaten Andreas Suppiger genossen werden. In seinem Frosch-Kostüm hat er dabei eine sehr gute Falle gemacht und alle im Saal Anwesenden vollends überzeugt. So war es auch nicht verwunderlich, dass Andreas einstimmig als Jungzünftler in die Wey-Zunft Luzern aufgenommen wurde. Herzliche Gratulation!!

Drei Kandidaten 2016

Die Präsentation der Kandidaten 2016 wurde schon voller Spannung erwartet. Deren Göttis stellten dann der GV ihre «Göttibuben» vor:

Götti: Kandidat:

AZM Giulio Capasso Peter Hagenbuch

ZM Andy Arpagaus Till Rigert

Remo Bucher Markus Koller

Herzlich willkommen in der Wey-Zunft Familie!!

Wohlverdiente Ehrungen

5 Jahre:

Flavio Boschian

AZM Rolf Sainsbury

Michael Riedweg

Benno Zurfluh

10 Jahre:

Roland Eicher

Riccardo Fries

René Sperl

15 Jahre:

AZM Werner Rast

René Hodel

AZM Daniel Amrein

20 Jahre:

Fritz Erni

Mario Sciarmella

AZM Giulio Capasso

AZM Daniel Seiler

25 Jahre:

Walter Frei

30 Jahre:

AZM Erwin Bühler

35 Jahre:

Remo Bühler

AZM Erhard Kälin

ZR Erich Moser

Georges Bühler

40 Jahre:

AZM Heinz Steimann

Peter Keist

AZM Heinz Sperl

Alois Gut

50 Jahre:

AZM Peter Graber

Herzliche Gratulation allen Jubilaren - allen voran natürlich unserem rüstigen, nimmermüden AZM Peter Graber für seine eindrücklichen 50 Jahre bei der Wey-Zunft!!

Text: Benno Zurfluh

Bilder: Remo Bucher

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Herbst-Generalversammlung 2016:

MS Oktoberfest:

O’zapft is!!

Am 17. Oktober 2016 führte die monatliche Mondscheinfahrt unsere Zunft nach Kriens zu den Luzerner Bierbrauer. Um 19.00 Uhr trafen sich 32 Zünftler im Schalander der LUBB.

Unsere Gastgeber Marcel Müller, Marcel Burkard und Mario Meier haben uns mit offenen Armen empfangen und versorgten all die durstigen Kehlen mit Ihrem selbstgebrauten Bier. Frei nach dem Motto «No a Mass, biddscheen». Das war ja mal ein fulminanter Einstieg in unser internes Oktoberfest!

Vor der «Arbeit» das kulinarische Vergnügen

Nach Begrüssungsansprachen unseres VKP Remo Bucher, des Tageschefs Andreas Suppiger und dem Präsidenten des Vereins LUBB Marcel Müller wurden wir auch noch mit fester Nahrung in Form von Schinken, Kartoffelsalat und natürlich Bretzen verköstigt.

Das 3 – Pfannen - Sudwerk

Nach erfolgter Verpflegung durften alle Zünftler, welche Lust dazu hatten, das Herzstück im Sudhauses begutachten. Dabei handelt es sich um ein selbstgebautes 3 - Pfannen - Sudwerk aus Chromstahl, bestehend aus einer Maischpfanne, einer Würzepfanne und einem Läuterbottich. Es war sehr interessant sehen, wie auf engstem Raum ein Bier entsteht.

Fazit:

Beim anschliessenden gemütlichen Beisammensein unter Zunftkameraden haben böse Zungen noch behauptet, dass Bier weibliche Hormone enthalten muss. Dies weil Männer nach kurzer Zeit des Bierkonsums beginnen, wirres Zeug zu reden, nicht mehr vernünftig Autofahren können und irrational argumentieren! Wahrheit oder Lüge? Wer weiss…..

Wir danken dem VK2016, insbesondere Andreas Suppiger für die Organisation eines wiederum gelungenen Abends, sowie den unermüdlichen Mitgliedern der LUBB.

Text und Bilder: Benno Zurfluh

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MS OKTOBERFEST:

ZUNFTMEISTER-AUSFLUG 2016:

Vom Swisscom-Netz bis zu den "Joggibrüedern"

25 Alt-Zunftmeister folgten dem reizvollen Aufgebot unseres ehrenfesten Andreas Arpagaus zum traditionellen Zunftmeister-Ausflug. Beim Treffpunkt am Haupteingang bei der Swisscom, an der Weinberglistrasse 4 in Luzern, wurden wir von ihm mit einem feinen Apéro empfangen.

Im Sitzungszimmer im 5. OG weihte uns der „Chef Netz Luzern“ in die zukünftige Gestaltung der Swisscom-Netze ein. Dabei konnten wir erfahren, dass die bis heute noch in Betrieb stehenden Kupferkabel nach und nach verschwinden und durch Glasfasern ersetzt werden, damit die grossen Datenmengen, wie wir sie heute schon teilweise brauchen, übermittelt werden können. Im Kabelkeller wurden uns dann noch die einzelnen, zur Anwendung gelangenden Kabel, Verteiler, Hausanschlüsse und Steckdosen im Wohnzimmer vor Augen geführt.

Swisscom TV 2.0

Andy höchst persönlich gab uns einen kleinen Einblick über die Gegenwart und die Zukunft, des Fernsehempfangs. Er stellte uns die neusten Geräte vor, die gebraucht werden, um über das Swisscom-Festnetz in höchster Auflösung ferngesehen werden kann. Kompetent konnte er auch die vielen gestellten Fragen beantworten.

Abendessen und gemütliches Beisammensein

Die Verschiebung zum Haus der St. Jakobsgesellschaft an der Felsbergstrasse erfolgte mit dem VBL-Bus Nr. 7 vom Weinbergli ins Wesemlin. Einige legten diesen Weg mit ihrem Auto zurück. Nach einem ausgiebigen Apéro mit Wein, Bier und auch Mineralwasser wurden wir mit einem feinen Nachtessen, geliefert von unserem Zünftler Edgar Ming, verwöhnt. Die später zu uns gestossene Frau des Zunftmeisters, Lisa, half persönlich mit beim Servieren.

Das Schlusswort ergriff Peter Graber, der amtsälteste unter den anwesenden Alt-Zunftmeistern, mit dem Dank an unsern amtierenden Ehrenfesten und Gastgeber für den informativen Nachmittag und die grosszügige Bewirtung. Ein Dank, dem sich unsere Alt-Zunftmeister mit grossem Applaus anschlossen.

Text und Bilder: AZM Alois Bucher

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ZUNFTMEISTER-AUSFLUG 2016:

WEIBELAUSFLUG 2016:

Eine Fahrt ins Ungewisse

Treffpunkt war das Inseli in Luzern am 23. September 2016. Nach und nach kamen 20 Alt-Weibel zum vereinbarten Ort, so dass pünktlich um 14.30 Uhr mit dem Hess-Car Richtung Norden losgefahren werden konnte.

Kurz nach dem Start wurde ein erster Apero im Car serviert, so dass die Fahrt ins Ungewisse nicht allzu trocken wurde. Die Ersten vermuteten, dass der Weibelausflug wieder nach Basel führe. Dies sei doch bald Tradition. Diese Vermutung liess der aktuelle Weibel Michael Riedweg möglichst lange gären.

Nachdem die Fahrt irgendwann aber nicht mehr die Wege Richtung Basel einschlug, war Zürich die nächste Option. Diesmal sollten die reisenden Weibel Recht behalten, trotzdem blieb das Ziel noch ein Geheimnis. Noch knapp am kompletten Stau vorbeigekommen, kamen wir wirklich pünktlich in der Leutschenbachstrasse an, und genau um 16.00 Uhr begann die geplante Führung.

Besichtigung der SRF-Studios in Leutschenbach

Empfangen wurden wir von Herrn Michel, welcher uns auch gleich durch die Studios führte. Die Einblicke - zum Beispiel in das Tageschau-Studio, Glanz und Gloria, Sportpanorama oder die Sendung "Happy Day" - waren eindrücklich. Viele Fragen machten die Führung so spannend, dass unser Betreuer (der übrigens zu jeder Frage die entsprechende Antwort fand) sogar den Zeitplan überzog.

Nach der Führung gab es im Fernsehrestaurant die nächste Gelegenheit für einen Apero, um die gesammelten Eindrücke wirken zu lassen und zu besprechen.

Abschluss im Unicum (Rütli)

Auf der Rückfahrt Richtung Heimat kamen wir um 19.30 Uhr im Unicum (Rütli) an. Vor dem Essen durften wir dann im 1. Stock - einem wunderschönen, denkmalgeschützten Raum und Gründungssaal der Fidelitas Lucernensis - einen weiteren Apero geniessen. Das abschliessende Güggeliessen im Restaurant-Sääli war gemütlich, lustig und wie immer gesellig.

Der Ausflug hat wahnsinnig Spass gemacht und wird mir in bester Erinnerung bleiben.

Fotos/Text: Michael Riedweg

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WEIBELAUSFLUG 2016:

WEY-ZUNFT SPENDET BEITRAG AN FREIZEIT-GERÄT:

Ein "Viva" auf das neue "Ritiseili" auf Wesemlin!

Freude auch bei der Wohltätigkeitskommission unserer Wey-Zunft: Am Samstagnachmittag desb17. Septembers durfte sie mit dem Kinderparlament und der Betriebsleiterin Doris Fankhauser im Garten des Betagtenzentrums Viva auf dem Wesemlin ein neues, solides "Ritiseili" einweihen.

Das alte "Ritiseili" war letzten Herbst aus Sicherheitsgründen abmontiert worden. Für einen Ersatz fehlten dem Heim die finanziellen Mittel - abgesehen davon, dass es für die Nutzung und Wartung von Kinderspielplätzen nicht zuständig ist. Bei den Kindern und jungen Familien im Quartier herrschte nach der Demontage aus verständlichen Gründen ein grosses Bedauern.

Doch das Kinder- und Jugendparlament nahm sich der Sache an und liess bei der Stadtgärtnerei eine Offerte für die Installation eines neuen "Ritiseilis" erstellen. Diese lautete auf 8'625 Franken, worauf das Kinderparlament beschloss, einen Kostenbeitrag von 6'000 Franken zu übernehmen. Als Sponsor für den Rest von 2'000 Franken stellte sich auf Anfrage der Viva-Betriebsleiterin die Wohltätigkeitskommission die Wey-Zunft zur Verfügung. Die restlichen 625 Franken wurden vom Heim übernommen.

Eine gemeinsame Investition, die ein ganzes Quartier erfreut, wie unser WOKO-PräsidentGiulio Capasso versichert.

Text: Ottavio Bovo

Bilder: Giulio Capasso AZM


WEY-ZUNFT SPENDET BEITRAG AN FREIZEIT-GERÄT:

Interview mit Edwin Rudolf:

Im Interview heute: Edwin Rudolf

Wer in vielen Bereichen vernetzt ist wie unser nimmermüder Alt-Zunftmeister Edwin Rudolf, erliegt früher oder später auch dem Reiz der "Lozärner Fasnacht" - auch wenn er im aargauischen Brugg aufgewachsen und auf dem Umweg über Genf und Zürich erst 1967 mit seiner Gattin Solange nach Luzern gezogen ist.

Hier startete er seine Karriere als ideenreicher Ressortleiter Sport bei den LNN und brachte ab November 1979 als Direktor die Schweizer Sporthilfe von Küssnacht aus erst richtig in Fahrt. Als selbstständiger Unternehmensleiter im "Unruhestand" ist er auch heute noch ein gefragter Partner im Bereich Marketing, Kommunikation und Sponsoring. Luzern Tourismus verdankt ihm beispielsweise zu einem Teil die Öffnung des chinesischen Markts. Er war an den Olympischen Sommerspielen 2008 in Peking der „Macher“ des erfolgreichen Lucerne House of Switzerland. Für seine Impulse auch für Sport-Events, die Sportförderung und für Veranstaltungen wie der Tourismus-Award hat ihm die Stadt Luzern die Ehrennadel verliehen.

WZL: Zurück zu den Anfängen: Als du nach Luzern kamst, warst du ein echtes Fasnachts-Greenhorn. Wie hast du die ersten Kontakte mit unserem schönen Brauchtum erlebt?

Edwin: Mein Redaktionskollege Ottavio Bovo war ein begeisterter Guugger. Am Schmutzigen Donnerstag 1968 trudelte er nach der Tagwache ins Büro, legte seine Posaune aufs Pult und verfasste eine Vorschau auf ein Heimspiel des FC Emmenbrücke. Da dachte ich, was sind das für rüüdig-verrückte Typen. Ein Jahr später war ich schon verkleidet an der LNN-Hausfasnacht dabei. Langsam packte mich das Virus…

WZL: Wie bist du dann zur Wey-Zunft gekommen und wie hast du deine Erfahrungen aus der Zeit als Journalist und Redaktor hier einbringen können?

Edwin: Kari Weiss und Topas Willi Wyss suchten einen Journalisten für die damalige Wey-Zytig. Sie stiessen auf den LNN-Sportredaktor – und langsam wuchs ich ins Fasnachts-Literatur-(Un)wesen hinein. Bis sie mir Redaktion und Verlag an den Hals hängten… Trotz zwei Prozessen wegen sog. „beleidigenden“ Artikeln lief alles wie am Schnürchen.

WZL: Welchen Stellenwert im öffentlichen Auftritt der Zunft hat der "KnallFrosch" heute als einzige Luzerner Fasnachtszeitung?

Edwin: Der KnallFrosch ist heute noch die einzige Fasnachts-Zeitung, die überlebt hat. Da sie gratis verteilt wird, hat sie eine grosse Leserschaft gefunden. Knallfrech – knallfroh, so soll es bleiben.

WZL: Was hat dich dazu bewogen, trotz deines schon damals intensiven Sporthilfe-Engagements im Jahr 1983 das Zepter als Wey-Zunftmeister zu übernehmen? Wie hast du das Jahr in Erinnerung?

Edwin: Als am 22. Dezember (!) 1982 die Zunftmeisterwahl-Kommission in Küssnacht vor der Haustüre stand, hat mich fast der Schlag getroffen. Die hatten noch keinen am Angel. Da mein Sohn Stephan erst 12 Jahre alt war, kam die Anfrage einfach zu früh. Aber nach langem hin- und her bis morgens früh, sagte auch meine französisch sprechende „Regierung“ zähneknirschend ja. Bei der „Abdankung“ ein Jahr später rief sie ab der Bühne: „Ich mach‘s noch ein Jahr….“

WZL: Wie hat sich die Zunft aus deiner Sicht seither entwickelt? Wie steht es beispielsweise um die Harmonie zwischen den jüngeren und älteren Generationen? Wo siehst du Handlungsbedarf?

Edwin: Immer im Leben gibt es Herausforderungen zwischen Jung und Alt. Aber einen ernsthaften ‚Altersgraben‘ in unserer Zunft sehe ich nicht. Es liegt an uns Alten auf die Jungen zuzugehen. Früher war das halt anders.

WZL: Ein Höhepunkt in der Zunftgeschichte war im Jahr 2000 sicher das 75-Jahr-Jubiläum mit der Platzierung von 75 Frosch-Skulpturen in der Stadt Luzern. Wie ist diese einmalige Aktion zustande gekommen und was hat sie bewirkt?

Edwin: Alt-Zunftmeister Beno Erculiani hatte die glorreiche Idee, die vorerst gar vom damaligen Stadtpräsidenten Urs W. Studer nicht freudvoll begrüsst wurde. Aber die Idee wurde realisiert. Auch wenn es intern Nebentöne gab: das war eine glorreiche Aktion: selbst Safränler kauften Frösche.

WZL: Die Weihe unserer neue, vom verstorbenen "Buddha" Buholzer entworfenen Zunftfahne hat im vergangenen Jahr als "kleine Generalprobe" zum 100-Jahr-Jubiläum von 2025 weitere Erwartungen geweckt. Wie lauten deine Empfehlungen an Zunft und OK?

Edwin: Zuerst – ein Dankeschön an den grosszügigen Gönner AZ Erwin Bühler. Zweitens: Schritt für Schritt das letzte Werk vom unvergesslichen Armin "Buddha" Buholzer umsetzen. Alle Fahnen, Flaggen, Standarten, Banner – und was es sonst noch gibt: anpassen!

Text und Foto: AZM Alois Bucher

Steckbrief in Stichworten

Persönlich: Edwin Rudolf, geboren am 24.5.41, verheiratet mit Solange, Sohn Stéphane(46) ist Bankier.

Berufliche Karriere: Lehre als Buchdrucker, Autoverkäufer, Inserate-Akquisiteur, Redaktor SRB-Verbandszeitung „Rad+Motor-Sport“, Werbeassistent Knorr Nährmittel AG, Sportredaktor bei den LNN, Direktor der Stiftung Schweizer Sporthilfe, heute selbstständiger Unternehmensberater in Marketing und Kommunikation.

Institutionen und Vereine: Wey-Zunft (Mitglied seit 1.1.75, Zunftmeister im Jahr 1983), LFK-Präsident 1999/2000, Gründungsmitglied und Rennleiter Rad-Etappenrennen GP Tell, Mitgründer Panathlon-Club Luzern, Kiwanis Club Luzern-Rigi und Luzerner Stadtlauf . 9 Jahre Verwaltungsrat und Vizepräsident Luzern Tourismus AG, Gründer Gönnervereinigung Tourismus Forum 30. Heute Vizepräsident des Verwaltungsrates Messe Zukunft Alter AG. Beruflich an 19 Olympischen Sommer-und Winterspielen vor Ort.

Herbst-Turmputzete:

MS Besichtigung RUAG Aerospace in Emmen:

3…2…1… bis zum Start der Ariane

Am 15. September 2016 führte die monatliche Mondscheinfahrt unsere Zunft nach Emmen. Präzis auf 17.45 Uhr kamen über 40 Zünftler zum Treffpunkt im RUAG Aerospace Center.

Pünktlichkeit war geboten, denn wer nach 18.00 Uhr den Batch nicht hatte, wurde auch nicht mehr eingelassen. Geheimnis und Sicherheit - versteht sich. Da auch in den Hallen nicht fotografiert werde durfte, könnte unser Erlebnisbericht schon an dieser Stelle beendet sein.

Trotzdem haben wir uns im Versteckten einige Notizen gemacht und geben nun diese Facts preis.Nachdem wir von unserem Tageschef AZM Rolf Keller begrüsst wurden, übernahm Hanspeter Bühler, Qualitätsinspektor seit über 30 Jahren, mit seinen beiden Freiwilligen die Führung zur Begehung.

Besichtigung der Halle H4 – Ariane 5 und Atlas

Andere Hallen und Gebäude waren nicht zu besichtigen. Deshalb wurde uns in der Halle 4 vieles über die Ariane 5 und Atlas V erzählt. Was wird hier überhaupt gebaut?

Gebaut wird für die beiden erwähnten Satellitenraketen die Spitze, die sogenannte Nutzlastverkleidung.Diese Nutzlastverkleidung wird drei Minuten nach dem Start der Rakete in einer Höhe von ca. 107 Kilometer weggesprengt, obwohl an einem Teil sechs Monate lang gebaut wird. Das Ganze in Emmen hergestellte Teil wiegt 1000kg und ist stolze 17.5m lang und hat einen Durchmesser von 5.4m.

Im Jahr verlassen sechs Stück der Nutzlastverkleidung für die Ariane und zwei für die Atlas-Rakete das Werk.Weitere eindrückliche Fakten sind, dass ein komplettes Bauteil für eine Rakete die Kosten von einer Million Franken weit übersteigt. Man erinnere sich: «Und das Ganze für drei Minuten in der Luft».

Erstmals im Jahr 1974

Die erste Ariane-Rakete wurde 1974 abgeschossen, seither folgten etliche Starts. In Zahlen sind es bis dato deren 245. Abgeschossen werden die Ariane-Raketen übrigens in Kourou (franz. Guyana).

Nach diesem eindrücklichen Rundgang mit unglaublichen Zahlen wurde von den Teilnehmern im Clubhaus des FC RUAG Aerospace noch eine feine Bratwurst zu Gemüte geführt. Die Geselligkeit war wiederum grossgeschrieben. Interessante Gespräche und Themen liessen den Abend ausklingen.

Wir danken dem VK2016 für die Organisation eines wiederum gelungenen Abends.

Text: Michael Riedweg

Bilder: Benno Zurfluh

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MS Besichtigung RUAG Aerospace in Emmen:

Wey Zunft - Sommeranlass in Oberrüti:

Grillieren nach Lust und Laune im Wald

Auf Einladung des VK trafen sich rund ein Dutzend Zünftler mit ihren Partnerinnen und Kindern zu einem gemütlichen Beisammensein Forsthaus in Oberrüti. Leider war das Wetter launisch, und wir mussten uns zwischendurch wegen eines kurzen Regengusses ins Innere des Forsthauses begeben.

Wie üblich, brachten alle Teilnehmer Steaks, Würste oder andere Köstlichkeiten selber mit, um diese am improvisierten Grill zuzubereiten. Dieser wurde durch die vier anwesenden VK-Mitglieder mit Holz aus dem Wald kräftig eingeheizt. Die „Grillplatte“ war dieses Mal gross genug, so dass kein Kampf um freien Platz des Grillguts stattfand. Wer nicht von zu Hause Getränke mitgebracht hatte, konnte diese vor Ort zu moderaten Preisen erstehen.

Schützenfest hinter dem Forsthaus

AZM Rolf Keller brachte zwei Luftgewehre sowie die dazugehörende Munition plus Scheibenmaterial mit. Hinter dem Forsthaus wurde ein Schiessstand eingerichtet, an welchem alle Anwesenden ihre Treffsicherheit zur Schau stellen konnten. Natürlich wurde auch ein Wettkampf durchgeführt, welcher von Alberto Margraf gewonnen wurde. Als Siegerpreis durfte er eine „Geschenkschachtel“ entgegennehmen. Kein Schütze musste mit leeren Händen nach Hause gehen. Alle erhielten einen Preis in Form von Schöggeli, Schirm oder Taschenlampe. Den Sponsoren gebührt ein herzlicher Dank.

Bevor man sich nach gemütlichem Beisammensein auf den Heimweg begab, dankte unser Zunftmeister Andy Arpagaus dem VK 2016 unter der Leitung von Remo Bucher für die gute Organisation dieses Anlasses.

Erneut ein toller Wey-Zunft-Anlass, der hoffentlich im nächsten Jahr wieder wie gewohnt am 15. August durchgeführt wird und dem hoffentlich noch viele folgen werden.

Text: Alois Bucher AZM

Bilder: Beat Fischer AZM (folgen noch) / Benno Zurfluh

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Wey Zunft - Sommeranlass in Oberrüti:

Gratulation dem neuen LFK-Präsident Patrick Hauser von Seiten der Wey-Zunft:

Von Hotelier zu Hotelier

Am letzten Freitag wurde der 54-jährige Patrick Hauser in sein Amt als Präsident des Lozärner Fasnachtskomtees eingesetzt. Er tritt damit die Nachfolge von Roland Barmet an.

Der begeisterte Fasnächtler, Patrick Hauser, ist Mitglied der Luzerner Zunft zu Safran. Ihn erwarten viele Auftritte vor und natürlich auch während der Fasnacht 2017. Patrick Hauser ist seit 2008 Mitglied des Lozärner Fasnachtskomitees. Von 2012 bis 2015 führte er das Määrt Komitee. Das letzte Jahr erlebte er als Vizepräsident an der Seite seines Vorgängers Roland Barmet. Patrick Hauser ist verheiratet mit Leslie und Vater von Andrea und Thomas und Mitinhaber des Hotels Schweizerhof in Luzern.

Tradition muss weiterleben

Das Motto für sein Präsidialjahr im LFK lautet: „Eusi Lozärner Fasnacht – Tradition wo läbt!“. Die Fasnacht in Luzern hat eine lange Tradition und ihm ist es darum wichtig, dass sich die Fasnacht auf diesen Werten besinnt und weiterentwickelt ohne dabei museal zu verstauben. Fasnacht soll gelebt werden auf den Strassen und in Gassen, bei den Maskenbastelkursen für Kinder und Erwachsene, bei den Wagenbauern in den Scheunen und Hallen und nicht zu vergessen all die Guggenmusiken in ihren Proberäumen.

Mit Patrick Hauser bekommt das Lozärner Fasnachtskomitee einen Präsidenten, welcher alles daran setzen wird, die Facetten der Fasnacht miteinander zu verbinden. Respekt wünscht er sich bei den Fasnächtlern und ihren Organisationen. Mit Überzeugung betont er: „Nur zusammen erreichen wir mehr! Luzerner Fasnacht heisst Respekt füreinander und mit Blick in die gleiche Richtung.“

Alle mit Fasnachtsplakette

Als ehemaliger Määrt-Chef hofft der neue LFK-P auf eine rege Teilnahme an den Anlässen Unter der Egg und in der Buobenmatt. Aber auch alle anderen Aktivitäten des Lozäerner Fasnachtskomitees sind im wichtig, wie die beiden farbenfrohen Umzüge und die meist ausgebuchten Maskenbastelkurse. Und natürlich freut es Patrick Hauser besonders, wenn alle Fasnächtlerinnen und Fasnächtler eine Fasnachtsplakette tragen. Verheissungsvoll erwähnt er, dass es nächstes Jahr eine ganz besondere geben wird. Nebst all den Anlässen freut er sich auf die viele Begegnungen im Kreise der Fasnachtstreibenden.

Nach dem Umzug durch die Luzerner Altstadt wurde Patrick Hauser auf dem Mühlenplatz vor zahlreichem Publikum in sein neues Amt eingesetzt. Der Zunftmeister zu Safran und Fritschivater 2016 Josef Kreyenbühl überreichte ihm als Insignien des Amtes die Präsidentenkette und das Zepter. Es dauert zwar noch mehr als 200 Tage bis zur nächsten Fasnacht, aber der Start ist doch gut gelungen, meint der neue Präsident und blickt auf die vielen Leute an der Uebergabefeierlichkeiten auf dem Mühleplatz.

Text: Bruno Spörri

Bild: Heinz Steimann


Alljährliche Mondscheinfahrt auf dem Vierwaldstättersee:

Gutes Wetter bei der Nauenfahrt in den Sommer 2016

Bei Sonnenschein und angenehmen Temperaturen trafen sich rund 50 Zünftler, 6 Gäste und das VK 2016 beim Landungssteg 5 zur Mondscheinfahrt vom 20. Juni.

Um 18:20 wurden die Leinen gelöst, und eine gemütliche Fahrt führte die bestgelaunte Gesellschaft an den Ufern des Vierwaldstättersees entlang bis nach Weggisund wieder zurück nach Luzern.

Das Vergnügungskomitee unter der Leitung von Remo Bucher war dafür besorgt, dass genügend Essen und Trinken an Bord gebracht wurde.

Am Grill stand dieses Mal kein Zünftler, sondern der Wirt vom Restaurant Bahnhöfli in Ebikon, RogerVogel. Seine selbstgemachten Wurstwaren und die von den VK-Mitgliedern mitgebrachten Salate mundeten allen Teilnehmern bestens. Für diese Köstlichkeiten zahlte jeder Teilnehmer den Obolus von 35 Franken gerne in die VK Kasse. Die Organisatoren freuten sich über den Grossaufmarsch von Zünftlern und spendierten zum Abschluss des feinen Essens kleine Backwaren und die von unserem „Gastgrillör“ selbstgemachten „Glassen“.

Die herrlich sommerliche Fahrt endete in Luzern, kurz bevor sich die Sonne am Horizont senkte. Den Mond konnte man während der Fahrt leider nie sehen, da er von den aufziehenden Wolken verdeckt wurde.

Ein grosses Dankeschön gebührt dem Vergnügungskomitee unter der Leitung von Remo Bucher für die Organisation des gemütlichen Abends auf See.

Text:AZM Alois Bucher

Bilder: Benno Zurfluh

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Alljährliche Mondscheinfahrt auf dem Vierwaldstättersee:

WOKO - Ausflug Toni's Zoo:

Eindrücklicher Rundgang mit "insieme" in Toni's Zoo

Nur vier Wochen nach der Übergabe eines Elektros-Dreirades ans Blindenheim Horw war die Wohltätigkeitskommission unserer Wey-Zunft erneut in Aktion. Dabei begleitete sie eine Gruppe geistig behinderter Kinder auf Anfrage der Selbsthilfe-Organisation "insieme Luzern" zu einem Rundgang in Toni's Zoo in Rothenburg.

Zur Carfahrt nach Rothenburg trafen sich am Samstag, 28. Mai AZM Rolf Sainsbury, Alberto Margraf und AZM Giulio Capasso, Präsident der "zünftigen" Wohltätigkeitskommission, mit 12 Helfern der Organisation "insieme" und 15 Kindern und Jugendlichen auf dem Parkplatz Inseli. Aus Richtung Sursee erreichte eine zweite Gruppe mit 17 Kindern und Jugendlichen in Begleitung von 10 Helfern per Zug Rothenburg. Diese Gruppe wurde von unseren Zünftlern Mani und Maria Beck, Beat Böglin und Andreas Suppiger mit Familie in Empfang genommen.

Zum spannenden Rundgang durch "Toni's Zoo" wurden die Gruppen aufgeteilt. Bei herrlichem Wetter konnten sie so ausgiebig die Vielfalt der Tiere bestaunen. Doch damit nicht genug: Anschliessend an den Rundgang trafen sich alle im Restaurant zum Drink und zum Dessert. Und vor der Heimkehr um 17 Uhr reichte es auch zu einem stimmungsvollen Gruppenfoto als Erinnerung an einen erlebnisreichen Ausflug. Bei ihrer Begeisterung wären die Kinder und Jugendlichen wohl lieber noch eine Weile im Zoo geblieben.

Nicole Leber, bei "insieme" zuständig für Freizeitkurse, bedankte sich für das Engagement der Wey-Zunft. Und Giulio Capasso zog eine positive Schlussbilanz: "Für mich persönlich war es in wunderschöner und gelungener Anlass. Alles hat funktioniert, und beeindruckend war, dass wir mit diesem abwechslungsreichen Samstagnachmittag so viele Kinder und deren Helfer begeistern konnten. Das ging so richtig unter die Haut."

Text: Ottavio Bovo

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WOKO - Ausflug Toni's Zoo:

MS Besichtigung Emmi in Kaltbach:

Käse in Höhlen, soweit das Auge reicht!

Mit 46(!) angemeldeten Zünftlern war die Beteiligung an der Mondscheinfahrt vom 19. Mai 2016 bei der Besichtigung der Kaltbachhöhlen der Emmi wiederum grandios!

Ein Teil der Zünftler traf sich in Ebikon, um sich auf den Weg zur Mondscheinfahrt mit Hess Carreisen zu machen. Nach einem Zwischenhalt in Rothenburg, wo die restlichen Teilnehmer zusteigen konnten, ging es bei einem Bierchen gemütlich nach Kaltbach. Dort wurden wir pünktlich um 19 Uhr empfangen und sogleich - aufgrund der hohen Teilnehmerzahl - in zwei Gruppen aufgeteilt.

Führung durch eindrückliches Höhlensystem

Es ist schon sehr eindrücklich zu sehen, was es alles braucht, bis der Käse im Laden gekauft werden kann. Und auch sonst hat man so einiges erfahren dürfen. Wusstet ihr, dass ...

- bei Emmi 38 Mio. Liter Schweizer Milch für die Käseproduktion verarbeitet werden?

- der Durchschnittsschweizer pro Jahr ca. 21.5 kg Käse konsumiert?

- in den Kaltbachhöhlen Kapital von ca. 40-50 Mio. Franken in Form von ca. 150'000 Käselaiben gelagert wird?

- man die Käserinde in jedem Fall essen kann, da sie nur aus natürlichen Substanzen besteht?

Das wird einem alles erst so richtig bewusst, wenn man das 2,3 Kilometer lange Höhlensystem in Kaltbach mit eigenen Augen bewundern darf: die 1953 künstlich erstellten Höhlen aus Sandstein mit einem 60%-igen Quarzgehalt, einer Luftfeuchtigkeit von 93-96% und einer Temperatur von 11-12 Grad. Käse in verschiedenen Farben, Formen und Grössen - einfach Käse soweit das Auge reicht.

Ein «normaler» Emmentaler wird nach der Produktion 3 Monate im Keller gelagert und anschliessend innerhalb von 3 weiteren Monaten konsumiert. Nicht so beim Emmentaler aus Kaltbach. Dieser wir nach der Erstlagerung weitere 9 Monate in den Höhlen gehegt, gepflegt, immer wieder gedreht, bis dieser zu einem einzigartigen Gaumenschmaus heranreift.

GrossartigerApéro

Wir konnten uns nach der sehr kompetenten Führung durch die Herren Scherrer und Heini selber beim anschliessenden Apéro von der geschmacklichen Qualität überzeugen. VKPRemoBucher bedankte sich herzlich für die Gastfreundschaft und die grossartigen Eindrücke, welche wir alle von diesem gelungenen Abend mitnehmen durften.

Text: Benno Zurfluh

Bilder: Flavio Boschian

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MS Besichtigung Emmi in Kaltbach:

Frühlings-GV der Wey-Zunft am Freitag dem 13. Mai:

Gut besuchte GV im Zeichen von Neuwahlen

Am Freitag 13. Mai 2016 trafen sich über 80 Zünftler zur diesjährigen Frühlings-Generalversammlung in einer neuen Lokalität, im Ibis Styles in Luzern, ein.

Um Punkt 19 Uhr eröffnete Präsident Roger Gehri die GV. Und dies gleich mit einer ersten Ehrung. So wurde das OK B90, vertreten durch AZM Erwin Bühler, für die tolle Arbeit im Rahmen der Bannerfeier geehrt und mit einem Essensgutschein von 2'000 Franken beschenkt. Für ein grandioses und würdiges Fest im Banne unseres neuen Banners. Mancher Zünftler erinnert sich sehr gerne an diesen Höhepunkt.

Wahlen in den Zunftrat

An der diesjährigen GV galt es, den Zunftrat für seine zweijährige Amtsdauer zu wählen. Dabei mussten zwei Zunfträte ersetzt werden. Für AZMWerner Rast wurde als Säckelmeister AZM Robert Mathis gewählt. Und für den abtretenden Schryber Reto Käch wird neu Michael Riedweg dieses Amt innehaben. An dieser Stelle nochmals herzlichen Dank an die abgetretenen Zunftratsmitglieder für all die Stunden, welche sie der Zunft selbstlos geopfert haben! Der übrige Zunftrat mit dem Präsidenten Roger Gehri, dem Zeugherrn Primo Luccarini sowie dem Pressechef Benno Zurfluh wurde von der Generalversammlung vorbehaltslos bestätigt.

Wahlen in Kommissionen

Des Weiteren wurde der Turmherr AZM Erwin Achermann durch AZM Rolf Sainbury ersetzt, Marco Gössi als Revisor verabschiedet und Edgar Ming als neuer Revisor gewählt.

Als Kommissionspräsidenten / Inhaber von Ehrenämtern wurden folgende Personen wiedergewählt:

Dieter Haller - Sujetbau

AZM Werner Rast - Kandidaten-Aufnahmekommission

Benno Zurfluh - Zytigskommission

Zunftritter Erich Moser - Bannerherr zu Fuss

Rolf Birchler - Bannerherr zu Pferd

Ehrungen

Folgende Zünftler wurden für ihre Arbeit im Dienst der Zunft speziell geehrt:

AZM Werner Rast - als abtretender Säckelmeister

Reto Käch - als abtretender Schryber

AZM Erwin Achermann - als abtretender Turmherr

Marco Gössi - für die Tätigkeit als Revisor

Gemütlicher Teil

Auf die sehr speditiv geführte Generalversammlung folgte der gemütliche Teil. Das Menu mit Schweinsbraten und Kartoffelgratin schmeckte vorzüglich! Herzlichen Dank an das ganze Team des Ibis Styles für die nette Bewirtung.

Text: Benno Zurfluh

Bilder: Flavio Boschian

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Frühlings-GV der Wey-Zunft am Freitag dem 13. Mai:

Blindenheim Horw - Übergabe Tandem:

Mit dem Tandem zum Fahrspass mit blindem Vertrauen

Die Wey-Zunft pflegt Wohltätigkeit nicht allein bei vorfasnächtlichen Bescherungsfahrten mit dem amtierenden Zunftmeister. Sie engagiert sich mit sozialem Einsatz auch übers Jahr. So geschehen am 30. April, als eine stattliche Zunft-Delegation dem seit langem befreundeten Blindenheim Horw ein neues Elektro-Dreirad im Wert von rund 10'000 Franken überbrachte - zum Fahrspass auch für blinde Passagiere.

Den Wunsch nach diesem Tandem für begleitete Fahrten hatten die Heimbewohner mit Direktor Andreas Böhni und Bereichsleiter Marcel Helfenstein schon lange gehegt. Und als die Anfrage die Wohltätigkeits-Kommission der Wey-Zunft erreichte, zögerte deren Präsident, Altzunftmeister Giulio Capasso, nicht, sein Gremium vom Nutzen dieses besonderen Geschenkes zu überzeugen.

Apero mit Testfahrt

So liessen es sich auch Andreas Arpagaus als amtierender Wey-Zunftmeister und Roger Gehri als Zunft-Präsident nicht nehmen, die Wohltätigkeits-Kommission zur stimmungsvollen Übergabe des Tandems zu begleiten und bei einem Apero den Dank der Heimleitung und von Heimbewohnern entgegenzunehmen.

Zur guten Stimmung trug auch eine flotte Testfahrt von Giulio Capasso an der Seite von Zunftmeister Andreas Arpagaus auf dem Heimgelände bei. "Test bestens bestanden", war die Bilanz der beiden sichtlich vergnügten Piloten. Worauf auch Heimbewohner in Begleitung das neue Tandem freudig und vertrauensvoll bestiegen, ganz nach dem Motto: "Lebensfreude zu zweit".

Text: Ottavio Bovo

Bilder: Benno Zurfluh

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Blindenheim Horw - Übergabe Tandem:

MS Besichtigung Wasserturm:

Gelungener Start in die Mondscheinfahrten-Saison

Mit 48(!) angemeldeten Zünftlern war die Beteiligung an der ersten Mondscheinfahrt im Jahr 2016 einfach überwältigend, ja sogar sensationell!

Die Verkehrslage in und um Luzern verhinderte zwar ein geordnetes Treffen aller Teilnehmer, dies hatte jedoch keinen grossen Einfluss auf den Start der Führung im Wasserturm. Herr Stirnimann vom Artillerieverein Luzern konnte so pünktlich um 18.00 Uhr die ersten Zünftler in den Wasserturm begleiten. Sein reiches Wissen über die Geschichte des Wasserturms beeindruckte sehr, so dass alle Zünftler gespannt zuhörten und staunten.

Im Dachgeschoss, wo sich die Nistkästen der Alpenseglerkolonie befinden, schaffte es auch der VKP Remo Bucher zur Gruppe. Gerade rechtzeitig, da sich mittlerweile auch fast alle Nachzügler im Wasserturm eingefunden hatten. Er bedankte sich bei allen Anwesenden für die rege Beteiligung und beim Gastgeber für die Gasfreundschaft.

Verdienter Apéro

Anschliessend an die Führung durften wir bei Richi Fries vor der Mostrose gemütlich einen Apéro geniessen. Dabei wurde fleissig Kameradschaft gepflegt, was ja die Hauptsache einer Mondscheinfahrt ist. Vielen Dank an Richi für die Gastfreundschaft!

Die Führung sowie der Apéro wurden durch das VK 2016, respektive durch die Wey-Zunft übernommen. Herzlichen Dank an alle, welche trotzdem unserem «Zwergenkässeli» einen Zustupf zukommen liessen.

Allen, die noch weiterhin in der gemütlichen Runde mit Zunftkameraden bleiben wollten, gab's die Möglichkeit eines gemeinsamen Nachtessens. Diese Chance wurde rege genutzt, so dass der Abend noch länger genossen werden konnte.

Herzlichen Dank ans VK 2016 für den gelungenen Abend! Und ebenfalls herzlichen Dank von Seiten des VK 2016 an die grosse Anzahl der Teilnehmer.

Text und Bilder: Benno Zurfluh

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MS Besichtigung Wasserturm:

Interview mit Peter Keist:

ZÜNFTLER PERSÖNLICH: Heute mit Peter Keist

Peter Keist (70), verheiratet mit Ruth, ist seit 1976 Mitglied der Wey-Zunft Luzern und seit gut 5 Jahren im beruflichen Ruhestand. Davor hatte er verantwortungsbewusst während knapp 25 Jahren als Technischer Betriebsleiter in der Hirslanden-Klinik St. Anna gewirkt. In der Zunft engagierte er sich als aktives Mitglied des VK und in der Sujetbaukomission. Im LFK machte er während 6 Jahren im Määrt-Komitee und in den letzten 10 Jahren als Beisitzer und Chronist bei den Altherren mit. Sein Hobby als Kapitän im anvertrauten Motorboot auf dem heimischen Vierwaldstättersee gehört inzwischen zur Vergangenheit.

WZL: Peter, wie hast du die Fasnacht in jüngeren Jahren erlebt und wie hast du die Wey-Zunft überhaupt entdeckt: schon vor der Wahl etwa deines Bruders Walter Keist zum Meister der Fröschen-Zunft Meggen?

PK: Nach dem zweiten Weltkrieg war Fasnacht - zu meiner ersten Schulzeit - im oberen Freiamt fremd. Erst später, nach dem Umzug meiner Eltern in die Innerschweiz - zwischen Rigi und Rossberg - konnte ich während der fünften und schönsten Jahreszeit das fasnächtliche Strassentreiben kennenlernen und mitmachen. Vor der Rekrutenschule am Güdismontag, beim traditionellen Maskenball im ehemaligen Hotel Rössli in Steinen SZ, habe ich glücklicherweise meine Frau (verführerisch als orientalische Bauchtänzerin maskiert und verkleidet) beim Tanzen kennen gelernt! Auf die Wey-Zunft aufmerksam geworden bin ich durch meinen jüngeren Bruder Walter - damals ein No-Fasnächtler! Er "verkuppelte" mich mit seinem Arbeitgeber und späteren Wey-Zünftler Jost Hammer, da für seine Autowerkstatt an der Rüeggisingerstrasse in Emmenbrücke und beim späteren Wey-Zunft-Sujetbau in der damals ungeheizten Festhalle Allmend Luzern handwerkliche Fähigkeiten willkommen waren.

WZL: Was hat dich gereizt, der Wey-Zunft beizutreten? Wer hat dich damals als Götti zur Aufnahme empfohlen?

PK: Der Anreiz war, in einer Gemeinschaft etwas Sinnvolles zur Lozärner Fasnacht beitragen zu können. Beim damals täglichen Sujetbau lernte ich jüngere und ältere Zünftler mit ihren Frauen und Kindern kennen. Mein Aufnahmegesuch als Zuzüger aus der Innerschweiz gab mir „die Gelegenheit“, die ganze Wey-Zunft-Familie mit ihrem Zunftwesen kennenzulernen. Mein 1. Götti, der heutige AZM Jost Hammer, hat mich auf Schritt und Tritt hervorragend ins Zunftleben eingeführt. Robert Koller, heute nicht mehr in der Zunft, stand mir statutarisch als 2. Pflichtgötti zur Seite! Die beiden Göttis haben mich damals zur Aufnahme in die Wey-Zunft empfohlen!

WZL: Wie hast du das Zunftmeisterjahr 1998 mit ZM Alois Bucher erlebt, den du damals mit den Zunftneulingen Giulio Capasso, Fritz Erni, Daniel Seiler und Mario Sciarmella begleiten durftest?

PK: Ja, das ist schon eine lange Weile her…! Sehr erstaunlich an der obligaten Zusammenführung war, wie ich beim damaligen Präsidenten Heinz Sperl zu Hause mit meiner Ruth sah, wer das neue Zunftmeisterpaar sein wird! Alois Bucher hatte mich wie ein Spitzel an der vorherigen „Turm-Stobete“ unbemerkt ausgefragt, ob ich als Weibel bereit wäre, da seine definitive Zunftmeister-Zusage von meiner Antwort abhängig war! Es war ein sehr schönes, arbeits- und zeitintensives, aber auch sehr interessantes Weibeljahr. Sehr beeindruckend waren die Begleitungen des Zunftmeisterpaares Alois und Fiorenza mit den vier Zunftneulingen auf den Bescherungsfahrten ins Blindenheim Horw, ins Betagtenzentrum Wesemlin und ins Kinderheim Wesemlin, das damalige „Seraphische Liebeswerk“ Luzern.

WZL: Wie steht es um den heutigen Zusammenhalt mit deinen Jahrgängern?

PK: Unser Aufnahme-Jahrgang 1976 ist nicht mehr vollzählig präsent. Alterssenior Kaspar Gander ist früh verstorben, und der ehemalige Pelzhändler Jonny Müller ist vor Jahren im fernöstlichen Ausland ansässig geworden und aus der Zunft ausgetreten. Mit den verbleibenden beiden "Heinz" - zwei Alt-Präsidenten und Alt-Zunftmeister - pflege ich unterschiedlichen Kontakt.

WZL: In welchen Bereichen hast du der Zunft bisher dienen können und was hat dich dabei am nachhaltigsten beeindruckt?

PK: In zwei der drei Wey-Zunft-Mottos finde ich positive Eigenschaften, mit denen ich der Zunft diene. Die Geselligkeit – das gemütliche Beisammensein, erheiternde Gespräche und die Kameradschaft - pflege ich gerne; in früherer Vergangenheit intensiv beim Einrichten und Ausbauen der damaligen Baulokale, dem ehemaligen Stallgebäude des Konservatoriums im Dreilinden-Park Luzern, beim Ausbau unserer Zunftstube im Pulverturm, beim Wagenbau „Festumzug - 800 Jahr Stadt Luzern“ und beim Zunft-Sujetbau! In letzter Zeit und heute widme ich mich dem jährlichen Sujetbau, der Turmputzete und den Mondscheinfahrten. Die Narretei – das fasnächtliche Verkleiden, Maskieren und Intrigieren - ist leider nicht meine Stärke, da ich sie in der Kindheit nicht mitgekriegt habe. Die Wohltätigkeit kam mit dem Organisieren und Mitwirken als helfende Hände beim Umzug des Kinderheims Titlisblick mit freiwilligen Zünftlern ins Provisorium, das Haus St. Agnes der katholischen Landeskirche, und der späteren Rückkehr ins renovierte Daheim zum Ausdruck. Bei diesem einmaligen Wohltätigkeits-Projekt durfte ich der Wey-Zunft mit über 250 Stunden persönlicher Fronarbeit dienen, die aus finanzieller Sicht willkommen war und von der Vereinsleitung sehr geschätzt wurde. Wohl fühle ich mich auch bei den ehrenstandfesten Altweibeln, die bisher jährlich “eine gute Tat“ als stillen Beitrag zugunsten und Wohle wohl der Zunft leisteten, wie zum Beispiel: Zugang zum Pulverturm reinigen und ausbessern, Sträucher zurückschneiden, Platz mit Sitzbank für Raucher einrichten, Podest für unfallfreien Zugang zum Materialraum einbauen, Schoggi-Härzli-zugunsten der evangelischen Kinderkrippe Frohheim Luzern verkaufen, usw.! Am nachhaltigsten beeindruckt mich, wie die Lozärner Fasnacht – unsere fünfte und schönste Jahreszeit – in den vergangenen 40 Jahren bei Jung und Alt rüüdig und verreckt, lebhaft, amüsant, ausgelassen, bunt, schräg, laut, fröhlich, einzigartig und nachhaltig geworden ist.

WZL: Was hältst du vom Zunft-Engagement im LFK, wo warst du dort tätig?

PK: Das Wey-Zunft-Engagement im LFK betrachte ich als gute und sinnvolle Sache. Das LFK verbindet die vier Gesellschaften/Zünfte und bringt alle an den gleichen Tisch, um das fasnächtliche Brauchtum zu fördern und die Finanzierung und Durchführung der beiden schweizweit bekannten Fasnachtsumzüge zu ermöglichen. Leider ist in letzter Zeit deren frühere Wohltätigkeit etwas in Vergessenheit geraten. Die Wey-Zunft durfte ich während 6 Jahren (1989-1994) im Määrt-Komitee vertreten. Nachdem das Määrt-Komitee 1995 intern beschloss, zukünftig am Güdisdienstag in der Buobenmatt auf die „Uslompete“ zu verzichten, gründeten wir Ehemalige vom LFK-Määrt die „Stöcklipuure“ und führten den beliebten Treffpunkt in der Buobenmatt - stets mit einem kleinen finanziellen Erfolg - bis zur definitiven Aufgabe im Jahr 2013 weiter.

WZL: Was bedeutet dir die Mitgliedschaft im Altherren-Club des LFK?

PK: Die Aufnahme zu den Altherren LFK ist der Lohn und Dank für eine langjährige Mitarbeit im LFK. Während 10 Jahren durfte ich dem Altherren-Vorstand angehören, gesellschaftliche Anlässe mitgestalten und eine tolle Kameradschaft geniessen.

WZL: Der Altherren-Club des LFK besteht heuer seit 61 Jahren. Du warst als Verfasser für die neue Chronik verantwortlich. Wieviele Stunden hast du in dieses schmucke Werk investiert?

PK: Meine Absicht war, ohne Rücksicht auf den Zeitaufwand, das gesamte Archiv durchzustöbern und deren Aktivitäten - seit Gründungsbeschluss - für die Zukunft festzuhalten! Wieviele Stunden, Tage oder Wochen ich dafür aufgewendet habe, kann meine Frau besser beurteilen, da sie während dieser Zeit auf mich verzichten musste! Der Lohn für den Fleiss war ehrenhalber die Ernennung zum "Altvorderen".

WZL: Zurück zur Wey-Zunft: Haben sich deine Erwartungen in dieser Gemeinschaft

erfüllt? Was wünschest du dir und ihr für deren Zukunft?

PK: Meine bzw. unsere Erwartungen haben sich hundertprozentig erfüllt. Ruth und ich fühlen uns sehr wohl in der Wey-Zunft-Familie und schätzen die daraus entstandenen Freundschaften. Ruth erzählte schon oft, dass sie keine einzige Stunde, die sie mit der Wey-Zunft erlebt hat, missen möchte! Wir freuen uns auf viele weitere schöne Zunftjahre. Für die Zukunft wünsche ich uns, dass sich alle Zünftler an das bei ihrer Vereidigung abgegebene Gelöbnis halten und stets fortleben, damit die Wey-Zunft weitere erfolgreiche 90 Jahre bestehen darf.

WZL: Herzlichen Dank für den Einblick in deine rege Fasnachts-Karriere, geschätzter Peter.

Text/Foto: AZM Alois Bucher

Frühlings-Turmputzete 2016:

Genug geschlafen, es wird Frühling!!

Nach einem harten, kalten und nassen Winter hatte unser Pulverturm ein sanftes Erwachen mit geschmeidigen Putzlappen verdient.

Am 19. März 2015 folgten an die 20 Zünftler dem Aufruf unseres Turmherrn AZM Erwin Achermann:

ALLER DRECK MUSS RAUS!!

Die Kampfansage stand somit fest. Schwer bewaffnet mit etlichen Putzutensilien, Schaufel oder Gartenschlauch zogen all die tapferen Putzteufelchen unverdrossen die Treppen hoch und wieder runter. Dies mit dem einen Ziel, jeder Spinnwebe, jedem Staubkorn und jedem noch so hartnäckigen Dreck so richtig eins auszuwischen.

Nun darf feierlich verkündet werden, dass dieser Kampf überragen gewonnen wurde und unser schöner Pulverturm glanzvoll in den Frühling starten kann. Herzlichen Dank allen Helfern für die hervorragende und speditive Arbeit! Der Turm ist nun wieder offen für alle kommenden Anlässe.

Nach aufopfernder Arbeit durften wir die feinen Sandwiches geniessen. Herzlichen Dank auch unserem Turmherrn für die Organisation.

Text/Bilder: Benno Zurfluh

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Frühlings-Turmputzete 2016:

LUKB-Bauabend 2016:

So viele helfende Hände im Sujetbau

Am Donnerstag, Januar 14. Januar 2016 war es wieder mal soweit. Die Luzerner Kantonalbank unter der Leitung von Peter Imhof war als Unterstützung zu Gast im Sujetbau.

Bereits zum 12. Mal kam Peter Imhof mit einem bunten Mix aus Angestellten und Kunden - und somit vielen helfenden Händen - in den Fliegerschuppen zum Sujetbau. Nach einem kleinen Apéro wurden durch unsern Sujetchef Dieter Haller die anstehenden Arbeiten erklärt und alle „Baustellen“ mit Personal besetzt.

Wie jedes Jahr war es eindrücklich zu sehen, wie rund um den Wagen so viele emsige Helfer alle gestellten Aufgaben in Höchstgeschwindigkeit erledigten. Fast ein Bild wie von einem Ameisenhaufen!

Geselligkeit nach getaner Arbeit

Während die „Arbeitsameisen“ zuverlässig und vor allem unfallfrei arbeiteten, war man auch in der Küche fleissig. Rolf Keller widmete sich den feinen Steaks, während Peter Graber den tollen Pilz-Risotto zubereitete. Peter war kurzfristig für den sonst immer anwesenden Risottokoch Hans Meyer eingesprungen, welcher krankheitshalber absagen musste. Wir wünschen natürlich eine gute Besserung!!

Zunftmeister mit Gefolge

Kurz vor dem Essen beehrte der ehrenfeste Zunftmeister 2016, Andreas Arpagaus, mit seinem Weibel Michael Riedweg, den beiden Gattinnen Lisa und Sabrina und den Jungzünftlern mit deren Begleitungen die illuster zusammengewürfelte Bautruppe. Der Versuch, dem Regionaldirektor Luzern der LUKB, Peter Imhof, die FIFA-Banknoten zum Tausch gegen Schweizer Franken unterzujubeln, ging denkbar schief. Aber auch das hatte keinen Einfluss auf die Stimmung beim gemütlichen Zusammensitzen und Ausklingen des Abends.

Wir freuen uns schon jetzt alle auf viele weiteren Bauabende mit unseren Freunden der Luzerner Kantonalbank.

Text/Bilder: Benno Zurfluh

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LUKB-Bauabend 2016:

Gelungener LFK-Empfang im Schalander:

Siedepunkt-Stimmung im ehemaligen Sudhaus der Eichhof-Brauerei

Das erste offizielle Zusammentreffen der „Fasnachtsgewaltigen „ von Luzern und aus Kriens sowie der „Kulturfasnächtler“ und der „Vereinigten“ fand auf Einladung der Brauerei Eichhof durch das Lozärner Fasnchtskomitee am Montag, 11. Januar 2016 im Schalander statt. Zu den LFK-Delegierten gesellte sich auch eine schöne Anzahl von Medienschaffenden, die den launigen Reden der Meister und Präsidenten lauschten.

Der amtierende LFK-Präsident Roland Barmet eröffnete den offiziellen Grussreigen mit humorvollen Worten . Schlag auf Schlag folgten die mit viel Würze gespickten Reden vom Dominus der Fidelitas Lucernensis, Michael Mathis, vom Fritschivater und Zunftmeister zu Safran, Josef Kreyenbühl, vom Wey-Zunftmeister Andreas Arpagaus und als letztem im Bunde des LFK, von MLG-Präsident Bernhard Matter. René Schwarz als Gallivater 2016 aus Kriens machte es kurz und bündig: Er wünschte allen einfach eine rüüdig schöne Fasnacht.

Gekonnt durch den Abend führte LFK-Vize Patrick Hauser im Tenue eines Braumeisters mit Lederschürze. . Für musikalische Unterhaltung beim Apéro und den ganzen Abend hindurch sorgte ein ad hoc zusammengestelltes Trio mit bekannten Luzerner Musikern.

Feines aus der Küche

Die Brauereiküche präsentierte nach einem feinen Salat die "neu konzipierte Gulaschsuppe" (mit Hackfleisch statt Voressen) – wie erstmals im letzten Jahr nur mit einem Mutschli zugedeckt. Als Dessert wurde ein „Biercup“ in einem 1dl-Glas serviert. Alles mundete der ganzen Gesellschaft bestens. Die Angestellten von Küche und Service durften denn auch als Dank nicht nur einen kräftigen Applaus entgegen nehmen; sie erhielten vom LFK-Präsidenten auch je eine LFK-B-Plakette.

Zum Abschluss des Abends trat die mit vielen Schlaginstrumenten mächtig aufspielende Guuggenmusig Rasselbandi aus Horw auf; sie animierte die gesamte Herrengesellschaft zum Mitklatschen und Schaukeln.

Text: Alois Bucher AZM

Fotos: Heinz Steimann AZM


Bilder folgen...

Gelungener LFK-Empfang im Schalander:

Inthronisation Wey-Zunftmeister 2016:

Andreas Arpagaus besteigt den Thron der Wey-Zunft

Andreas Arpagaus wurde als Wey-Zunftmeister 2016 am Samstag, 09. Januar 2016 feierlich inthronisiert. Die Luzerner Fasnacht prägt er schon seit mehreren Jahren: Der 48-jährige Wey-Zünftler und Key-Account Manager ist seit 16 Jahren Mitglied der Zunft. Zusammen mit seiner Gattin Lisa und dem Weibelpaar Michael und Sabrina Riedweg wird er die Wey-Zunft Luzern im höchsten Amt durch das Jahr führen.

Bevor der neue Regent aus den Händen von Wey-Zunftpräsident Roger Gehri die Insignien seines Amtes entgegennehmen konnte, verabschiedete sich sein Vorgänger Rolf Sainsbury mit seiner Gattin Lilo sowie dem Weibelpaar Jürg Büchi und Linda Kolly bei der Wey-Zunftfamilie aus dem Amt des Zunftmeisters: „Mit einem lachenden Auge schaue ich auf die Fasnacht 2016 mit dem Zunftmeister Andreas Arpagaus, mit einem weinenden Auge schaue ich ein bisschen wehmütig der heutigen Amtsabgabe entgegen. Mein Zunftmeisterjahr war jedoch ein grossartiges Erlebnis!“

Dann war es soweit: Andreas Arpagaus durfte von Zunftpräsident Roger Gehri, welcher von AZM Hanspeter Schättin und Zunftritter Peter Bucher unterstützt wurde und galant durch den Abend führte, folgende Insignien in Empfang nehmen:

Die Kette als Zeichen der Würde, das Zepter als Zeichen der Macht, den Ring als Zeichen der Verbundenheit, den Goldenen Stern auf der Mütze als Kennzeichnung, den goldenen Turmschlüssel als Zeichen des Stubenrechts im Pulverturm Luzern.

Unterhaltsame Ansprachen und Produktionen

Einen guten Auftritt hatten nebst Andreas Arpagaus auch dessen Gäste. Stadträtin Manuela Jost, der langjährige OK-Präsident von Spitzenleichtathletik Luzern, Max Plüss, und der Winzer vom Kastanienbaum, Toni Ottiger, begaben sich ans vorfasnächtliche Rednerpult. Alle drei Beiträge waren mit der nötigen Portion Selbstironie gewürzt. Auch die Frohsinngesellschaft Stans, die Galli-Zunft Kriens sowie das LFK mit ihrem Präsidenten Roli Barmet liessen es sich nicht nehmen, dem neuen Wey-Zunftmeister mit witzigen Produktionen und Reden aufzuwarten.

Als Abschluss des offiziellen Teils eröffnete der neue Zunftmeister Andreas Arpagaus, die Wey-Fasnacht: nicht mit einem „Vierteldreher“, sondern mit einem vollautomatischen Herzchen-Shooter. Die Guggemusig „Noggeler“ untermalte dies mit fasnächtlichen Klängen.

Text: Benno Zurfluh

Bilder: Thuri Schuler

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Inthronisation Wey-Zunftmeister 2016:

Fahnenstellen beim Wey-Zunftmeister 2016:

Es krachte ganz schön ... auch musikalisch

Eine schöne Tradition der Wey-Zunft verlangt, dass nach der Bot-GV am Wohnsitz des neuen Zunftmeisters die Zunftfahne gehisst wird. Das VK2016 unter der Leitung von Remo Bucher hat dies am 5. Januar auch wieder ermöglicht.

Unter vollem Einsatz wurde die Fahne auf dem Balkon des zunftmeisterlichen Heims in Rotkreuz platziert. Der stolze Zunftmeister 2016, Andreas Arpagaus, begutachtete diesen Vorgang aus nächster Nähe. Anschliessend wurden alle in heimeliger Atmosphäre in der zunftmeisterlichen Wohnung verköstigt und verwöhnt. Bei der Ansprache des VKP Remo Bucher schlichen sich dann noch ein oder zwei Konfetti in die Wohnung, damit die „kleine Prise“ Fasnacht auch im Nachbarskanton Spuren hinterlassen sollte.

Überraschende Gäste

Nach Versammlung der Gäste im Freien durften alle ein gigantisches Feuerwerk geniessen. Als Überraschungsgäste, welche durch das VK2016 geladen waren, marschierte mit lauten kakophonischen Klängen die Guuggenmusig Lozärner Kracher ein. Unser Zunftmeister war dabei fast sprachlos, was bei ihm eigentlich eher selten der Fall ist. Andreas und seine Frau Lisa sind ja seit kurzem Ehrenmitglieder bei den Lozärner Krachern und freuten sich so umso mehr über deren wunderbaren und völlig unerwarteten Auftritt.

Eigentlich wäre der Anlass um 23.00 Uhr zu Ende gewesen. Aber, wie es manchmal so kommt: man soll die Feste feiern, wie sie fallen. Nach derart schönen und gemütlichen Stunden mit dem Zunftmeister- und Weibelpaar freuen wir uns auf viele weitere Anlässe mit gemütlichem Beisammensein.

Text: Benno Zurfluh

Fotos: Heinz Steimann AZM

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Fahnenstellen beim Wey-Zunftmeister 2016:

Stimmungsvolle BOT-GV im Casino

Grosse Spannung bei der Wahl des Wey-Zunftmeisters

Viele Zünftler folgten gespannt der Einladung zum Bot 2016 im Grand Casino Luzern. Schon im Vorraum wurde heftig über den neuen Zunftmeister spekuliert.

Zunftpräsident RogerGehri führte souverän durch den ersten Teil des Abends. Nach einer kurzen Pause, in welcher die Spekulationen fast kein Ende mehr nehmen wollten, kam aber endlich der Moment, dem schon alle Zünftler seit Wochen entgegengefiebert hatten: Die Wahl des Wey-Zunftmeisters 2016.

In einem Kurzfilm wurde aufgezeigt, wie minuziös die Vorbereitungen der Mitglieder der Zunftmeister-Wahlkommission gewesen waren. Mit einer Präsentation wurden Bruchstücke von Eigenschaften und Gepflogenheiten des neuen ZM verraten, welche aber eher die Spekulationen über seine Person belebten. Am Schluss der Präsentation kam der Aha-Effekt doch noch: Als Zunftmeister 2016 offenbarte sich Andreas Arpagaus! Mit Tambour und Banner wurden er und sein ebenfalls neu gewählter Weibel Michael Riedweg in den Panoramasaal geleitet.

Herzliche Gratulation zu dieser glanzvollen Wahl!

Während eines kurzen Apéros im Casineum wurden feierlich die Frauen, welche im Hotel Schweizerhof ihren eigenen Anlass feierten, über die Wahlergebnisse informiert. Und das VK 2015 unter der Leitung von Andreas Arpagaus, jetzt in einer klassischen Doppelfunktion, nutzte die Pause, um die letzten Vorbereitungen zur traditionellen Botunterhaltung zu treffen.

Lästern auf hohem Niveau über Mann und Frau

Bei der Botunterhaltung liess es sich das VK2015 nicht nehmen, einen Hauch von Cabaret-Stimmung in den Saal zu bringen. Dabei ging es zu und her wie im richtigen Leben. Die „Frauen“ lästerten in gekonnter Manier über die Männer und umgekehrt. Den Höhepunkt bildeten dann Reto Käch (alias LOLA la Prostituée) und Andreas Arpagaus (alias IRMA l'Asparagus) in ihren herrlichen Kostümen. Der Live-Gesang von LOLA bildete dann auch gleich noch das finale Feuerwerk. Einfach phantastisch!!!


Text:
Benno Zurfluh

Fotos: Heinz Steimann AZM

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Rüüdige Lozärner 2015 - Beat Fischer

Rüüdige Lozärner 2015

Unser Altzunftmeister Beat Fischer wurde zum rüüdigen Lozärner 2015gewählt.

Wir gratulieren Beat von ganzem Herzen zu dieser ehrenhaften Auszeichnung!!

Fotos: Heinz Steimann AZM

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Zunftmeister 2024 mit Weibel
Ivan Wey
- Giovanni Imbroinise

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